Geister

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Moderator: Mirakulix

Re: Geister

Beitragvon Trigital » 24.11.2016, 21:06

Hallo Almuth,
schön, dass du auch was Gutes in meinen Beiträgen sehen kannst. Das hilft sehr.
Ich kann auch verstehen, was du Negatives in diese Daseinsform hineininterpretierst. Weil wenn es das ganze Lied wäre, dann wäre es in der Tat an sich zu langweilig, um gefallen zu können.

„den/die kann man ausnutzen, der/die wehrt sich nicht, und dafür will er/sie auch noch geliebt werden“.

das ist Ansichtssache. man kann in alles was Gutes oder was Schlechtes rein interpretieren. Wieso überlässt du nicht Ihr die Entscheidung, ob sie es gut so findet oder nicht? Man kann alles interpretieren bzw. verstehen. Wenn sie damit einigermassen klar kommt und mit sich im Frieden sein kann? Was ja absolut nicht der Fall ist. Aber Teilweise auch schon.
Ich find es echt interessant, woraus man schließen möchte, dass der andere für seine persönliche Beweltigungsstrategie geliebt werden möchte? Klar, man möchte wegen sich selbst geliebt werden und da gehört die Beweltigungsstrategie vielleicht dazu. Aber ich wundere mich darüber, wie du das aus den Zeilen lesen möchtest, dass sie genau das denkt. Ich glaube nicht, dass sie aus Berechnung so ist. Ich bin so und dafür lieb mich. Aber vielleicht kennst du die Frauen in diesem Punkt besser... vermutlich hast du wahrschienlich sogar recht... manche Frauen könnten tatsächlich so widersprüchlich sein... liebe mich für meine be... denkenswerte Einstellung dir gegenüber.
Selbst wenn es gelänge sich durchzusetzen. Ich frage mich dann worauf man sich dabei etwas einbilden möchte? Dass man denken kann, das schlechte sei gut oder so was?
Ja stimmt. Wenn einer gern widerspricht und sich versucht zu drücken und eigentlich nur will nicht zu wollen und man dieses Persönlichkeitsbild für das Richtige hält, dann muß man doch sehen, dass sich das irgendwie beißt???
lg
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Re: Geister

Beitragvon Trigital » 24.11.2016, 21:16

Ich kenn da eine Fabeil:
Da war eine Froschfamilie. Sie wohnte an einem Bach. Sie hatten einen Sohn und es war ihr einzigstes Kind und sie liebten es über alles. Und es wurde dadurch verzogen und tanzte den Eltern immer auf der Nase rum. Er machte auch immer genau das Gegenteil von dem, was ihm aufgetragen wurde. Und er fand es immer lustig und amüsant.
Irgendwann wurden die Eltern krank und lagen im sterben. Sie verfassten ein Testament in dem sie beschreiben wollten, dass sie am Ufer des Baches begraben werden wollten. Doch da sie wußten, dass ihr Sohn das Gegenteil machen würde, schrieben sie, dass sie im Bach begraben werden möchte.
Und als sie dann starben und der voller Kummer seiende Sohn das Testament laß, da sagte er zu sich, dass er nun wenigstens ein mal das tun möchte, was seine Eltern gesagt hatten.
Und so begrab er sie im Bach.

Die Moral von der Geschicht?
Wie soll die Welt funktionieren, das soziale Leben und das System und so, wenn wir es die ganze Zeit anti eingestellt sind?
Ich meine vielleicht hast du recht? Vielleicht gehen wir so schlecht, dass wir immer schlecht sind, wenn wir es sein können. Sind dann die das Problem, die es ermöglichen oder die so sind, dass es möglich wäre.
oder denkst du wir müssen widersprüchlich sein... ich weiß nicht genau, wie ich deine "richtige Einstellung" bezeichnen soll? und so tun als würden wir kooperativ sein und eigentlich wollen wir genau umgekehrt sein?
Ich weiß nicht, was ich mir aus deinem Gedanken sinnhaftes zusammenreimen kann?
Lieb und brav sein? Wie ist das? Wenn man bei der Arbeit immer brav die Anweisung des Chefs befolgt... soll das schlecht sein? Wie stellst du dir vor soll das funktionieren?
lg
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Re: Geister

