Wandertag

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Moderator: Mirakulix

Wandertag

Beitragvon Rosenstaub » 16.10.2016, 09:10

Hallo!

Ja ich weiß, dass ich aktuell noch einen anderen Traum in Deutung habe, aber ich habe heute wieder etwas ziemlich verwirrendes geträumt, was nicht komplett mit den anderen Träumen zusammen hängt, weswegen ich hoffe, dass es okay ist, dass ich noch einen Thread aufmache.

Also:
Es begann damit, dass Montag war(also morgen). Ich bin in die Schule gegangen und habe auf den Vertretungsplan gesehen. Dann sah ich meinen Deutschlehrer, der hektisch ins Lehrerzimmer lief, weil er zu spät gekommen war und noch schnell was holen muss, weil er dann mit den Fünftklässlern ins Schullandheim fährt(ist tatsächlich so). Kurz danach sah ich die Lehrerin aus den vorherigen Träumen(die eigentlich auch ins Schullandheim fährt), die aber langsam in Richtung Lehrerzimmer ging, während mein Deutschlehrer zur selben Zeit genauso hektisch wie zuvor wieder rauslief.
Dann änderte sich die Szene und ich war an der Trambahnhaltestelle bei meiner Schule und habe da auf die Tram Bahn gewartet. Ich wusste instinktiv, dass alle Klassen auf Wandertag waren und wir anscheinend auch(in der Zwischenzeit habe ich wohl geträumt, dass ich mit meiner Mum und ihrem Freund im Urlaub war und dreieckige Balkone angeschaut habe). Die Lehrerin ging ebenfalls zur Tram Bahn und ich stieg irgendwann ein. Allerdings verwandelte sich die Tram Bahn in eine U-Bahn und es waren plötzlich auch nur noch extrem wenig Leute drinnen. Irgendwann fiel mir dann ein, dass ich ja gar keine Fahrkarte hatte, weil einen Teil davon meine Mutter hatte und den anderen die Lehrerin. Genau danach stiegen Kontrollöre ein und wollten die Fahrkarten sehen. Ich hörte Musik und hörte sie erst nicht. Dann sagte ich ihnen aber, dass meine Mutter meine Fahrkarte hätte und sie nickten verstehend und liesen mich dann in Ruhe. Danach unterhielten sie sich dann noch ein wenig mit den Mitfahrenden in der U-Bahn und eine Person sagte: "Heute bin ich Bayern"
Dann änderte sich die Szene leicht. Ich war immer noch in der U-Bahn aber nun mit einer aus meinem Faschingsverein. Irgendein Junge versuchte irgendwelche Anmachsprüche bei uns, die wir aber alle durch Kommentare niedermachten. Ich stieg dann aus.
Plötzlich war ich dann zuhause und meine Mutter fragte mich ob ich Pizza oder Nudeln essen will und was für welche. Also kletterte ich auf unseren Schrank und sah nach den Nudeln.
Dann bin ich aufgewacht
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Re: Wandertag

Beitragvon Dichterseele » 16.10.2016, 17:26

Hmm - Wandertag bedeutet Veränderungen, in der Schule, dass die Schüler einige Schritte weiterkommen.
Es ist ja auch gerade Schulanfang gewesen...

Das Hauptmotiv Deines Traums ist wohl die U-Bahn...
In die hatte sich eine viel langsamere Trambahn verwandelt.


Ich deute das mal so:
Zuvor bist Du mit den Mitschülern weitergetuckert, hübsch langsam und für alle sichtbar, von Station zu Station.
Die U-Bahn ist im Vergleich rasend schnell - und sie läuft im Untergrund...
Das heißt, Du machst eine rasende Entwicklung in Deinem Unterbewusstsein durch.
Trotzdem landest Du wieder zuhause, äußerlich hat sich an Deiner Situation nichts verändert.
Ich schätze mal, Du bist reifer geworden.

Apropos Deutschlehrer:
Dass Deine Lehrer im Traum auf Klassenfahrt gehen, bedeutet vielleicht, dass sie mehr auf Freizeit gebongt sind, statt ihren schulischen Aufgaben nachzukommen.
Dein Deutschlehrer rennt zurück, weil er was vergessen hat - Euch was beizubringen?
In Deiner Beschreibung sind auch ein paar Rechtschreibfehler...
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Re: Wandertag

Beitragvon Rosenstaub » 16.10.2016, 17:29

Die Deutung klingt gut. Kann ich nachvollziehen. Danke!

Und zu den Rechtschreibfehlern: Die mögen drinnen sein. Aber nur, weil ich den Texte ziemlich schnell geschrieben habe, weil ich keine Zeit hatte. Ich habe nämlich eigentlich ne 1 in Deutsch...
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Re: Wandertag

Beitragvon plush » 18.10.2016, 10:31

ich weiß, dass ich aktuell noch einen anderen Traum in Deutung habe, aber ich habe heute wieder etwas ziemlich verwirrendes geträumt, was nicht komplett mit den anderen Träumen zusammen hängt, weswegen ich hoffe, dass es okay ist, dass ich noch einen Thread aufmache.

