Oh Wow!
Dafür, dass Du "erst seit kurzem" auf der Erde die Menschen studierender Marsianer bist, schaust Du aber ganz schön in die Menschen hinein! Ich staune wie schnell Du kombinierst und dabei über Schwachstellen stolperst....
Gelesen habe ich hauptsächlich Träume die mit dem Thema Geburt zu tun hatten, und die mit Gebärmutter... Habe auch versucht den ein oder anderen Gedanken zu verfolgen, sehr oft schien mir vieles schlüssig.
Da ich bei mir selbst aber stehe, wie der Ochse (oder die Kuh) vor dem Berg, habe ich den Mut gefasst, selbst zu posten...
Deine Assotitation zur Gebärmutter - da musste ich kurz schmunzeln

Ok also muss ich zunächst beim Haupt-Thema beginnen und daraus entwickeln sich neue Symbole. Die aber noch nicht alle unbedingt eine Bedeutung im direkten Sinne haben müssen.
Ich versuche mich mal daran.
Eierstock: Ein Hort für unreife
Eier, die dort warten, durch Einfluss von chemischen Botenstoffen (Hormonen) Ei für Ei heran zu
reifen, und sich auf den Weg durch den
Eileiter in die
Gebärmutter zu machen.
Eier - Keimzellen im weiblichen Körper, die dazu dienen, nach Befruchtung durch entsprechende Gegenstücke aus dem männlichen Körper heran zu reifen zu einem weiteren Wesen der Gattung, der die Keimzellen entstammen.
reifen - Weiterentwicklung , kann viel oder wenig Zeit in Anspruch nehmen und lässt sich nicht von aussen beschleunigen
Eileiter - dünnes Geweberöhrchen und eine Art Straße, wo die Eizellen durch sanfte Impulse geschützt in Richtung ihres Bestimmungsortes geschubst werden.
Gebärmutter: ein aus Bindegewebe und Muskeln bestehendes, dehnbares
Gefäß ca. in der energetischen Mitte (also irgendwo im
Bauch) eines weiblichen Menschlichen Körpers. Versorgt wird es durch den
Blutfluss, der Nährstoffe hin und Abfallstoffe weg befördert.
Dient zur zeitweilige
Beherbergung und Aufzucht eines noch unfertigen Menschenkörpers, bietet ihm dabei günstige
Lebensbedingungen wie Schutz, Nahrung und Wärme, bis dieser zu groß wird, und durch einen engen Weg per
Muskelkraft nach draußen bewegt werden muss, um sich dort körperlich und emotional weiter zu Entwickeln und eigene Erfahrungen zu sammeln. Diesen Vorgang nennt man
Geburt.
Gefäß - ein hohles Etwas, wo andere Etwase hinein passen.
Bauch - Die Mitte von etwas, oft auffällig durch eine rundliche Ausformung, aber nicht immer. Kann auch die Mitte eines Lebewesens (z.B. Mensch) sein. Dort befinden sich dann verschiedenste Organe. Manche sagen, dass dort auch Emotionen beherbergt sind.
Blut - Flüssigkeit, die darauf angewiesen ist, stets in Bewegung zu bleiben, und die entsprechende Pflege benötigt, um nicht zu verklumpen. Es besteht aus einer Trägerflüssigkeit und verschiedenen aktiven Zellen, von denen jede ihren eigenen Zweck hat. Unter Einfluss von Licht sieht Blut rot aus, teils hell, teils dunkel, was auf viele Menschen eine signalhafte Wirkung hat. Aufgrund des Hämoglobingehaltes riecht es für manche Menschen stark nach Metall. Blut dient dem Transport von Nährstoffen und dem Abtransport von Stoffwechselprodukten der zu ernährenden Zellen.
Beherberung - bietet zeitweilig Unterschlupf für Lebewesen, um dort u.a. schlafen zu können. Dient auch dem Schutz vor Fressfeinden, Kälte oder anderen Feinden.
Leben - ein aktiver Zustand, umfasst Bei Tieren (inclusive Menschen) sowohl körperliches Leben (Bewegung, Stoffwechsel, Entwicklung) als auch seelisches. Trennen kann man beides nicht so wirklich. Bei Pflanzen und Pilzen ist man sich da noch nicht so einig. Auch Einzeller sind Leben. Leben ist das Gegenteil vom Tod.
Muskelkraft - Kraft, die ein Lebewesen durch die An-und Entspannung von Muskelgewebe aufbringt. Dafür benötigt es Energie, diese wird einerseits durch den oben genannten Blutfluss bezogen, andererseits durch den Willen, etwas weiter-/ fortzubewegen.
Geburt - der Weg aus einer Schutzzone heraus in die Aussenwelt. Teils schmerzhafter Prozess sowohl für den der geboren wird, als auch für die Gebärende. Vorangetrieben wird die Geburt natürlicherweise durch die oben genannte Muskelkraft, und der Weg führt durch einen engen Gang hinaus in Licht und verhältnismäßig Kälte. Manchmal findet die Geburt auch fremdgesteuert statt, beispielsweise durch die chirurgische Öffnung des Muskelgefäßes.
Phallus: das männliche Geschlechtsteil im Zustand starker Durchblutung, dadurch stark vergrößert und auch härter als sonst. Wird in manchen Kulturkreisen auch benutzt, um sich damit zu messen oder beweisen. Es besteht aus Muskeln und Bindegewebe, besitzt keinen Knochen.