Beitragvon Trigital » 24.11.2016, 22:00

Was ich sagen möchte ist, dass wir doch alle mehr oder weniger drauf angewiesen sind, wie wir mit einander umspringen. Und das liegt daran, wie wir es sehen. Und wenn wir so jemand schlecht hin drehen, dann wird das Bild auch nicht schön. Ist doch klar. Ich denke, dass wenn man es gut betrachten kann, also selber, dann kann man vielleicht um so besser seinen Charakter einsetzen.
Ich finds fast albern jemandem vorzuwerfen, dass er drauf angewiesen ist, wie andere mit einem umspringen. Lässt man andere umspringen, dann sieht man wenigstens ihr wahres Gesicht. Man muß sich eben bewahren sich von negativen Umgangsformen innerlich zu distanzieren und trotzdem so bleiben, wie man ist. Man kann gern so sein, wie man ist und ungern. Und hurra! Ich kann bewirken, dass sich andere Schlecht fühlen für das wie sie sind... wie wunderbar. Jaja. Aber der andere ist Schuld. Weil er mich nicht verhindert im schlecht sein oder was?
kein lg
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Re: Geister

Beitragvon Trigital » 24.11.2016, 22:01

Und sie beschreibt ja, sie tut es auch noch. Und man will ihr sagen, dass das noch schlechter sei?
Das ist mir alles viel zu offensichtlich, dass da die Friedenspfeife falsch herum begraben wurde.
lg
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Re: Geister

Beitragvon Trigital » 24.11.2016, 22:03

Und die bei diesem "Spiel" dann schaffen sich zu wehren und sich von anderen nicht in die Suppe spucken lassen, die schaffen es doch auch nur, weil sie genau wissen, dass der andere nur etwas Böses im Schilde führt???
Ich weiß echt nicht, was ich nicht verstehe. Aber ich verstehs nicht.
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Re: Geister

Beitragvon Trigital » 24.11.2016, 22:07

Ich bins nochmal.
Ich kann in die passive Persönlichkeitsstruktur wenigstens eine vielleicht sogar authentische Kooperationsbereitschaft hinzu fügen. Und... ich weiß auch nicht... aber das erscheint mir ohne jetzt tiefer zu gehen irgendwie sinnhafter???
Aber egal. Wo soll man in unserer Gesellschaft wie unsere sie ist etwas mit Kooperationsbereitschaft anfangen???
Die Frage ist doch eher, wie soll es ohne gehen? Aber deiner Meinung nach geht es ohne???
Nein. So verbiegen muß ich mich dann doch nicht.
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Re: Geister

Beitragvon Trigital » 27.11.2016, 17:28

Hallo!

Ich find es echt interessant, woraus man schließen möchte, dass der andere für seine persönliche Beweltigungsstrategie geliebt werden möchte?
Das ist keine gedankliche Schlussfolgerung, sondern halt Lebenserfahrung und Menschenkenntnis. Zig-Mal erlebt.


Ok. Es mag ein Erfahrungswert sein. Dann muß ich anders argumentieren, um dir weiterhin in diesem Punkt widersprechen zu können.
Du versuchst einem Menschen anzukreiden, dass er einem inneren Seelenzustand unterliegt. Ich kann das nicht.

Das ist keine Berechnung von ihr, noch nicht mal bewusste Absicht. Sie ist so erzogen worden, wie viele Menschen, in der Mehrzahl immer noch die Mädchen.

Mir gefällt bei deiner Betrachtung das erzogen nicht so. Weil ich glaube, dass die innere Sache, um die es hier geht, eine sehr passiv beigebrachte Sache war. Also ohne erzieherische Bewusstheit, sondern weil sich halt Menschen auf Menschen auswirken. Das kann man finde ich dann nicht als erzogen ansehen. Erziehen ist ja mehr so eine bewußte aktive Tätigkeit. Während sich die persönliche Eigenheit von Lilienmaus eher eine Sache für mich zu sein scheint, die davon herrührt, dass Menschen sich nun mal auf Menschen auswirken. Gewiss mit der üblichen Rollenverteilungsdingsbums. Aber ich sag mal so ists halt.
Außerdem glaube ich hat der Mensch prinzipiell das Bedürfnis geliebt werden zu wollen. Aber sie spürt nur so sehr diese innere Seite und identifiziert sich sehr damt. Bums. Sie möchte wegen dieser Sache geliebt werden. Hätte sie nun Güte und Demut gelernt in ihrem Leben, dann würde sie deswegen geliebt werden wollen. Und wenn man ein frecher und störender Mensch geworden wäre, dann würde man deshalb geliebt werden wollen. Nur... wie kann man dafür geliebt werden wollen? Und das Problem ist gelöst. Endlich ein Mensch, der nicht geliebt werden wollen kann???
Nein tut mir Leid. Es macht immernoch kein Sinn...

wenn sie sich gegen ihren Willen unterordnet, wenn sie noch nicht mal einen eigenen Willen hat, das merkt so jemand dann später in seinem Leben, manchmal zu spät.