Claro, ich hatte es leider nur nicht mitbekommen (hättest mich hinweisen sollen), sonst hätte ich Dir Sonntag schon geschrieben, dass in diesem neuen Traum wahrscheinlich das Thema der vorherigen weiter vertieft wird. Wichtiger Fortschritt: Es zeichnet sich in Deinem Bewusstsein die Erkenntnis ab, dass Lehrerin und Mutter Dir gegenüber ein gemeinsames Anliegen oder Auftrag zu haben scheinen; vielleicht liegt darin die Ursache der (vorrübergehenden) Verwirrung...

Mein Vorschlag wäre, dass Du mit den Vorbereitungen für die Untersuchung auf die gleiche Weise beginnst wie bei den letzten Malen. Also zuerst nach gefühlsmäßig passenden Überschriften suchen (für den Traum insgesamt als auch die 3 bis 4 Kapitel, nach denen sich seine Handlung untergliedern ließe) und dann weiter mit den Charakterportraits zur Mutter, ihrem Freund, Lehrerin, Lehrer/ allen persönlich Bekannten).

Kern könnte diesmal sein die genauere Beleuchtung der Zweier-
(liebes)beziehung --> ihre Unterscheidung nach vier Varianten:

a) die offizielle so genannte Liebe (Mutter+Freund)
b) eine heimlich? geführte? (Lehrer + Lehrerin sehen gemeinsamen 'Urlaub' entgegen)
c) ein ungetarnter Anbahnungsversuch (Faustens? freche? Anmachsprüche)
d) (Margaretens?) Absage an den selben

Weitere Symbole kann ich noch gar nicht einordnen (Bahn, Fasching, Kontrolle, Bayern, Dreiecke, Balkons, Mutters Nudeln); dafür brauchen wir also auch Deine genauere Informationen liefernden Freien Assoziationen.
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Re: Wandertag

Beitragvon Rosenstaub » 18.10.2016, 13:40

Als Überschrift für den gesamten Traum würde ich "Heimweg von der Schule" wählen.

Für das erste Kapitel würde ich "Morgendliche Beobachtung" wählen.
Für das zweite Kapitel würde ich "Transformationen in der U/Tram Bahn wählen
Für das dritte "Anmachsprüche bringen nichts"
Und für das vierte "Nudeln oder Pizza"

Charakterpotraits:
Meine Mutter:
Zurzeit habe ich zu meiner Mum eigentlich ein echt gutes Verhältnis und sie holt mich normalerweise auch jeden Tag mit dem Auto von der Schule ab, außer ich hab halt früher aus. Trotzdem finde ich sie manchmal ein wenig streng auch wenn ich das nachvollziehen kann, weil eben nicht immer alles so laufen kann wie ich will. Meiner Meinung nach macht sie sich manchmal zu viele Sorgen

Ihr Freund:
Zu dem habe ich kein sonderlich gutes Verhältnis. Wir hassen uns zwar jetzt nicht, aber ich müsste jetzt auch nicht unbedingt ständig Zeit mit ihm vergleichen. Er ist Professor an der Hochschule, baut ein Haus und arbeitet auch noch in nem Ingenieurbüro. Ich finde ihn manchmal ein wenig realitätsfern und übertrieben, weil er sich in viele Sachen zu sehr reinsteigert, wie zum Beispiel, dass Fernsehen alle verdummt und man nur Dokumentationen anschauen dürfte.

Die Lehrerin:
Kann ich immer noch nicht recht viel mehr zu sagen als auch schon in den Träumen zuvor. Wenn ich sie jetzt mit meinem Deutschlehrer vergleichen würde, hätte ich sie lieber in Deutsch als ihn

Der Deutschlehrer:
Wirkt auf mich manchmal ein wenig unfähig und unsicher, da er bei allen möglichen Sachen seine Kolleginen um Rat fragen muss und wir deswegen morgen auch nicht frei bekommen, obwohl er ja eigentlich nicht da ist. Sein Standardsatz im Unterricht ist: "Ich weiß, dass der Text jetzt ein bisschen schwer ist, aber wir nähern uns dem jetzt an und dann kommen wir ganz langsam auf die Spuren des Kerns des Textes"

Zu den Beziehungen, weiß ich ehrlich gesagt nicht ganz was ich da schreiben soll. Einfach was die Beziehung auszeichnen würde?

