Der Traum findet am einen Ufer an der Donau statt. Dieses Ufer gibt es wirklich und im Sommer gehen die Menschen aus der Umgebung dort schwimmen. Es ist eine Art Kieselstrand mit größeren Steinen und der Strand geht leicht bergauf vom Wasser weg. Im Traum war der Strand jedoch viel steiler als in Wirklichkeit.
Ich bade ich mich am Rand des Wassers, so dass mir das Wasser maximal bis zu die Knie ging. Weiter wollte ich nicht weil es im tieferen Wasser immer kälter wurde. Aber direkt am Ufer war es so schön wohlig warm. Ich habe mich hingesetzt und nur die Füße etwas ins Wasser getaucht. Es war wirklich warm und angenehm.
Noch jemand bekanntes aus meinem Leben war mit mir am Ufer (? Ex Freund oder Mutter). Aber wir hielten bewusst einen weiten Abstand voneinander. Dabei kann ich nicht sagen ob der Abstand von mir oder von „ihm/ ihr“ ausging. Ich wusste nur ich muss den Abstand bewahren, habe aber immer wieder beobachtet was die andere Person macht und wo sie ist.
Dann auf einmal kam eine gewaltige Flutwelle und ich befand mich kurz im eiskalten tieferen Wasser. Das Wasser zog sich nach der Flut wieder zurück. Und ich habe sogleich mehr Abstand zum Ufer genommen. Und da kam auch schon die nächste Welle. Wieder kurz im kalten Wasser und wieder habe ich mehr und mehr Abstand zum Ufer genommen und dabei immer wieder auch die andere Person beobachtet. Der „Kieselstrand“ ging immer steiler bergauf und ich ging so weit zurück wie es nur möglich war. Und auf einmal waren die Wellen so hoch wie noch nie. Ich wunderte mich schon weil es doch ein Fluss ist. Was diese hohen Wellen wohl verursachen und auch die wenig anderen Leute am Strand schauten sich fragend um und stellten diese Frage laut. Dabei merkte ich, dass auch der Himmel sehr dunkel geworden war. Es war eine Art Sturm. Nur seltsamer.
Jedenfalls hatte ich jetzt genug Abstand – zwar erreichte mich das Wasser noch, aber nur bis zu den Füßen. Und ich befand mich nicht mehr im eiskalten Wasser. Dann waren zwei Mädchen neben mir die mir eine ungewöhnliche Frage stellen… etwas wie „wie haltest du das aus?“ Und ich sagte darauf „jeder Mensch ist eben anders vom Charakter und dass muss man akzeptieren, so ist es einfach“
Dann wache ich auf... oder der liebe Wecker läutet : ) Früher in Zeiten wo es mir sehr schlecht ging hatte ich öfters Träume vom Meer oder Wellen, oder dass ich hineingezogen wurde. Jetzt war es aber irgendwie - anders – ? - positiv ? Denke ich



Danke : )