Wenn sie nun aber kein Bedürfnis nach einer Machtstellung hat und keinen Stolz der ihr verbietet sich unterzuordnen. Wie soll dann ein persönliches Problem entstehen? Warum sollte jemand kommen und von ihr wollen, dass sie sich unterordnet? Was soll dann dadurch geschehen? Ich sehe schon, dass das ein Problem sein kann. Aber ich finde trotzdem, dass man jemand nicht auf Grund von solchem Zeug festnageln kann und ihn schuldig fühlen lassen zu wollen. Nur weil er nicht dieser einen Idealvorstellung passt, die es anscheinend zu geben scheint`?

[quote in der Mehrzahl immer noch die Mädchen.][/quote]
wenigstens (glückliche) Mädchen?

„und als er herab fiel, ward er ein Prinz von schöner Gestalt“.
DAS ist die goldrichtige Art und Weise, Anerkennung und Liebe zu bekommen.


Wenn sich das nach Lieben anfühlt, dann kann man finde ich trotzdem nicht an dem Menschen rumnörgeln, sondern man müsste sich fragen, was schief gelaufen ist oder so was. Und was kann der Prinz dafür, dass man ihn an die Wandklatschen muß und woher wusste das die Prinzessin?
lg
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Re: Geister

Beitragvon Trigital » 28.11.2016, 22:14

@ Almuth
Also Macht über das, was im eigenen Leben stattfindet und was nicht.


An dieser Stelle möchte ich sagen, dass das Mögliche mehr ist, wie das, was "man" überschauen und mit Macht kontrollieren vermag.

An sonsten finde ich es schön deine Stimmung aus deinen geschriebenen Zeilen herauszulesen, was ja eigentlich so eine unmögliche Sache ist.
Des weiteren möchte ich darauf Hinweisen, dass das "Widersprechen" an sich auf zweierlei Weisen genutzt werden kann. Man kann eine lebenslängliche Beziehung drauf aufbauen. Also wirklich Lebenslänglich. Oder man kann es als Mittel zum Zweck benutzen. Weil es halt das ist, was zum Nächsten führen sollte.
Also zu was soll es führen?
Eigentlich nur zu der Erkenntnis, dass es endlich mal geflutscht hat, wenn du verstehst, was ich meine?!
Letzten Endes ist es ja auch egal. Aber das arme freche Kind wie vielleicht Michel von Löneberga oder wie das heißt, zeigt doch wenigstens auch, dass es kein guter Hintergrund ist, wenn Frech sein die richtige bzw. verständlichste Reaktion ist. Aber das ist zum Glück auch nur Fantasie. Weil in Echt ist ja alles wunderbar.
lg
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Re: Geister

Beitragvon Caterina » 29.11.2016, 07:45

Hallo Almuth,

.
Und keinen Stolz haben … wer sich selbst liebt und anerkennt, der hat Stolz. Womit nicht so was wie Überhebung über andere gemeint ist. Dieses affige Gehabe, was dann als Stolz missgedeutet wird.


Da setze ich dagegen: wer sich selbst liebt und anerkennt braucht weder Macht noch Stolz etc.. Der Mensch ist selbstbewusst im Sinne von "sich SEINER bewusst zu sein ". Was alles einbezieht das zur Persönlichkeit gehört. Dieser Zustand erfordert nichts weiter. Stolz - auch nach deiner Definition - kompensiert eine unbewusste Schwäche. " Einfach SEIN" genügt....mehr bedarf es nicht...und doch ist dieser Zustand schwieriger zu erlangen als man glaubt.
Und ? Deine Widerworte?

Viele Grüße
Caterina
 

Re: Geister

Beitragvon Caterina » 30.11.2016, 10:08

Hallo Almuth,

Also, bleibst du bei deiner Definition von Macht und Stolz, hast du ganz einfach Recht.