Zu den anderen Symbolen:
Bahn: Fortbewungungsmittel, ich bevorzuge eher die Tram, man braucht dafür eine Fahrkarte
Fasching: eine Zeit im Jahr, in der man sich verkleidet und feiert
Kontrolle: nötige Aktion um Regeln zu überprüfen
Bayern: Bundesland, Oktoberfest, sehr groß
Dreiecke: geometrische Figur, Satz des Pythagoras, Dreiecksbeziehung
Balkons: Möglichkeit um vor der Wohnung die Luft zu genießen, finde ich manchmal eher unnötig
Nudeln: esse ich sehr gerne, am liebsten mit Sahnesoße, schinken und Erbsen
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Re: Wandertag

Beitragvon plush » 18.10.2016, 14:46

Meine Mutter:
Zurzeit habe ich zu meiner Mum eigentlich ein echt gutes Verhältnis und sie holt mich normalerweise auch jeden Tag mit dem Auto von der Schule ab, außer ich hab halt früher aus. Trotzdem finde ich sie manchmal ein wenig streng auch wenn ich das nachvollziehen kann, weil eben nicht immer alles so laufen kann wie ich will. Meiner Meinung nach macht sie sich manchmal zu viele Sorgen
Ok. Beschreibe am besten drei Begebenheiten aus Deiner Erinnerung
a) wo Du was wolltest und Deine Mutter kein anderes Gegenargument vorbringen konnte als "es kann nicht alles immer so laufen wie du willst":
b) wo Deiner Mutter mit einem Vernunftargument gelang, Dich von dem was sie wollte zu überzeugen:
c) wo Du Deinen Willen gegen den Deiner Mutter durchgesetzt hast:



Ihr Freund:
Zu dem habe ich kein sonderlich gutes Verhältnis. Wir hassen uns zwar jetzt nicht, aber ich müsste jetzt auch nicht unbedingt ständig Zeit mit ihm vergleichen. Er ist Professor an der Hochschule, baut ein Haus und arbeitet auch noch in nem Ingenieurbüro. Ich finde ihn manchmal ein wenig realitätsfern und übertrieben, weil er sich in viele Sachen zu sehr reinsteigert, wie zum Beispiel, dass Fernsehen alle verdummt und man nur Dokumentationen anschauen dürfte.
Welche Art Dokus?

Die Lehrerin:
Kann ich immer noch nicht recht viel mehr zu sagen als auch schon in den Träumen zuvor. Wenn ich sie jetzt mit meinem Deutschlehrer vergleichen würde, hätte ich sie lieber in Deutsch als ihn
Versuche eine Zusammenfassung der Bedeutung, die wir dem Symbol "meine Lehrerin" in den vorherigen Träumen versuchsweise beigeordnet haben, angefangen mit dem vermutete Sinn ihrer Absicht, Dich und die anderen Schüler die Qualle verspeisen zu lassen und ihre Ankunft im Blumenladen:

Der Deutschlehrer:
Wirkt auf mich manchmal ein wenig unfähig und unsicher, da er bei allen möglichen Sachen seine Kolleginen um Rat fragen muss und wir deswegen morgen auch nicht frei bekommen, obwohl er ja eigentlich nicht da ist. Sein Standardsatz im Unterricht ist: "Ich weiß, dass der Text jetzt ein bisschen schwer ist, aber wir nähern uns dem jetzt an und dann kommen wir ganz langsam auf die Spuren des Kerns des Textes"

Zu den Beziehungen, weiß ich ehrlich gesagt nicht ganz was ich da schreiben soll. Einfach was die Beziehung auszeichnen würde?
Ja, das ist eine gute Idee. Überlege zuerst, wie Deine Mutter und ihr Freund sich kennen lernten und was sie in ihrer Beziehung machen, auch oder gerade wenn Du nicht direkt dabei bist. Außerdem denke über das Verhältnis vom Lehrer mit der Lehrerin nach. Wie verstehen sie sich an der Schule und was nimmst Du an, wie es gehen würde auf ihrer gemeinsamen geplanten Klassenreise.
Zu den Anmachsprüchen des Jungen: Was hat er ungefähr gesagt:
Das Niedermachen: Da wart ihr Mädchen unter euch, oder waren auch Jungs dabei:


Zu den anderen Symbolen:
Bahn: Fortbewungungsmittel, ich bevorzuge eher die Tram, man braucht dafür eine Fahrkarte
Welcher ist der wesentliche Unterschied zum Bus und welche die sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile:
Auch eine Überlegung wert: Besteht eine Bahn/Tram aus mehreren Teilen? Wie hängen sie ggf zusammen:


Fasching: eine Zeit im Jahr, in der man sich verkleidet und feiert
Definiere und beschreibe "Feiern" (auch was gefeiert wird) und überlege bitte, wozu diese Art von Verkleidung dient:
In welchen Situationen verkleidet man sich noch:


Kontrolle: nötige Aktion um Regeln zu überprüfen
Was würde ohne Kontrolle passieren:

Bayern: Bundesland, Oktoberfest, sehr groß
Hm, noch ein Fest. Geht's da auch um Verkleiden, oder was wird in der Haupsache gemacht:

Dreiecke: geometrische Figur, Satz des Pythagoras, Dreiecksbeziehung
Bei Pythagoras gehts bestimmt um die Berechenbarmachung von Dreiecken, was aber meinst Du mit Dreicksbeziehung? So was wie Mutter-Vater-Kind? Was sonst und wie zu welchen Zwecken funktioniert es:

