
Ich bin 22 Jahre alt und männlich. Am Vortag hatte ich eine sehr emotionale und tiefgehende Traumasitzung mit meinem Therapeuten. Es ging zusammengefasst darum mich emotional zu öffnen und mir meine Gefühle und mir mich selbst näher zu bringen und das auch zu erlauben. Auch hatte ich einen Flashback und konnte mich dazu emotional öffnen, statt die Gefühle zu verdrängen und abzuwehren. Traurigkeit und Einsamkeit waren es hauptsächlich. Meine momentane Lebenssituation ist als Umschwung gut zu bezeichnen. Ich befasse mich mit mir selbst und meiner Vergangenheit und möchte hin zum Positiven und kämpfen, statt alles abzuwehren, zu verdrängen und zu vegetieren.
In meinem Traum hat Jan (Mobber 1) meine Hand genommen, um mich zu ärgern und daran gezogen. Um uns herum standen andere Mobber aus meiner Vergangenheit, die mich verurteilt und ausgelacht haben, aber eher schemenhaft. Nur Sven (Mobber 2) war zu erkennen. Jan hat meinen Finger heimlich seinen erregten Penis streicheln lassen. Erst fühlte ich mich unwohl und ausgeliefert, aber als Jan diese sexuelle Geste gemacht hat habe ich mich gut gefühlt. Dann hat die Umgebung gewechselt und wir waren in einer Art Videospielwelt (die Umgebung sah realistisch (dunkel und natürlich) aus, aber es gab eine Minimap die die Position von Leuten angezeigt hat) in der jede Person an verschiedenen Orten sein musste, um irgendwas zu machen. Ich war an einem Ort mit Jan alleine und wir sind uns langsam immer näher gekommen. Irgendwann haben wir gekuschelt und ich habe ihn geküsst, als er geschlafen hat. Er ist aufgewacht und hat mitgemacht und wir haben sozusagen rumgemacht. Hier bin ich aufgewacht und war sehr erregt. Dann schlief ich wieder ein. Dieselbe Umgebung. Plötzlich kam meine Mutter, ich ging zu ihr und sie sagte, ich sollte jetzt besser mitkommen, falls ich mit Sven (Mobber 2) oder Jan rummache. Ich sagte, dass ich mit dem besseren von beiden rummache und ging mit ihr.
Wieder ein Umgebungswechsel. Ich war bei meinen Eltern und lag im Bett. Meine Mutter machte ihr morgendliches Ritual unten in der Küche und im Bad und irgendwann ging der Fernseher an. Das heißt sie frühstückt. Ich blickte zur Zimmertür, sie war einen Spalt geöffnet. Aber es war sehr dunkel. Von Jan fühlte ich mich geliebt und ich liebte ihn. Als meine Mutter mich holte fühlte ich mich sehr traurig und in meinem Zimmer ebenso. Lediglich das Geräusch des Fernseher tröstete mich aus meiner Vegetation etwas. Dann bin ich aufgewacht. Meine Augen fühlten sich an, als hätte ich geweint und ich fühlte mich sehr traurig, verstört und kaputt.
Was ich dazu noch sagen kann: Jan und Sven sind Menschen, die mir viel Leid angetan haben durch intensives Mobbing. Jan allerdings nur in der Gruppe, alleine war er sehr lieb zu mir und hat auch manchmal mit mir geflirtet. Meine Mutter ist schon immer sehr besorgt, einnehmend, will alles für mich tun... wie so eine typische Helikopter Mutter eben.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Ich wäre gespannt.