Schlimme Träume von meinem Sohn

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Tanja68 » 06.02.2017, 01:58

Hallo.
Ich träume sehr oft schlimme Dinge die mein Sohn im Traum macht oder ihm passieren.
Einmal sehe ich im Traum wie er Drogen nimmt und völlig weggetreten ist und ein anderes mal sehe ich ihn im Traum wie er Blut verschmiert zur Straße taumelt.
Habe große Angst, dass mir diese träume was schlimmes sagen möchten.....Und meinem Sohn was zustoßen könnte.
Ich bitte um eine schnelle Deutung, da mich diese träume langsam echt nervlich kaputt machen.
Lieben Dank.

Also, mein Sohn ist 21 Jahre alt. Viele seiner Freunde nehmen Drogen. Er ist auch sehr aggressiv und kann sehr brutal zu schlagen. Er schlägt sich auch oft....So sagt er Aber da er eigentlich nie verletzt ist, bin ich im Zweifel ob das stimmt, dass er sich schlägt.
Zu dem Traum mit den Drogen. :
Da sehe ich Ihn bei einem Kumpel im Partyraum wo sich noch mindestens 20 andere Personen befinden. Ich finde ihn in einer Ecke wo er total weggetreten liegt. Ich nehme ihn und will mit ihm zum Arzt. Da mir keiner hilft, werde ich hysterisch.....Dann erwache ich.

Zum Traum bei dem er Blut verschmiert auf die Straße taumelt:
Ich bin in meinem Schlafzimmer...draußen ist es schon dunkel...Es ist warm vielleicht Sommer....Keine Ahnung.
Ich höre mehrere Männerstimmen auf der Straße und gehe zum Fenster, beobachte und merke, dass diese Männer etwas blutiges auf der Straße liegen haben.....Über dieses etwas gebeugt, lachen sie und machen sich lustig.
Ich rufe laut, dass die Spinner verschwinden sollen....Dann sehe ich wie mein Sohn neben meinem Haus die Einfahrt hoch getaumelt kommt. Als er auf der Straße steht, hauen die anderen ab. Er sieht sehr schwer verletzt aus und bricht zusammen.....Ich bekomme furchtbare Panik und werde wach.
Tanja68
Traumfänger(in)
 
Beiträge: 14
Registriert: 06.02.2017, 01:50

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Picadora » 06.02.2017, 16:21

Hallo Tanja,

auf mich klingt das stark nach Träumen, die durch Deine Angst um Deinen Sohn ausgelöst sind.

Sie spiegeln m.E. Deine Sorgen, die Du Dir um Deinen Sohn machst. Die Sorgen und Gedanken, dass er auf die schiefe Bahn geraten könnte oder ihm was schreckliches passieren könnte, lässt Du vielleicht bewußt nicht immer an Dich ran - was völlig verständlich ist, man würde ja durchdrehen, wenn man das immer vor Augen hätte. Die scheinen aber so stark zu sein, dass sie Dir in Deinen Träumen zu Bewußtsein kommen.

Lebt er noch bei Dir?
Ich weiß ja nicht, wie euer Verhältnis ist, ob ihr miteinander reden könnt?

Als Mutter kann man seine Ängste ja durchaus auch mal thematisieren.

Gleichzeitig ist er natürlich volljährig und für sich und sein Leben selbst verantwortlich, d.h. Du musst wohl auch lernen, ihn (und Deine Sorgen um ihn) ein Stück weit loszulassen. Du kannst ihn nicht mehr vor allem schützen, so schrecklich sich das auch anfühlen mag.