Balkons: Möglichkeit um vor der Wohnung die Luft zu genießen, finde ich manchmal eher unnötig
Das beste wäre, Du würdest aufmalen oder irgendwie anders skizzieren (abstrakt ginge auch), wie so ein Balkon vor der Wohnung aussieht, wenn man es von der Seite her betrachtet.
Welche Farbe würdest Du einem exotischen Balkon geben:



Nudeln: esse ich sehr gerne, am liebsten mit Sahnesoße, schinken und Erbsen
Erinnert Dich die Konsistenz an etwas:
Was sind eigentlich Erbsen, bzw. wozu sind sie auf der Welt:
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Re: Wandertag

Beitragvon Rosenstaub » 22.10.2016, 21:17

Ok. Beschreibe am besten drei Begebenheiten aus Deiner Erinnerung
a) wo Du was wolltest und Deine Mutter kein anderes Gegenargument vorbringen konnte als "es kann nicht alles immer so laufen wie du willst":
Meine Mum wollte mir an den See fahren und ich wollte lieber zuhause bleiben
b) wo Deiner Mutter mit einem Vernunftargument gelang, Dich von dem was sie wollte zu überzeugen:
Als ich auf ein Forentreffen wollte
c) wo Du Deinen Willen gegen den Deiner Mutter durchgesetzt hast:
Als ich im Urlaub früher vom Essen heim wollte um was im Fernsehen anzuschauen

Welche Art Dokus?
Hauptsächlich über irgendwelche geschichtlichen ereignisse

Versuche eine Zusammenfassung der Bedeutung, die wir dem Symbol "meine Lehrerin" in den vorherigen Träumen versuchsweise beigeordnet haben, angefangen mit dem vermutete Sinn ihrer Absicht, Dich und die anderen Schüler die Qualle verspeisen zu lassen und ihre Ankunft im Blumenladen:
Wenn ich das richtig verstanden habe ging es darum den Schülern das System praktisch aufzuzwingen

Beziehungen:
Meine Mum und ihr freund: Kennen gelernt haben sie sich auf ner Faschingsparty. Sie sehen sich meist nur am Wochenende oder mal unter der Woche zum Essen und meistens gehen sie auch nur Essen oder schauen sich irgendwelche Museen an.
Lehrerin&Lehrer: Keine Ahnung. Hab die noch nie gemeinsam gesehen. Unser Deutschlehrer konnte uns nur letzte Woche nicht frei geben, weil die Lehrerin ihrer Klasse auch nicht freigibt
Zu den Anmachsprüchen des Jungen: Was hat er ungefähr gesagt: Das weiß ich nicht mehr
Da wart ihr Mädchen unter euch, oder waren auch Jungs dabei: Das waren nur ich und noch ein Mädchen

Welcher ist der wesentliche Unterschied zum Bus und welche die sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile: Die Tram fährt auf Schienen und kann so im Gegensatz zum Bus nicht in einen Stau geraten. Dafür fällt sie eben ziemlich schnell aus, wenn mal was auf den Schienen liegt oder so

Definiere und beschreibe "Feiern" (auch was gefeiert wird) und überlege bitte, wozu diese Art von Verkleidung dient: Keine Ahnung für was die Verkleidung dient. Man macht es einfach, weil man es halt irgendwie schon immer so gemacht hat. Und gefeiert wird eigentlich die Zeit vor der Fastenzeit

Hm, noch ein Fest. Geht's da auch um Verkleiden, oder was wird in der Haupsache gemacht: Verkleiden tut man sich da nicht. Man trinkt hauptsächlich Bier und kann in Fahrgeschäften fahren

Bei Pythagoras gehts bestimmt um die Berechenbarmachung von Dreiecken, was aber meinst Du mit Dreicksbeziehung? So was wie Mutter-Vater-Kind? Was sonst und wie zu welchen Zwecken funktioniert es: Mit Dreiecksbeziehung meine ich eine Beziehung in der eine Frau oder ein Mann von zwei Männern/Frauen begehrt wird

Welche Farbe würdest Du einem exotischen Balkon geben: dunkelgrün

Was sind eigentlich Erbsen, bzw. wozu sind sie auf der Welt: Erbsen sind da damit man sie essen kann
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Re: Wandertag

Beitragvon plush » 22.10.2016, 22:13

Liebe Rose.

Versuche eine Zusammenfassung der Bedeutung, die wir dem Symbol "meine Lehrerin" in den vorherigen Träumen versuchsweise beigeordnet haben, angefangen mit dem vermutete Sinn ihrer Absicht, Dich und die anderen Schüler die Qualle verspeisen zu lassen und ihre Ankunft im Blumenladen:
Wenn ich das richtig verstanden habe ging es darum den Schülern das System praktisch aufzuzwingen

Ja, so erinnere ich es auch ungefähr. Versuche aber bitte, ein bisschen zu präzisieren, woraus das System besteht, d.h. was Schülerinnen wie Dir da aufgezwungen werden soll.
Dass Du wortwörtlich zu einer Schnittblume erzogen werden sollst, die im Laden artig aufs Gekauftwerden wartet, kann ja nicht sein; es müste um etwas gehen, das im übertragenen Sinn damit zu tun hat.