Zu Hause: der Ort, an dem jemand wohnt, und der nicht für jeden anderen zugänglich ist. In vielen Kulturkreisen
geschützt durch Barrieren wie Mauern, Türen, Schlösser, Zäune, wachende andere Spezies, usw. Normalerweise sorgen Wesen dafür, dass sie sich in ihrem Zuhause
sicher vor
Feinden und
Störung fühlen. Mit wem ein Wesen sein
Zuhause teilt, und ob überhaupt, entscheidet dieses meist selbst.
geschützt - Schutz macht unangreifbar. Ein Wesen kann sich selbst schützen oder auch beschützen lassen. Oder beides.
sicher - ein Gefühl, nicht angreifbar zu sein, von wem oder was auch immer. Sicherheit hängt meist auch mit dem o.g. Schutz zusammen.
Feind - ein Wesen oder etwas, das das Wohl und die Sicherheit eines anderen Wesens bewusst oder unbewusst bedroht. Wobei der Eindruck, dass der Feind ein Feind ist, oft auch subjektiv sein kann.
Störung - das Gefühl, dass jemand oder etwas einen in der Comfort-Zone bedrängt. Störungen sind mal unerwünscht, mal auch erwünscht. Je nach dem, mit was das "gestörte" Wesen gerade beschäftigt ist.
Zuhause teilen - zwei oder mehrere Wesen leben gemeinsam in einem Zuhause, im Idealfall freiwillig
So das war mal, was mir zu Symbolen jetzt eingefallen ist.
Die Freundin. Hmmm. Die Freundin ist die Freundin meines Noch-Mannes. Sie war der Auslöser für die Trennung. Über ihren Charakter kann ich nicht viel sagen. Sie ist schon um meinen Noch-Mann herum scharwenzelt, als dieser an seiner Arbeitsstelle als Chef neu angefangen hat. Sie wusste schon immer, dass er verheiratet ist, und ein Kind hat, das damals knapp 2 Jahre alt war. Was das über Ihren Charakter aussagt ... hmmm da fällt mir gerade nichts nettes ein
Mein noch-Mann hat allerdings früher öfter mal von ihr erzählt, und dabei entstand der Eindruck , dass sie wenig lebens-beja-end ist... Wohl aber zielstrebig, fleißig und arbeitsam.
Jedenfalls haben die beiden ca ein Jahr ein Verhältnis geführt, bevor ich es auf einem wenig eleganten Weg heraus gefunden habe. Zunächst wollten wir danach die Ehe retten, aber sind dabei gescheitert bzw. kamen die beiden auch dann doch nicht voneinander los. Laaaaange Geschichte, die ein Drehbuch füllen könnte, aus Lug und Betrug.
Zumindest bis jetzt versteht sie sich wesentlich besser mit der Mutter meines Noch-Mannes als ich, aber sie kennen sich auch noch nicht arg lange.
Mein Noch-Mann: sehr zielstrebig, wenig impulsiv, emotionsarm, egoistisch bis egozentrisch. Wenig einfühlsam (der erste Beweis war, dass ich alleine durch eine Ausschabung unseres frühzeitig im Bauch verstorbenen zweiten Kindes gehen musste, danach folgten genügend andere...), aber seeeeeehr empfindsam, wenn es um die eigenen Belange geht.
Andererseits eher verlässlich und pflichtbewusst (zumindest außerhalb der Familie).
Wichtig ist vor allem das Bild, was andere von ihm haben. Also andere ausser mir.
Die Mutter meines Noch-Mannes: die ältere Version ihres Sohnes, dazu noch übergriffig und manipulativ. Aber auch sehr fleißig und gewissenhaft.
Definition Vater:
oft männlicher Erzeuger eines Lebewesens, also Spender der Hälfte des Erbgutes via Spermium.
Kann aber auch ein männliches Wesen sein, das ein junges Wesen derselben Spezies annimmt und groß zieht.
Er trägt zur rein körperlichen Versorgung bei, hilft bei der Sicherung von Ernährung, Schlafstelle, Schutz. Trägt aber auch zur emotionalen Entwicklung des Jungwesens bei. Bietet idealerweise emotionalen Rückhalt, vermittelt Werte, gibt Liebe und Geborgenheit. Gibt dem Jungwesen Starthilfe in ein selbständiges Leben, bereitet es auf ein Leben in der Gesellschaft vor, wo es hinein wächst. Bietet die Hälfte eines Nestes, von dem aus das Jungwesen in die Welt fliegen kann, aber auch immer wieder zurück kommen.
Da männliche Wesen oft andere Fähigkeiten besitzen als weibliche, bietet ein Vater diesbezüglich den Gegenpol zur Mutter.
Definition Mutter:
oft das Wesen, das ein jüngeres für eine Weile unter dem Herzen getragen hat (s. Gebärmutter) und ihm die andere Hälfte des Erbgutes spendet (Eizelle). Durch den Vorgang der Geburt (s.o.) erfolgt der erste Loslöse-Prozess, nach dem die Mutter ihr Jungwesen normalerweise nicht mehr als Teil von sich, sondern als eigenes Wesen zu sehen beginnt.
Kann aber auch ein jüngeres Wesen als sein eigenes annehmen, das von einer anderen Mutter geboren wurde.
Die Mutter trägt wie der Vater zur körperlichen Versorgung bei, und auch zur emotionalen Entwicklung. Genau wie der Vater bietet die Mutter einen Hort, von dem das Jungwesen in die Welt starten kann, aber auch jederzeit zurück kommen.
Vater und Mutter sein umfasst so vieles, das auf den Punkt zu bringen ist gar nicht so einfach
Puh, das ist jetzt echt viel Text