Da sich Träume allerdings auch immer auf aktuelle Situationen und Ereignisse beziehen, bleibt es immer ein Stück weit vage, wenn man sie so aus dem Zusammenhang des Auftretens löst. Es wäre es vielleicht sinnvoll, wenn Du mal einen direkt hier postest, nachdem Du ihn hattest. Dann kann man sich das Ganze nochmal genauer anschauen und findet vielleicht auch eine Lösung. Die bieten Träume nämlich auch an.

liebe Grüße
Picadora
Benutzeravatar
Picadora
Traumaturg(in)
 
Beiträge: 853
Registriert: 02.08.2010, 13:12

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Crank » 06.02.2017, 21:31

Hallo Tanja,

ich sehe das auch wie Picadora, dass diese Träume Deine Sorgen ausdrücken, dass Dein Sohn auf die schiefe Bahn geraten könnte. Dazu möchte ich setzen, dass diese Träume keine Prophezeiung sind - es aber natütlich dennoch passieren könnte. Beunruhigend, aber Du weißt es doch längst.

Im Traum möchtest Du mit ihm zum Arzt oder steht er so schwer verletzt vor Dir, dass es angebracht wäre, den Notarzt zu rufen. Das mag schon so sein, aber das Bemuttern hat nun mal ein Ende, das Helfen und Beistehen nicht.

Mit ihm reden ist sicher gut. Ob er Hilfe braucht oder wünscht - drücke einfach mal Deine Sorge in angemessenen Worten aus. Rat und Hilfe muss man wollen. Er wird es dann schon mitteilen.

Macht er denn Ausbildung oder Studium? Vielleicht könntest Du die positiven Sachen in seinem Leben sehen. Das meint nicht, in jedem Gespäch loben. Interesse zeigen, Feedback geben. Bestärkung kann er vermutlich brauchen. Sollte er irgendwie verbogen sein ... nunja ... es mag seine Ursachen haben in seiner Jugend. Es gibt da den Vater, die Mitschüler - und - Überraschung - auch die Mutter. "Er war immer so ein liebes Kind!". Nunja. Was schief lief, soll ja keiner mitkriegen. Mich hat "Psychologie heute" in einem Artikel ziemlich auf den Punkt erwischt, dass Kinder wie ich der Umwelt vorgaukeln, sie kämen mit allem gut zurecht. Zurück zu Dir: Ärztin und Helferin kannst Du sein, nur anders als zuvor.

Der zweite Traum ist da zweischneidig: Er wird ankommen, wenn er am Boden ist. Die meisten Menschen brauchen das. Ich schließe mich da nicht in allen Bereichen aus.

(Wobei - Talboden? Es gibt rechtzeitig eingeschlagene Haken mit Rettungsseilen, Fangnetze und zur Not wird das Tal mit Geröll zugesprengt - mein Leben war lehrreich.)

Wenn er Hilfe will, gibt es z.B. die Lebensberatung bei Diakonie oder Caritas. Je nach dem, wer einem näher ist, in der Kirche muss man da nicht mehr sein.

Ansonsten bestärke ihn einfach positiv in dem was er tut und aufbaut. Was beruflich oder partnerschaftlich nicht Dein Geschmack sein mag. Vielleicht geht udn ging er auch daran kaputt? Nur eine Frage, es kann alles anders sein. Die Mutter, die sich um ALLES sorgt, meint es nur gut ...

Achja, wenn er sich prügelt und unverletzt bleibt, kann es sein, dass er die Opfer zusammenschlägt. Drogen und Unüberlegtes sind dann nicht zu befürchten. Nur eine Vermutung. Frage ihn halt ganz naiv, wieso unverletzt bleibt, wenn er sich so oft prügelt. Interesse heißt fragen, zuhören und nicht unbedingt ändern wollen.

Vielleicht fragen die Träume auch, warum er ein verletztes Kind und ein Kandidat für Süchte stofflicher und nicht-stofflicher Natur (auch Gewalt ist eine Sucht) geworden ist. Diese Frage solltest Du NICHT direkt an ihn weiterreichen. Die Antwort mag sehr vielschichtig sein.

Herzliche Grüße
Crank
Benutzeravatar
Crank
Traumaturg(in)
 
Beiträge: 1028
Registriert: 22.09.2013, 13:24

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Crank » 06.02.2017, 23:27

Ghost hat geschrieben:
Picadora und Crank haben dir schon vor Beantwortung von Fragen jeder so eine Art Schnellschuß, Deutungs-Notabwurf zu deinem Traum gepostet.


