Hallo Plush,
vielen Dank für deine Anregungen.
Ich habe es mal versucht:
Überschriften:„Im falschen Film“, „Zur falschen Zeit am falschen Ort“,
Untertitel: als ich abbiege und die vorherige Hochzeit sehe: „Die falsche Entscheidung“
Personen:Mein älterer Bruder:
Witzig, humorvoll, unterhält alle, Leichtigkeit, macht sich nicht so viele Gedanken oder will es nicht, liebenswert, lieber Mensch. Jedem Menschen gut gesonnen. Steht für sich ein. Trägt Verantwortung für seine Familie zu Lasten seiner Wünsche und Träume.
Innerlich unglücklich, macht nichts aus seinem Leben, traut sich nicht, zu wenig Mut, wenig Selbstbewußtsein, könnte viel mehr. Zu früh Kinder bekommen.
Ältere Cousine VS, die uns aufklärt, wie die Kleider zu sitzen haben:
Sagt Sachen ohne nachzudenken. Lacht immer irgendwie über einen.
Hat mich als Kind über Sex aufgeklärt, obwohl ich das viellt. noch nicht wollte.
Hat mit ihren Freundinnen viel über sexuelle Sachen gelacht und mich und meinen kleinen Bruder bloßgestellt.
Cousins VS-sind im Traum einfach nur da:
Wenig Bezug zu ihnen. Keine richtige Beziehung. Ich mag sie. Sind da aber haben nicht so eine enge Bindung oder gleiche Interessen, Werte.
Mögen mich beide. Älterer Cousin ist schüchtern, zurückhaltend. Hat es aber faustdick hinter den Ohren. Wenn er Alkohol trinkt, kommt er mehr aus sich raus. Wollte immer, dass seine Tochter so aussieht wie ich. Hat mir häufig Komplimente gemacht.
Patenonkel kommt als erster zu uns in die Mitte, wo mein Bruder, meine Mutter und ich stehen. Zeigt seinen Kleiderständer ganz stolz und die Kleider, die er zur Auswahl dabei hat:
Nett, lieb. Kann sich wenig durchsetzen. Wenig aus seinem Leben gemacht. Kann ihn nicht richtig greifen. Ist mein Patenonkel. Ich mag ihn aber irgendwie sind wir uns auch fremd. Bleibt immer etwas auf Distanz die Beziehung.
Generell kommt im Traum in Handlungen nur die Familie meines Vaters auf. Zu der Seite habe ich nicht so eine enge Verbindung. Ich mag sie aber die Beziehungen sind distanzierter. Irgendwie ist man sich fremder. Mit der Verwandtschaft meiner Mutter habe ich eine engere Beziehung. Die mag ich, diese sind alle herzlich, liebevoll, haben zum Teil alle viel erlebt-Pech in der Liebe oder oder. Jedoch tauchen diese nur als Gäste der Hochzeit auf die viel Spaß haben und sind nicht identifizierbar als einzelne Personen. Ich weiß jedoch, dass sie da sind und Spaß haben und sich alle herzlich begrüßen. Ich bin jedoch etwas aussen vor.
Mutter, lacht und schaut mit allen die Kleiderständer an:
Liebevoll, humorvoll, kümmert sich. Hat gerne Spaß und Leichtigkeit in ihrem Leben.
Manchmal oberflächlich, eine Blume die eine bestimmte Zeit nicht geblüht hat, zugunsten der Beziehung mit meinem Vater. Teilt mit meinem Vater ein Schicksal seiner Familie. Hat es mitgetragen. Ein wenig unselbständig / hat sich abhängig gemacht/gefühlt. Hat viel zurückgesteckt.
In meiner Kindheit hatte sie manchmal leichte depressive Tendenzen. Ist sehr auf ihre Familie und ihre Geschwister fokussiert.
Menschen auf der Hochzeit, die vor uns dran war. Haben Spaß, sind fröhlich. Erinnern mich an eine früherer Mädelsclique, die im Streit auseinander gegangen ist. Alle haben inzwischen Familie. Nur ich nicht. Ich möchte nicht zeigen, dass mich das traurig, neidisch macht. Alle haben etwas geschafft, nur ich nicht. Sie sollen das nicht sehen. Nicht noch mehr über mich lachen oder über mich lästern.