Das beste wäre, Du würdest aufmalen oder irgendwie anders skizzieren (abstrakt ginge auch), wie so ein Balkon vor der Wohnung aussieht, wenn man es von der Seite her betrachtet.

Es ist wichtig, dass Du alle Aufträge ausführst, weil sonst fehlt mir eine Information, die ich unbedingt brauche, um Deinen ganzen Traum im Zusammenhang all seiner Symbole zu verstehen. Zur Not versuche die Skizze eines Balkons in der Seitenansicht nach dieser Methode herzustellen:

bAAAA...AAAAAb
bbbAAA..AAAbbb
bbbbAAAAAbbbb
bbbbbbAbbbbbb
bbbbbbAbbbbbb
bbbbbbAbbbbbb
(Dies stellt das hochabstrakte Bild einer Rose dar)


Welcher ist der wesentliche Unterschied zum Bus und welche die sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile: Die Tram fährt auf Schienen und kann so im Gegensatz zum Bus nicht in einen Stau geraten. Dafür fällt sie eben ziemlich schnell aus, wenn mal was auf den Schienen liegt oder so
Demnach scheinen die Schienen etwas zu sein, durch das die Richtung vorgegeben oder sozusagen aufgezwungen ist, ohne dass die Möglichkeit bestünde, einem Hindernis auszuweichen, was dann zum Stoppen (Stau) führt?

Definiere und beschreibe "Feiern" (auch was gefeiert wird) und überlege bitte, wozu diese Art von Verkleidung dient: Keine Ahnung für was die Verkleidung dient. Man macht es einfach, weil man es halt irgendwie schon immer so gemacht hat. Und gefeiert wird eigentlich die Zeit vor der Fastenzeit
"Keine Ahnung" und "man macht es, weil es immer so war" zählt nicht. Überlege in andere Richtung weiter, nach überall, wo es irgendwie ums Verkleiden geht, unabhängig davon, dass man es beim Fasching macht. Die Frage ist: Was bewirkt Verkleiden grundsätzlich und was kann der Zweck solchen Tuns sein:


Hm, noch ein Fest. Geht's da auch um Verkleiden, oder was wird in der Haupsache gemacht: Verkleiden tut man sich da nicht. Man trinkt hauptsächlich Bier und kann in Fahrgeschäften fahren
Da kommen zwei Fragen:
1- Was bewirkt es, wenn man Bier trinkt, im Unterschied zu Wasser. Was hat die Wirkung ausgerechnet mit "Feiern" zu tun:
2- Sind Fahrgeschäfte in irgendeiner Weise vergleichbar mit dem Fahren auf Schienen (U-Bahn/ Tram)?


Mit Dreiecksbeziehung meine ich eine Beziehung in der eine Frau oder ein Mann von zwei Männern/Frauen begehrt wird
Gut. Nun überlege , ob Balkons in übertragenem Sinn speziell was mit Frauen (Deiner Mutter etwa) zu tun haben, vielleicht im Zusammenhang irgendwelcher sie begehrender Anmachsprüche von Seiten ihres Freundes?
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Re: Wandertag

Beitragvon Rosenstaub » 26.10.2016, 16:23

Ja, so erinnere ich es auch ungefähr. Versuche aber bitte, ein bisschen zu präzisieren, woraus das System besteht, d.h. was Schülerinnen wie Dir da aufgezwungen werden soll.
Dass Du wortwörtlich zu einer Schnittblume erzogen werden sollst, die im Laden artig aufs Gekauftwerden wartet, kann ja nicht sein; es müste um etwas gehen, das im übertragenen Sinn damit zu tun hat.
Ich denke eher, dass es darum ging, dass man sich sozusagen keine eigene Meinung bildet, sondern das glaubt, was einem gesagt wird?

Der Balkon
B
B A A A A
B A A A A
B A A A A
B A A A A
B A A A A
B

Demnach scheinen die Schienen etwas zu sein, durch das die Richtung vorgegeben oder sozusagen aufgezwungen ist, ohne dass die Möglichkeit bestünde, einem Hindernis auszuweichen, was dann zum Stoppen (Stau) führt?
Richtig

"Keine Ahnung" und "man macht es, weil es immer so war" zählt nicht. Überlege in andere Richtung weiter, nach überall, wo es irgendwie ums Verkleiden geht, unabhängig davon, dass man es beim Fasching macht. Die Frage ist: Was bewirkt Verkleiden grundsätzlich und was kann der Zweck solchen Tuns sein:
Im Grunde genommen verdeckt man durchs Verkleiden sien eigenes Gesicht und kann jemand anderes sein und sich praktisch hinter einer Maske verstecken, um nicht erkannt zu werden

