Guten Morgen, liebe Community!
Ich hatte heute einen etwas verstörenden Traum, den ich unbedingt aufschreiben muss!
Zu meiner Person: 22, möchte mich beruflich verändern, habe derzeit sehr viel Stress (berufl. + privat) und dazu kommt noch, dass es meinen Schwiegereltern sehr schlecht geht, uns aber mehr oder weniger die Hände gebunden sind, da sie am anderen Ende der Welt wohnen und es berufl. wie auch finanziell es sich für meinen Freund nicht ausgeht, seine Eltern zu besuchen (er macht gerade seine Ausbildung fertig).
Zu meinem Traum:
Ich träumte, ich begab mich mit zwei Männern auf ein sehr altes, antikes Schiff, das mich sehr faszinierte. Es sah sehr edel, aber auch sehr alt aus. Irgendetwas sagte mir, dass es aber sehr sicher sei.
Das Schiff fuhr langsam los.
Wir durchquerten einige Flüsse und die beiden Männer streiteten sich, mehr aber freundschaftlich - sie neckten sich die ganze Zeit. So ging es eine Weile weiter. Dann fuhren wir mit dem Schiff durch eine Höhle und wir bekamen etwas Angst...links und rechts waren Wände. Die zwei Männer aber fingen sogleich wieder an zu scherzen. Nachdem wir draußen waren, staunten sie. Ich hatte offenbar die Augen zu, denn sie sagten: “Mach die Augen auf, schau dir das an!!!“ Ich machte die Augen auf, und da war nichts: Wir waren in einem völlig “schwarzem Zustand“. Das Meer, der Himmel...alles völlig schwarz, nicht erkennbar. Die Tonlage war stumpf, es hallte nichts, kein Echo. Als läge überall sehr viel Schnee.
Wir trieben nach links.
Wir fuhren langsam, langsam weiter. Plötzlich war da ein Schloss, ein riesiges Gebäude (zwei riesige Gebäude) und plötzlich waren wir drinnen. So als würden wir mit dem Schiff ein bisschen von oben durch den Gang schwimmen ....
Ich sah in die Zimmern hinein, und sah, dass sie alt waren, mit Spinnweben durchzogen, aber eingerichtet. Ich sah jedoch auch, dass sich Etwas bewegte.
Es saß am Bett.
Es war durchsichtig, man konnte es kaum erkennen.
Wir schwebten weiter und ich sah, dass sie überall waren, diese Wesen. Sie bewegten sich durch das Schloss.
Dann war ich plötzlich in einem andren Gebäude am Schlossgrund, das höher war als das erste. Ich sah, wie eine Gestalt in braunen Kleidern vom Gebäude zum See schwebte, welcher Gegenüber von dem Schloss lag.
In der Hand hatte es so ein Wesen.
Die Gestalt legte das Wesen in den See ab und schwebte wieder Richtung Gebäude. Es sah mich plötzlich. Ich wollte auch, dass es mich sah. Es kam näher, immer näher. Die Geste, die ich vorher als friedlich empfand (als das Skelett die Wesen in den See legte) ... dieses Friedliche, es war vorbei und plötzlich wurde die Stimmung bedrohlich.
Von der Ferne sah die Gestalt aus wie ein Skelet.
Als sie plötzlich näher kam, sehr schnell, und dann am Fenster hing, merkte ich, dass es eine Frau war.
Ich hatte Angst, dass sie mich mitnahm, aber irgendetwas sagte mir, dass sie das nicht tut. Die zwei Männer haben sich in Luft aufgelöst. Stattdessen war nun meine Schwester bei mir und eine Studienkollegin, mit der ich soweit nichts zu tun habe. Der Tod schimpfte mit ihr und sagte, eher scherzhaft, aber doch ernst: “Wenn du das machst!! *lacht* Ich sagte zu dir, ich ziehe dir 6 Monate ab!!“ Die Kollegin lachte zurück und sagte: "ok, ok“
Dann schaute mir der Tod in die Augen, dann zu meiner Schwester, dann zu mir. Mit Tränen in den Augen sagte ich: “Bitte bitte, nicht schon wieder, tun Sie uns das nicht an. Bitte tun Sie das meiner Schwester nicht an!!“ (Hier aber bezog ich mich auf die Tatsache, dass meine Schwester alte und kranke Pferde pflegt und diese nun früher oder später sterben).
Ich weinte jetzt. Der Tod legte mir seine Hand aufs Gesicht, nickte, und sagte: “Natürlich nicht.“
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Ich finde den Traum sehr interessant aber auch beängstigend.
Kann mir jemand dabei weiter helfen?