Wow da ist einiges los in meinem Kopf.
Die träume sind wirklich verrückt in letzter Zeit.
Letzte Nacht:
Ein kleiner Hund läuft auf einer strak befahrenen Straße herum.
Ich sehe es, lasse dieses kleine süße Tier nicht aus den Augen, ich will nicht dass es umgefahren wird, bei jedem Auto in seiner nähe bekomme ich einen Schock, ich schaue hin und gleichzeitig weg, ich schreie auf, wenn es ganz knapp wird, aber es wird letztendlich nicht überfahren.
Diese Szenen kommen in der Nacht immer wieder, meistens ist es ein Hund, einmal war es aber auch ein kleiner weißer Hase.
Die Tiere sind jung, der Hund total verspielt, das Fell in schwarz-grau und super flauschig.
Ich weiß es, weil ich das Tier kurz in der Hand hatte. In einem dieser Träume habe ich es geschafft das Tier zu mir zu locken. Es kommt glücklich zu mir gelaufen und ich halte es in der Hand, streichel es. Es windet sich jedoch auf meinen Händen und läuft wieder auf die Straße. Und es geht wieder von vorne los.
In einem anderen Traum schaue ich mir eine Wohnung an. Sie ist klein, eng, überhaupt nicht das, was ich haben möchte.
Die Vermieterin bietet mir an, eine andere Wohnung in diesem Haus anzuschauen. Wir gehen eine offene Treppe hoch und ich sehe schon zwischen den Stufen oben einen Vorhang.
Hinter diesem Vorhang ist eine Abstellkammer die zu einem Kleiderschrank umfunktioniert worden ist. Die Anziehsachen da drin gefallen mir.
Wir gehen in die Wohnung und meine Sicht ändert sich. Ich sehe sie von oben, von der Vogelperspektive.
Diese Wohnung ist total merkwürdig aufgebaut:
Wenn man die Wohnung betritt, geht man sofort auf ein Bett zu. Schräg gegenüber vom Bett steht eine Mini-Küchenzeile. Alles noch ganz normal.
Aber neben dem Bett in der Ecke steht eine offene Dusche. Die Wand und der Boden sind befliest, sonst ist überall Teppich.
Gegenüber von der Dusche, also neben der "Küche" ist noch ein Waschbecken.
Und auf der Rückseite dieser Wand ist ein sehr schmaler Raum wo eine Toielette steht. Ohne Türen - alles ein offener Raum.
Aber das schöne an dieser Wohnung war der unglaublich große Balkon. Der befindet sich auf der anderen Seite neben dem Bett.
Wenn man hinaus geht, befindet man sich zunächst in einer Art Wintergarten, Glaswände und ein Glasdach, dann geht man durch die nächste Tür nach draußen.
Ich weiß nicht ob ich mich entschieden habe oder für welche Wohnung.
Heute Nacht:
Ein Hundeartiges Wesen beißt mich.
Da ist eine Frau, die mir sagen will, dass der Hund mir nichts antun will. Aber immer wenn ich es in meiner Nähe lasse, beißt es mich. Es tut weh, es blutet aber nicht.
Ich spüre jedoch die Zähne das ist ein ganz unangenehmes Gefühl. Die sagt mir immer wieder, dass er nur spielen will und nichts tut. Sie will es mir beweisen aber das Tier beißt in ihre Hand und Finger. Das kümmert sie nicht, es blutet ja nicht. Ich versuche es immer wieder, dieses Tier zu streicheln und keine Angst vor ihm zu haben, aber er schnappt wieder nur zu. Irgendwann fange ich an Panik zu bekommen und gehe rückwärts von dem Tier weg. Es kommt mir allerdings hinterher... es will ja nur spielen.
In einem anderen Traum laufe ich durch die Stadt. Ich trage meine Kuscheldecke um die Schultern und halte eine Puppe in der Hand.
Ich fühle mich wohl, mir ist warm und halte etwas in der Hand was ich irgendwie beschütze.
Aber dann, an einer Ampel, fällt mir ein, wie lächerlich das doch aussieht. Ich bin eine Erwachsene Frau, ich spiele nicht mehr mit Puppen.
Ich gehe über die Ampel, ein paar Straßen weiter biege ich ab, und verstecke die Puppe und die Decke in einem Busch.
Ich gehe weiter und bin in meiner FH. Dort schreibe ich meinem Freund eine SMS (oder ich rede mit ihm?), dass in der und der Straße in einem Busch meine Decke liegt, und ob er sie nicht holen und zu mir nach Hause bringen könnte. Von der Puppe sage ich nichts, das war mir zu peinlich.
Ich gehe in einen Raum, ein Badezimmer, und dort stehen mehrere Kommilitoninnen und eine gute Freundin von mir.
Sie stylen sich alle die Haare und schminken sich. Dass meine Freundin da steht, überrascht mich weil sie nicht so die Art Frau ist die sich schminkt.
Eine Frau sagt zu mir, dass ich mir einen Föhn schnappen soll, da meine Haare total schäbig aussehen. Ich schaue mich in einem der Spiegel an, und muss zugeben dass sie recht hat. Meine Haare sind ganz trocken und stehen ab als hätte ich in einer Steckdose gefasst.
Ich nehme mir eines dieser Rundbürsten-föhne und fange an meine Haare zu machen.
Infos zu dieser Freundin: wir haben uns in der 7. Klasse kennen gelernt und sind seitdem sehr gute Freunde. Wegen Studium und Arbeit ist unser Kontakt ein wenig verloren gegangen, aber wir schreiben regelmäßig mit einander und an Weihnachten gehe ich sie wieder besuchen. Sie hat eine 3-jährige Tochter, die mein Patenkind ist.
Und noch ein kurzer Traum: Ich bin mit meinem kleinen Koffer unterwegs. Zuvor hole ich mir etwas zu essen, dann bin ich in einem Bus und muss in einen Zug umsteigen. Ich weiß, dass ich eine lange Reise vor mir habe, wo ich oft umsteigen muss. Ich weiß allerdings auch, dass ich es schaffen werde, und bin deswegen stolz auf mich.
Als ich am Gleis bin, steht dort dass mein Zug umbenannt wurde. Ich laufe am Gleis entlang, dort stehen viele Züge und ich suche meinen.
Ich kann nichts so wirklich lesen, wie in vielen Träumen aber ich finde irgendwie den richtigen Zug. Als ich dann dort sitze, fällt mir ein, dass mein Koffer nicht bei mir ist.
Anstatt dass ich in Panik ausbreche, rede ich mir ein, dass ich den doch dabei habe. Er steht nirgendwo, aber ich sage mir trotzdem, doch, der ist da.
Verrückte Sachen, was haltet ihr davon?