1- Was bewirkt es, wenn man Bier trinkt, im Unterschied zu Wasser. Was hat die Wirkung ausgerechnet mit "Feiern" zu tun: In Bier ist Alkohol und dementsprechend wird man befreiter und feiert vielleicht auch hemmungsloser
2- Sind Fahrgeschäfte in irgendeiner Weise vergleichbar mit dem Fahren auf Schienen (U-Bahn/ Tram)? Nur sehr indirekt, da einige auf Schienen fahren, aber im Grunde genommen sind Fahrgeschäfte mMn freier als U-Bahnen

Gut. Nun überlege , ob Balkons in übertragenem Sinn speziell was mit Frauen (Deiner Mutter etwa) zu tun haben, vielleicht im Zusammenhang irgendwelcher sie begehrender Anmachsprüche von Seiten ihres Freundes? Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Zusammenhang
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Re: Wandertag

Beitragvon plush » 26.10.2016, 17:53

Ja, so erinnere ich es auch ungefähr. Versuche aber bitte, ein bisschen zu präzisieren, woraus das System besteht, d.h. was Schülerinnen wie Dir da aufgezwungen werden soll.
Dass Du wortwörtlich zu einer Schnittblume erzogen werden sollst, die im Laden artig aufs Gekauftwerden wartet, kann ja nicht sein; es müste um etwas gehen, das im übertragenen Sinn damit zu tun hat.
Ich denke eher, dass es darum ging, dass man sich sozusagen keine eigene Meinung bildet, sondern das glaubt, was einem gesagt wird?
Das stimmt auch; "glauben zu sollen was Dir gesagt wird" ist das allgemeinste Oberthema davon, dass die Funktion der Lehrerin dem ersten Traum nach darin besteht, Dir das fremde System aufzuwzingen. Spezieller ging es aber darum, dass dieser Zwang subtil Deine naturgemäße Wehrhaftigkeit bekämpft (die Qualle soll zu einer Speise angerührt werden), damit Du schließlich - wie von der Magragite Faustens verdeutlicht - zu einer artigen, systemsgehorsamen Gesellschaftsfrau (Symbol der Blume im Laden) wirst. Demnach besteht das Verbot, Dir eine eigene Meinung zu bilden, also daraus, Dich zu einer seelisch gesunden Frau zu entwickeln, nicht zu einer, die artig/wehrlos gemacht wartet, dass sie z.B. mittels einer teuren Halskette an die Leine gelegt bzw. gekauft wird, oder? Ich sähe hier so weit keinen Widerspruch zwischen dem allgemeinsten Oberthema und den speziellen Botschaften Deiner ersten beiden Träume, sag aber Du, ob wir das so sehen könnten, oder besser etwas anderes annehmen sollten...


Demnach scheinen die Schienen etwas zu sein, durch das die Richtung vorgegeben oder sozusagen aufgezwungen ist, ohne dass die Möglichkeit bestünde, einem Hindernis auszuweichen, was dann zum Stoppen (Stau) führt?
Richtig
"Keine Ahnung" und "man macht es, weil es immer so war" zählt nicht. Überlege in andere Richtung weiter, nach überall, wo es irgendwie ums Verkleiden geht, unabhängig davon, dass man es beim Fasching macht. Die Frage ist: Was bewirkt Verkleiden grundsätzlich und was kann der Zweck solchen Tuns sein:
Im Grunde genommen verdeckt man durchs Verkleiden sien eigenes Gesicht und kann jemand anderes sein und sich praktisch hinter einer Maske verstecken, um nicht erkannt zu werden

1- Was bewirkt es, wenn man Bier trinkt, im Unterschied zu Wasser. Was hat die Wirkung ausgerechnet mit "Feiern" zu tun: In Bier ist Alkohol und dementsprechend wird man befreiter und feiert vielleicht auch hemmungsloser
2- Sind Fahrgeschäfte in irgendeiner Weise vergleichbar mit dem Fahren auf Schienen (U-Bahn/ Tram)? Nur sehr indirekt, da einige auf Schienen fahren, aber im Grunde genommen sind Fahrgeschäfte mMn freier als U-Bahnen

Sehr gut, damit kann ich viel anfangen! Zu Sicherheit, ob ich auf der richtigen Spur bin aber noch zwei drei Fragen:
Würdest Du sagen, dass das Verstecken hinter einer Maske (z.B. als Bankräuber) in gewisser Weise ähnlich von Hemmungen befreit, wie der Alkoholrausch? Bzw. dass wenn man betrunken ist, Charaktereigenschaften zum Vorschein kommen, die sonst hinter der 'Maske' des artigen, anständigen Bürgers verborgen bleiben? So dass also auch die Betrunkenheit eine Art Verkleiden oder besser gesagt Entkleiden (Ent-Hemmen) darstellt?

Wie geht es Dir eigentlich damit, hier so freiweg von der Leber reden zu sollen, damit ich besser versuchen kann, Deine Träume zu verstehen? (Ich glaube zwar, dass das Internet auch eine Art Maske darstellt, durch die viele Leute sich trauen, offener zu sprechen als sie sonst täten, könnte mir aber vorstellen, dass es Dir dennoch nicht ganz leicht fällt.)