Haha, ganz der Alte! :mrgreen:

Ich zum Glück nicht. Daher nur ganz klar: Ich werde mich nicht auf irgendwelche Vergleiche oder Abwertungen anderer Deuter einlassen. Ich nicht - nicht ich.

Blöcket ihr Schafe, blöcket nur fröhlich. Es schert mich nicht - wortwörtlich und sprichwörtlich.

Und ich stecke mich jetzt auch in die Zwangsjacke - kein weiteres Wort dazu in diesem Thread! :lol:

Trotzdem herzliche Grüße an Ghost - schön, dass Du noch dabei bist.

Respekt heißt auch mal, nicht kommentieren.

Chinesische Grüße
Crank
Benutzeravatar
Crank
Traumaturg(in)
 
Beiträge: 1028
Registriert: 22.09.2013, 13:24

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Tanja68 » 07.02.2017, 00:05

Hallo ihr lieben.
Ich kann dieses blutige etwas( ich wage mich mal zu sagen, dass es der Kopf von dem sehr geliebten Hund meines Sohnes ist) , über das sich diese Typen gebeugt und lustig gemacht haben- sehr gut erkennen, da eine sehr helle Straßenlampe direkt über ihnen hängt. An meinem Sohn kann ich auch sehr viel Blut erkennen. Als er die Einfahrt hoch kam und taumelte, war er trotzdem sehr wütend - konnte sich aber nicht mehr auf den Beinen halten.

Mein Sohn ist glaube ich schon auf der schiefen Bahn.... Er selbst hat auch schon Drogen konsumiert.

Seit Dezember 16 wohnt er nicht mehr in meinem haus, da er seine 15 jährige Schwester heftig geschlagen und getreten hat.

Verhältnisse Vater und Sohn.....
Der Vater hat meinen Sohn vor ca 11 Jahren regelrecht verstoßen, da er geheiratet hat und diese Frau meinen Sohn nicht mag.

Verhältnis von Vater und mir.....
Wir reden schon 11 Jahre nicht mehr miteinander.....Und.....Ich möchte diesen Mann nie wieder an meiner Seite haben.
Ich habe meinen Sohn alleine groß gezogen.
Tanja68
Traumfänger(in)
 
Beiträge: 14
Registriert: 06.02.2017, 01:50

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Tanja68 » 07.02.2017, 00:14

Er steht so auf der Straße, dass ich vermute....Er fällt jetzt um und ist tot.
Tanja68
Traumfänger(in)
 
Beiträge: 14
Registriert: 06.02.2017, 01:50

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Tanja68 » 07.02.2017, 00:58

Ihr lieben

Ich bin in einer sehr glücklichen Beziehung.
Ich habe einen Mann an meiner Seite der einfach für mich perfekt ist.
Tanja68
Traumfänger(in)
 
Beiträge: 14
Registriert: 06.02.2017, 01:50

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Tanja68 » 07.02.2017, 01:28

Hallo Ghost
Ich habe mit meinem Partner nicht über diese Träume geredet.
Bei den wirklichen realen Problemen mit meinem Sohn, ist mein Partner der Meinung konsequent zu bleiben und ihn nicht mehr im Haus wohnen zu lassen. Auf Besuch darf er kommen, aber nicht mehr hier wohnen. Das war meine Entscheidung, da ich nicht dulden kann und will, dass meine Tochter von Sohn geschlagen und getreten wird.
Tanja68
Traumfänger(in)
 
Beiträge: 14
Registriert: 06.02.2017, 01:50

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Tanja68 » 07.02.2017, 01:48

Hallo Allrose
Was soll da nicht stimmen. Ich habe keinen Grund hier etwas zu verheimlichen oder zu lügen. Ich bin in dieses Forum gekommen, weil ich Hilfe suche und Angst habe, dass diese - für mich extreme Träume- einmal wahr werden könnten. Ich möchte real nie erleben, wie mein Sohn voller Blut vor mir zusammen bricht.....Genau so wenig möchte ich ihn mit Drogen vollgepumt auffinden.!!!!
Was hat mein Partner damit zu tun.
Natürlich kuschel ich mich an ihn, weil es gut tut so einen Menschen seinen Partner nennen zu dürfen.
Das ich dann solche Träume träume, hängt doch nicht an meinem Partner oder dass ich in seinem Arm liege....

