Einen Schönen Sonntag Euch allen! Heute möchte ich den Vorschlag von Ghost aufgreifen und weitere Folge-Träume hier posten. Da ich mich in einer Umbruch-Phase befinde,
die nicht so einfach ist, würde ich mich über Eure Unterstützung beim Deuten sehr freuen. Hier also der erste Traum:
Der Umzug in eine neues Heim und Strassen der Zukunft
Wieder einmal bin ich mit meinem Mann in eine andere Wohnung gezogen. Die Wohnung war recht schön und groß, nur die Küche war für mich zu klein. Ich war aber sehr traurig, unsere alte Wohnung – die ich so liebe - verlassen zu haben. Trotzdem feierten wir dort eine Einweihungsfeier. Ich bereitete gerade das Essen zu, stellte aber schnell fest, dass es viel zu wenig ist. Besonders die Suppe reichte gerade mal für 2 Personen. Ich füllte die Suppe in einen etwas kleineren Topf…da gab es plötzlich eine wundersame Suppenvermehrung. Sie reichte nun für mindestens 10 Personen. Trotzdem war ich nicht zufrieden mit meinen Vorbereitungen…ich bin da doch sonst zu zuverlässig. Weil es nun aber so war, versuchte ich mich trotzdem daran eine gute Gastgeberin zu sein. Ich führte alle Gäste in der Wohnung herum. Als wir alle einen Blick aus den großen Fenstern warfen sahen wir, dass direkt vor dem Haus eine Bahn fuhr. Die Gäste fragten, ob dies nicht zu laut wäre aber ich antwortete ehrlich: Nein, dieses Geräusch beruhigt mich eher, außerdem ist es lustig die Fahrgäste zu beobachten. Dann sahen wir auch, dass an den Bahngleisen sehr viele Flüchtlinge/ Migranten warteten.
Ich erklärte meinen Gästen, dass die dort auf Menschen warten, die ihnen Arbeit anbieten. Dort waren auch ein Kiosk und eine Imbissbude, die überwiegend von ihnen genutzt wurden. Meine Gäste meinten, dass dies ein sehr trauriger Anblick sei. Ich sagte: „ Ja…aber so ist es nun mal, daran müssen wir uns alle gewöhnen.“ Und vom Fenster aus kann ich sehen, wer ganz dringend Hilfe braucht und dort etwas tun, was in meinen Kräften steht.“
Dann widmeten wir uns aber erst mal wieder der Party. Unser neuer Flur sah interessanterweise aus wie ein Bahnwaggon. Dort saßen auch ein paar unserer Gäste und sahen tatsächlich so gelangweilt, ja fast traurig aus, als würden sie tatsächlich in der Bahn sitzen. Ich forderte sie mit fröhlicher Stimme auf: „Leute, tanzt doch…hier ist genug Fläche dafür!“
Nach einer Weile beschlossen wir alle nach draußen zu gehen und die Gegend zu erkunden. Ab da wurde der Traum sehr klar und die Bilder sehr beeindruckend.
Wir gingen durch eine Straße, von der ich sofort wusste: Diese ist eine Straße der Zukunft. Die Häuserreihen wurden getrennt durch eine Art Kanäle, damit das Wasser bei Überschwemmungen nicht die Häuser flutet, sondern die Kanäle. Die Häuser waren auch sehr groß und strahlten etwas Majestätisches aus. Sie wirkten sehr stabil, so als würden sie allen Naturkatastrophen trotzen. In der Häuserreihe stand zudem ein riesiges Kreuzfahrtschiff. Es hätte eine moderne Arche Noah sein können. Am Horizont sah ich einen schönen Himmel, leicht in Rose getaucht…ein hellblauer Himmel wäre mir aber lieber gewesen. Ich sah Berge mit schneebedeckten Spitzen…es sah wunderschön und ergreifend aus .In diesem Moment wurde mir klar, dass ich träume und dachte bei mir: Wow, eine so beeindruckende Landschaft habe ich bisher in meinen Träumen nur beim Blick aus dem Fenster gesehen und nun bin ich mitten drin!
Dann ging es weiter. Jetzt waren die Kanäle leer und wir mussten quasi zu den Bürgersteigen vor den Häusern hochlaufen, damit wir spazieren gehen konnten. Irgendwann mussten wir wieder herunter kommen, damit wir auf die andere Straßenseite konnten. Alle anderen waren schon unten, nur ich sah noch keine Möglichkeit herunter zu gehen…keine Treppe, keine Leiter. Auch bemerkte ich, dass es verdammt tief nach unten ging. Ich dachte sinnnigerweise: Wer mich jetzt aufrichtig liebt, der wartet unten auf mich und fängt mich ggf auf. Es war so, als wollte ich ein Omen heraufbeschwören. Dann sah ich unten eine mir noch unbekannte Frau stehen, mit kurzen dunklen Haaren. Sie streckte mir auch tatsächlich lächelnd die Hände entgegen und forderte mich auf, zu springen. Nun wollte ich aber auf keinen Fall, dass ich diese liebe Frau mit meinem Körper erschlage. Also sagte ich mir: So, jetzt vertraust du darauf, fliegen zu können…und ich sprang mutig in die Tiefe…Alle Anwesenden schrien erschrocken auf aber tatsächlich schwebte/flog ich sanft nach unten.