Bei den Fahrgeschäften bin ich mir noch nicht sicher, warum Du sie als freier als U-Bahnfahren definierst, denn wenn sie auf Schienen fahren, als Karussels an Ketten oder sog. Autoscooter , dann ist ihr Bewegungsradius ja eigentlich sehr begrenzt. Erklären könnte ich mir Deine Definition jedoch dadurch, dass es dem Traum und Deinen Freien Einfällen nach in Bayern stattfindet, gewissermaßen auf dem Oktoberfest und mit einem "Schwips" / mindestens leicht alkoholisiert. Ist es so zu verstehen?
Und dann auch als Gegenmaßnahme zu den Zwängen, die durch das Fahren auf U-Bahngleisen stehen, wohinter wahrscheinlich wieder die Vorgaben der Erziehung (diesmal verschmolzen in Lehrerin und Mutter) samt Kontrolle stehen?



überlege , ob Balkons in übertragenem Sinn speziell was mit Frauen (Deiner Mutter etwa) zu tun haben, vielleicht im Zusammenhang irgendwelcher sie begehrender Anmachsprüche von Seiten ihres Freundes? Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Zusammenhang
Man könnte jetzt zwei Wege gehen, um zu schauen, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen "Balkon" und "Frauen". Der erste wäre die Frage, in welcher Höhe an den Häusern Du die Balons im Traum gesehen hast oder sagen würdest, ab welcher Höhe ca. ein Balkon eideutig sinnvoll wäre.


B
B A A A A
B A A A A
B A A A A
B A A A A
B A A A A
B

Hier sieht es so aus, als ob der Balkon fast ebenerdig wäre, so dass statt dessen auch ein kleiner Vorgarten in Frage käme? Meiner Meinung nach würde durch folgendes Bild besser deutlich, dass ein Balkon etwas darstellt, dass einen kleinen Vorgarten ersetzt, für den Fall, dass sich die Wohnung nicht im Erdgeschoss sondern 1. Stock befindet:

B
B
B A
B A A A
B A A A A
B A A A
B A
B
B
B
B
B

Hierbei habe ich auch die seltsame Dreieckigkeit der Balkons einzufügen versucht, so wie ich es dachte bevor Du mich aufklärtest über die Dreiecksbeziehung; das musst Du aber korrigieren, wenn Du eine bessere Darstellung weisst. Den anderen Weg, dies Geheimnis zu lüften, sage ich Dir wahrscheinlich beim nächsten Mal; vielleicht kommst Du mitlerweile selbst darauf, was Balkons speziell mit Frauen und dem allgmein an ihnen Begehrten zu tun haben könnten.
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Re: Wandertag

Beitragvon Rosenstaub » 26.10.2016, 19:13

Das stimmt auch; "glauben zu sollen was Dir gesagt wird" ist das allgemeinste Oberthema davon, dass die Funktion der Lehrerin dem ersten Traum nach darin besteht, Dir das fremde System aufzuwzingen. Spezieller ging es aber darum, dass dieser Zwang subtil Deine naturgemäße Wehrhaftigkeit bekämpft (die Qualle soll zu einer Speise angerührt werden), damit Du schließlich - wie von der Magragite Faustens verdeutlicht - zu einer artigen, systemsgehorsamen Gesellschaftsfrau (Symbol der Blume im Laden) wirst. Demnach besteht das Verbot, Dir eine eigene Meinung zu bilden, also daraus, Dich zu einer seelisch gesunden Frau zu entwickeln, nicht zu einer, die artig/wehrlos gemacht wartet, dass sie z.B. mittels einer teuren Halskette an die Leine gelegt bzw. gekauft wird, oder? Ich sähe hier so weit keinen Widerspruch zwischen dem allgemeinsten Oberthema und den speziellen Botschaften Deiner ersten beiden Träume, sag aber Du, ob wir das so sehen könnten, oder besser etwas anderes annehmen sollten...
Nein, das passt so

Sehr gut, damit kann ich viel anfangen! Zu Sicherheit, ob ich auf der richtigen Spur bin aber noch zwei drei Fragen:
Würdest Du sagen, dass das Verstecken hinter einer Maske (z.B. als Bankräuber) in gewisser Weise ähnlich von Hemmungen befreit, wie der Alkoholrausch? Bzw. dass wenn man betrunken ist, Charaktereigenschaften zum Vorschein kommen, die sonst hinter der 'Maske' des artigen, anständigen Bürgers verborgen bleiben? So dass also auch die Betrunkenheit eine Art Verkleiden oder besser gesagt Entkleiden (Ent-Hemmen) darstellt?
Würde ich schon sagen, ja

Wie geht es Dir eigentlich damit, hier so freiweg von der Leber reden zu sollen, damit ich besser versuchen kann, Deine Träume zu verstehen? (Ich glaube zwar, dass das Internet auch eine Art Maske darstellt, durch die viele Leute sich trauen, offener zu sprechen als sie sonst täten, könnte mir aber vorstellen, dass es Dir dennoch nicht ganz leicht fällt.)
Im Internet fällt mir sowas tatsächlich leichter, aber ganz leicht fällt es mir trotzdem nicht immer


