Ein Traum der mir Angst macht

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Moderator: Mirakulix

Ein Traum der mir Angst macht

Beitragvon Frank74 » 22.10.2008, 12:00

Für mich sind Träume nur Schäume, doch dieser Traum letzte Nacht macht mir Angst, weil ein Detail so deutlich war wie ich es bisher noch nicht geträumt hatte.


Ich bin mit einem Motorrad einen Feldweg entlang gefahren und das letzte Stück ging es steil bergab. Nachdem ich angehalten habe, kam mir der Weg und die Stelle an der ich stand bekannt vor. Irgendwie hatte ich von hier schon mal geträumt, vielleicht sogar schon öfter unbewusst. Es war eine kleine Talsenke, (wie z.B. in der Rhön, Vogelsberg) abgezäunte Wiesen waren um mich herum. Auf der einen Seite waren hohe dunkle Sträucher, hinter mir der Weg. Er ging steil bergauf und der Schotter sah so aus, als hätte starker Regen ihn heruntergespült. Hohe Bäume waren links und rechts des Weges. Ich hatte mich gerade umgesehen, weil der Weg zu Ende war und wollte mich nun drehen - bis hier wäre der Traum nichts besonderes gewesen. Eins, zwei Stimmen schallten über die Wiesen, eine sagte was von einem Haus. Mir war auch so als hätte ich mein Elternhaus schattenhaft vor mir gesehen, aber es war gleich wieder weg. Die Stimmen machten mir Angst.

Ich drehte mich um und sah den Hügel rechts vom Weg hinauf. Oben auf der Lichtung war ein kleiner Wald, den Hügel runter eine eingezäunte Wiese. Oben in diesem Wald sah ich viele Raben - vielleicht mehr als zwanzig, wenn ich jetzt so darüber nachdenke. Ihr Augen funkelten hellgelb, mal heller mal dunkler - aber richtig deutlich wie kleine Lichter!!! Ich kann mich nicht erinnern, sowas schon mal geträumt zu haben!!! Jetzt flogen einige Raben zu mir herunter und setzen sich auf das Holzgatter der Wiese. Sie schlugen mit den Flügeln und riefen zu mir "Dreh um!", "Geh hier weg!". Ihre Augen funkelten mal heller, mal dunkler - ich war richtig erschrocken. Doch wirklich Angst hatte ich vor dem Stimmen hinter mir, die über die Wiesen, bzw. dem Haus herkamen.

Ich fuhr den Hügel hoch und hatte einige Anläufe gebraucht. Jedesmal, wenn ich wieder runterfuhr flatterten mir die Raben ins Gesicht. Ich hatte Vollgas mit dem Motarrad gegeben und noch angeschoben, damit ich nach dem dritten, vierten Versuch endlich oben war. Der Rest des Weges war geteert, die Bäume links und rechts verschwanden wieder. Ich fuhr bis zu einer Kreuzung von Feldwegen, die mir sehr bekannt vorkam. Gesehen habe ich die aber auch noch nicht, wenn ich so nachdenke. Jedenfalls waren dort meine Frau und meine Schwiegermutter mit den Hunden. Wir gingen weiter spazieren bis ich aufwachte. Ich hatte nochmal zurückgeschaut auf den geteerten Weg mit dem Bäumen und der führte irgendwie ins dunkle...
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Beitragvon Erol » 22.10.2008, 14:35

bei deiner menschlichen entwicklung geht es auf und ab.

du bist von vielen schlechten freunden umgeben.

deine eigene entwicklung macht dir angst.

deine frau und schwiegermutter können dir helfen.
Bin 33 Jahre
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Vielen Dank für die Deutung

Beitragvon Frank74 » 23.10.2008, 22:01

Ich komme erst heute dazu mich zu bedanken, wir hatten viel mit dem Dachausbau zu tun. Das ich im Traum schemenhaft mein Elternhaus gesehen habe, hängt wohl damit zusammen, dass ich seit mehreren Jahren mit meiner Frau in einem anderen Ort wohne - einige Kilometer entfernt. In der Tat weine ich alten Bekannten aus meinem Heimatort Krokodilstränen nach.
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