
heute Nacht habe ich geträumt, dass in einem Raum ein großer Käfig stand. In dem Käfig war ein Tiger, eine Person war in dem Käfig ebenfalls drin und schmuste mit dem Tiger und hatte scheinbar keine Angst vor ihm. Ich war auch vor Ort. Jedoch habe ich alles nur beobachtet. Irgendwie hatte ich das Gefühl plötzlich, dass der Tiger unruhig wird, es ist ja immer noch ein Raubtier. Daraufhin bekam ich Angst und ging in einen anderen Raum. Die Person die zuvor mit dem Tiger war kam ebenfalls in den Traum und sagte, dass der Tiger in meiner Gegenwart irgendwie komisch wäre und es auf mich abgesehen hätte. Er mochte mich vermutlich nicht. Aus Angst vor ihm bin ich in dem anderen Zimmer geblieben. Aber immer wieder ging die Tür auf,weil noch mehr Leute in den Raum kamen und ich habe immer wieder befürchtet, dass der Tiger jeden Augenblick reinkommt.
Ich habe mich dann hinter den Leuten versteckt und mich hilflos gefühlt. Er hatte es einzig und allein auf mich abgesehen. Man musd dazu sagen, der Käfig war offen und nicht zu, er hätte also jederzeit sich frei bewegen können.
Dann hätte ich ein kurzen Cut im Traum, weiß nicht genau wie es weiter ging. Dann war ich plötzlich in einem Badezimmer. Mein Vater war auch da und hat mich wegen irgendetwas angeschrien. Die Türe war zu und der Tiger hat noch immer draußen herumgelauert. Ich hatte fürchterliche Angst im Traum.
Noch etwas zu mir privat:
Meine Eltern sind seit ich 3 Jahre bin getrennt. Zu meinem Vater habe ich an sich ein Verhältnis, dass in Ordnung ist, ich besuche ihn auch ab und zu, aber ich kann mich bei ihm persönlich nicht entfalten. Er ist sehr cholerisch. Als Kind hatte ich immer sehr große Angst vor ihm, wenn er ausgerastet ist. Geschlagen hat er mich und meine Schwester jedoch nie, vermutlich weil wir bei meiner Mutter aufgewachsen sind. Vor einigen Monaten habe ich immer wieder von ihm geträumt und immer wieder waren es ähnliche Situationen, mit viel schreien und Angst und man hat das Gefühl vermittelt bekommen nichts zu können im Form eines Nichtsnutzes und immer wieder waren mir die Hände gebunden und ich konnte nichts sagen.
Warum ich das hier noch so geschildert habe, weil es ja möglich sein könnte, dass es evtl. auch etwas mit meinem Vater zu tun hat, wieso ist er sonst am Ende im Traum erschienen?
Für eure Antworten bin ich dankbar und lese sie immer gerne und gespannt.