Ich verstehe jetzt gerade nicht, was du von mir willst.
Tanja68
Traumfänger(in)
 
Beiträge: 14
Registriert: 06.02.2017, 01:50

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Tanja68 » 07.02.2017, 01:55

@Allrose.
Es gibt nichts zwischen Vater und Tochter, was mich eifersüchtig macht. Ich bin von diesem Mann geschieden und habe einen neuen Partner.
Meine Kinder kommen aus zwei Beziehungen. Der Sohn und sein Vater haben keinen Kontakt. Die Tochter und ihr Vater sehen sich 14 Tägig am Wochenende.
Tanja68
Traumfänger(in)
 
Beiträge: 14
Registriert: 06.02.2017, 01:50

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Tanja68 » 07.02.2017, 02:03

Hallo Ghost.
Ich habe meinen Partner nicht in die Probleme mit meinem Sohn reingezogen.
Mein Partner wohnt noch nicht bei mir und er überlässt mir die Entscheidung. Er kennt meinen Sohn viel zu wenig, als dass er sich da voll mit rein hängt und Entscheidungen trifft.
Mein Partner hat nicht den Fehler gemacht wie die Frau von meinem Ex mann. Mein Partner akzeptiert meinen Sohn und redet auch ganz normal mit ihm. Er würde meinem Sohn auch keine negative Äußerungen entgegen bringen.
Tanja68
Traumfänger(in)
 
Beiträge: 14
Registriert: 06.02.2017, 01:50

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Tanja68 » 07.02.2017, 02:07

@Allrose.

Sorry, ich bin auf keinen hier böse. Bitte entschuldige, wenn ich mich falsch ausgedrückt habe.
Ich habe einfach nicht verstanden, was das im Arm liegen bei meinem Partner mit den Träumen von meinem Sohn zu tun haben kann.
Tanja68
Traumfänger(in)
 
Beiträge: 14
Registriert: 06.02.2017, 01:50

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Dichterseele » 07.02.2017, 13:25

Hallo Tanja,
ich sehe das genauso, wie Picadora, Crank und Almuth.
Dein Traum spiegelt Deine Ängste um Deinen Sohn, den Du zurecht rausgeschmissen hast.
Möglicherweise sind es auch Vorahnungen...

Ich frage mich als Pädagogin allerdings zwei Dinge:

--- Hast Du ihm als Mutter zuviel durchgehen lassen, dass er sich zu einem derart selbstherrlichen Monster entwickelte?
Kinder muss man nicht nur großziehen, man muss sie auch erziehen!

---Wieso sorgst Du Dich immernoch wie eine Glucke um einen ausgewachsenen Sohn, der offenbar gegen alles verstößt, was gut und recht ist?
Deine Verantwortung endet nach 20 Jahren - er muss die Konsequenzen für sein Tun selbst tragen!

Du musst auf diese Fragen nicht antworten - sie sollen Dich zum Nachdenken anregen.

Da Du Deinen Sohn nicht bändigen kannst und er nicht einsehen will, wo die Grenzen liegen, solltest Du ihm den Gefallen tun und ihn wegen Körperverletzung und Drogenkonsum anzeigen.
Im Knast kriegt er keine Drogen und muss lernen, sich zu beherrschen.
Das wäre die beste Lösung, ihn vor einem gewaltsamen Tod zu schützen und eine gute Chance, die Kurve noch zu kriegen.

Für Dein eigenes Seelenheil solltest Du innerlich auf Abstand zu ihm gehen - Autogenes Training und Meditation wären gute Methoden dafür.
Und wenn Du eine gute Beziehung zu Deinem Mann hast, solltest Du ihm Deine Albträume anvertrauen. Dann kann er Dich seelisch stützen.