Ja, bleib ich ;-)

Einfach SEIN" genügt...
Das Leben ist ein Gemeinschaftsunternehmen, wir haben ständig mit anderen Menschen zu tun. Dabei entstehen automatisch Widersprüche und Konfrontationen. Da kommst du mit einfach Sein meist nicht weit.


Ja, da hast du absolut recht, doch so meinte ich das nicht. "Einfach SEIN" ist ein "Zustand", der sich auf das Selbst bezieht. Dieser Zustand braucht die "üblichen" Maßstäbe nicht - ist sich zudem "genug". Um es auf dein Beispiel zu beziehen, wären "Widersprüche und Konfrontationen" weitestgehend entbehrlich.

Viele Grüße
Caterina
 

Re: Geister

Beitragvon Caterina » 01.12.2016, 09:59

Guten Morgen Almuth,

Almuth hat geschrieben:Hallo (gelöschter User),
ja, ich verstehe schon, was Einfach Sein heißt.

Andere und dazu zähle ich mich selbst, nennen es „anerkennen was ist“. Denn buchstäblich alles, aber auch alles vom großen Ganzen bis zum kleinsten Detail hat man selbst erschaffen.
Das wird gern als Provokation verstanden, weil, dann ist man ja selbst Schuld an gewissen Missständen oder so.

Dann heißt die nächste Erklärung: Es gibt keine Schuld in diesem Sinne.
Alles hat seine Richtigkeit, auch das, was wir als falsch und schlecht bewerten. Was weiter nicht bedeutet, dass wir alles hinnehmen müssen, wie es nun mal ist, reagieren dürfen wir schon, nur halt nicht über die Ungerechtigkeit des Lebens klagen, denn – siehe oben – wir haben sie selbst erschaffen.
Da fallen dir doch bestimmt jede Menge Widersprüche ein, oder? Aber die waren ja entbehrlich, oder?
Herzliche Grüße, Almuth


Ich erzähle dir nichts Neues, wenn ich darauf hinweise, dass Dein Weltbild und Meins grundverschieden sind. Ich kann das so stehen lassen, ohne den Wunsch zu hegen, dich von meinem zu überzeugen - was mir bei deinen Zeilen immer wieder fraglich erscheint. Auf der Grundlage "Dein Weltbild vs Mein Weltbild" fallen mir natürlich jede Menge Widersprüche ein ;-) - in meinem Weltbild und unter meiner Definition des SEINS, welche sich von deiner unterscheidet, sind bei gleicher Anschauung tatsächlich die Widersprüche gering bis entbehrlich. Dein Bedürfnis, recht zu behalten - was du ja in deiner Weltanschauung zweifelsohne auch hast - kann ich dir lassen.

Welche Spitze teilst du als nächstes aus?

Viele Grüße
Caterina
 

Re: Geister

Beitragvon Caterina » 01.12.2016, 16:48

Hallo Almuth,

(gelöschter User), wir haben hier über einen Sachverhalt gesprochen. Und wie du selbst sagst, wenn es um Weltanschauung geht, kommen wir nicht zusammen.


Ja, haben wir

Und widersprechen, also den eigenen Standpunkte gegen den des anderen stellen, das macht nun mal den Sinn jedes Gespräches aus (außer man bestätigt sich, dass man was genau so sieht wie der andere).

Genau davon lebt eine Diskussion oder ein Gespräch, dass Standpunkte gegegnübergestellt und sich darüber ausgetauscht wird. Das ist nach deiner Definition (bereits) ein Widerspruch? Das Thema hast du seinerzeit aufgeworfen, denn ich schrieb:

Da setze ich dagegen: wer sich selbst liebt und anerkennt braucht weder Macht noch Stolz etc.


Ein Gegensatz ist für mich ein "anderer Standpunkt", aber nicht gleich ein Widerspruch ;-)

Ich fühle mich nicht angegriffen, ich stelle fest, dass du so agierst...schau hier:

Aber die waren ja entbehrlich, oder?


In einer "sachbezogenen Diskussion" wie du es eingangs erwähnst sind "solche Anmerkungen" nicht mehr rein sachlich, sondern "persönlich" und haben einen "subtilen, aber vorhandenen Unterton". Ein Muster von Dir, dass ich dir hier vor Augen führe - weiter nichts.

und wie passt das hier rein?
Ich meine aber NIE die Person.

Das verstehe ich nicht?

Viele Grüße
Caterina
 

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