Symbole:
Kleiderständer:
Man kann Kleider dran aufhängen. Diese im Traum sind mit Rollen und können praktisch mit herumgeschoben werden. Eine lange silberne glänzende Stange trägt die Kleider.
Kleider: sind zum anziehen da. Kleiden den Menschen. Der Mensch zeigt seinen Stil dadurch. Kleidung schützt.
Kleiderstange: glänzt, funkelt in der Sonne, ist hart, silber. Kann viel tragen.
Rollen: macht das ganze mobil und einfach zu tranpsortieren. Ist praktisch und sieht dennoch gut aus.
Kirche: ein Ort in dem man heiratet. Betet. Steht meist in der Mitte eines Dorfes. Das Dorf, die Gemeinschaft versammelt sich dort.
Beten: an etwas glauben, um Erfüllung bitten. Hoffen. Verzeihen, sich entschuldigen, vergeben.
Dorf: Eine Gemeinschaft, in der so ziemlich jeder jeden kennt.
Gassen/Straßen: führen irgendwo hin. Sind Wege, die man gehen oder befahren kann.
Heirat: zwei Menschen drücken damit aus, dass sie sich lieben. Wollen den Bund fürs Leben schließen.
Liebe: Verbindung zueinander, Nähe. Gemeinsame Ziele.
Bund fürs Leben: sich binden, versprechen zusammen zu bleiben und zusammen zu halten. Loyal und treu sein. Durch gute und schlechte Zeiten gehen.
Feierliche Kleidung: Man zeigt, dass ein wichtiges Ereignis gefeiert wird. Alle geben sich Mühe und machen sich schick um den Ehrengästen zu zeigen, dass sie sich auf das Ereignis freuen und sich mit ihnen freuen und sich für sie schick gemacht haben.
Ehrgengäste: sind die Hauptpersonen bei einer bestimmten Sache. Laden ein und haben eine besondere Position an dem Tag.
weißer Hemds-Ärmel: Verdeckt den Arm / das Handgelenk.
Handgelenk: ist beweglich. Empfindlich. Dort ist die Pulsader, die sich Menschen aufschneiden wenn sie sterben möchten.
Weiß: steht für Reinheit, für eine Feier oder etwas schickes. Auch für etwas besseres. Den besseren Teil des Tages. Einen gehobenen Job. Vielleicht auch für Zwänge.
Handgelenk Schmuck: schmückt das zierliche Handgelenk. Zeigt wie verletzlich, zart die Person ist-je nach Schmuck.
Dekollete: weiblich, sexy. Zeigt die weibliche Brust.
Brust/Busen: mütterlich, versorgend, schützend. Zeigt man viellt. nicht so gerne. Männer schauen dahin wenn sie nur das eine wollen anstatt die Frau zu sehen. Sicherer ist es diese bedeckt zu halten. Fühlt sich wohler an.
Pflastersteine: hart, unangenehm. Kann man mit schicken Schuhen nicht drauf gehen. Macht sich die Schuhe dadurch kaputt. Mit dem Fahrrad kann man auch nicht drauf fahren. Mit einem Auto ist es laut.
Schuhe: in welche Schuhe steckt der Mensch. Sagt viel über den Menschen aus. Verbindung zur Erde. Fortbewegung in den Schuhen. Schuhe können zu klein, zu groß, zu eng sein. Zeigen auch ein wenig den Stil des Menschen. Bequem, leger, schick. Je nach Anlass trägt man einen anderen Schuh.
Fahrrad: Fortbewegungsmittel. An der Luft. Gefühl von Freiheit.
Auto: Fortbewegungsmittel. Freiheit. Man setzt sich einfach rein und fährt los. Wie ein zweites zu Hause.
Ich bin gespannt, was man daraus machen kann

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Vielen Dank für weitere Gedanken.
Liebe Grüße