Alles Gute :-)

P.S.
Den Quatsch, den AllRose hier verzapft, brauchst Du nicht zu beachten - die ist hier hinlänglich bekannt...
Dichterseele
Traumaturg(in)
 
Beiträge: 1534
Registriert: 21.12.2008, 19:31

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Tanja68 » 07.02.2017, 14:01

@Dichterseele
Vielen lieben Dank.
Ich möchte auf die Frage antworten.

Sie haben recht. Mein Sohn war ( ist ) mein ein und alles.
Ich habe vermutlich in der Erziehung versagt. Ihn im Kindesalter aus liebe auf einen Trohn gesetzt, wo er nicht hin gehörte. Er war schon im Kleinkind alter sehr schwierig und es wurde schlimmer. Ich war 4 jahre alleinerziehend und wollte meinem Sohn immer nur das beste und viel Liebe geben.
Ich war nicht konsequent genug um ihm seine Grenzen zu zeigen.
Heute, nach all den Jahren voller Sorge und seelischen Verletzungen mir gegenüber bin ich stark genug ihn nicht mehr bei mir wohnen zu lassen.
Nicht zu wissen was er tut..... Aber dann zbsp. Beim Arzt Besuch zu hören, wie er wieder jemand krankenhaus reif geschlagen hat....Das macht mich krank.

Als er im Dezember meine Tochter geschlagen und getreten hat, ließ ich ihn von der Polizei hier raus holen. Er bekam ein polizeiliches Hausverbot.
Seit dem wohnt er nicht mehr hier....Kommt nur kurz zu Besuch- bei dem er sich anständig benimmt. Ich zeigte ihn wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Nötigung an, weil ich der Meinung war, dass er jetzt eine Strafe kassieren muss um endlich mal wach zu werden und zu kapieren, dass man so nicht leben kann.

Ich glaube langsam auch, dass ich mir Hilfe nehmen muss -
ich weiß ja, dass ich nicht immer auf ihn aufpassen kann und er auch sein Leben selbst regeln muss.
Ich glaube, meine große Liebe zu meinem Sohn bringt mir auch eine große Verlustlangst. Wegen seinem Verhalten ist meine Angst, dass ihm durch seine Gewaltbereitschaft und den Drogen etwas schlimmes passieren könnte.
Tanja68
Traumfänger(in)
 
Beiträge: 14
Registriert: 06.02.2017, 01:50

Re: Schlimme Träume von meinem Sohn

Beitragvon Dichterseele » 07.02.2017, 14:43

Liebe Tanja,
offenbar hattest Du die Liebe, die Du Deinem Exmann nicht mehr schenken konntest, auf Deinen Sohn projiziert...

Wenn er wieder mal auf einen Kurzbesuch kommt, dann sag ihm (zu Deinem Schutz in Anwesenheit Deines Mannes) mal gründlich die Meinung:
Nimm Bezug auf den letzten Arztbesuch, wo Du Dich seinetwegen in Grund und Boden schämen musstest.
Brüll ihn ruhig an, wie entsetzt Du bist über sein Verhalten, was er sich eigentlich dabei denkt, andre Leute zusammenzuschlagen, ob er sich nicht schämt...
Und sag ihm, dass es eine Schande ist, wenn ein Kind elterliche Liebe mit derart miesem Benehmen vergilt.
Apropos: Wovon lebt er eigentlich? Du gibst ihm nicht etwa auch noch Geld?

Außerdem könntest Du zum Gericht gehen und darum bitten, ihm wegen wiederholter Körperverletzung mit Höchststrafe einzusperren - in Freiheit wird er immer schlimmer.
Die Justiz geht viel zu lasch mit solchen Burschen um...

Um Deiner selbst willen, löse Dich aus der Affenliebe für diesen kriminellen Bengel.
Wenn Du es alleine nicht schaffst, such Dir psychologische Hilfe!
Und mach den gleichen Fehler nicht bei Deiner Tochter...
Dichterseele
Traumaturg(in)
 
Beiträge: 1534
Registriert: 21.12.2008, 19:31

Nächste

Zurück zu Träume und Deutungen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 56 Gäste