Bei den Fahrgeschäften bin ich mir noch nicht sicher, warum Du sie als freier als U-Bahnfahren definierst, denn wenn sie auf Schienen fahren, als Karussels an Ketten oder sog. Autoscooter , dann ist ihr Bewegungsradius ja eigentlich sehr begrenzt. Erklären könnte ich mir Deine Definition jedoch dadurch, dass es dem Traum und Deinen Freien Einfällen nach in Bayern stattfindet, gewissermaßen auf dem Oktoberfest und mit einem "Schwips" / mindestens leicht alkoholisiert. Ist es so zu verstehen?
Und dann auch als Gegenmaßnahme zu den Zwängen, die durch das Fahren auf U-Bahngleisen stehen, wohinter wahrscheinlich wieder die Vorgaben der Erziehung (diesmal verschmolzen in Lehrerin und Mutter) samt Kontrolle stehen?
Richtig

Man könnte jetzt zwei Wege gehen, um zu schauen, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen "Balkon" und "Frauen". Der erste wäre die Frage, in welcher Höhe an den Häusern Du die Balons im Traum gesehen hast oder sagen würdest, ab welcher Höhe ca. ein Balkon eideutig sinnvoll wäre.
Naja, ich habe die Balkons glaube ich praktisch nicht von vorne gesehen sondern hätte sie praktisch aus dem Raum davor betreten können. Ich war also mit ihnen auf einer Höhe

Ich hab den Balkon im Traum eher so gesehen
B
B B
B B
B B
B B
B B
B B
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Re: Wandertag

Beitragvon plush » 26.10.2016, 22:32

Ach so, nicht von Draußen hast Du sie gesehen, sondern also aus einem oder mehreren Wohnräumen, zu den jeweils ein Balkon gehörte? Und die hatten dann eine dreieckige Grundfläche, oder wie hattest Du diesen zusätzlichen Aspekt gemeint (abzüglich jetzt von den symbolischen Dreiecksbeziehung)?

Vielleicht wird das auch zu kompliziert, daher jetzt die Frage: Kennst Du den Spruch "Man, die Frau hat einen Balkon vor der Tür" und weißt, worauf der Balkon dabei anspielt?

Wenn ja, schau Dir Deine erste und meine 'Zeichnung' von den Balkonen vielleicht noch mal an, stelle Dir vor, das Haus würde seitlich von außen angesehen, und dann versuche zu entscheiden, welche von beiden Deines Erachtens die realistischere wäre. Verstehst Du, wie ichs meine?

Wie geht es Dir eigentlich damit, hier so freiweg von der Leber reden zu sollen, damit ich besser versuchen kann, Deine Träume zu verstehen? (Ich glaube zwar, dass das Internet auch eine Art Maske darstellt, durch die viele Leute sich trauen, offener zu sprechen als sie sonst täten, könnte mir aber vorstellen, dass es Dir dennoch nicht ganz leicht fällt.)
Im Internet fällt mir sowas tatsächlich leichter, aber ganz leicht fällt es mir trotzdem nicht immer

Gut, das ist immer so bei der Untersuchung von unseren Träumen, weil immer die verinnerlichten Erziehungszwänge und natürliche Bedürfnisse aufeinander prallen, derart, dass sogar im Traum Wünsche aufkommen, man möge einen Schwips haben, um durch Enthemmung der ständigen Kontrolle durch das eigene erziehungsgeprägte Über-Ich zu entkommen. Achte bitte weiter darauf, wenn sich durch meine Fragen bei Dir Bedenken regen, in eine bestimmte Richtung weiter zu denken, geschweige sie auszusprechen, und teile es mir ggf mit. Dann brauche ich nicht nachboren in der falschen Annahme, Du wärest ein naives Mädchen. Dass Du es nicht bist, offenbaren Deine Kommentare zu meinen anderen Fragen - Du ahnst bestimmt schon, dass die Anmachsprüche des Jungen (wie beim Faust zur Gretel) ein eigener Wunsch von Dir sind (angemacht zu werden), oder?
Apropos Dreiecksbeziehung: Das andere Mädchen war eines, das Du kanntest? Jedenfalls, beschreibe ein bisschen ihr Aussehen, Haarlänge usw, und ob Du sie als begehrenswert einstufen würdest. Galten die Anmachsprüche des Jungen Dir oder ihr oder Euch beiden?
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
https://www.academia.edu/20429164/Psychoanalyse_des_Werkes_Jokastes_Kinder
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Re: Wandertag

Beitragvon Rosenstaub » 04.11.2016, 17:21

Sorry, dass es wieder so lange gedauert hat, aber ich habs einfach vorher nicht geschafft.

Ach so, nicht von Draußen hast Du sie gesehen, sondern also aus einem oder mehreren Wohnräumen, zu den jeweils ein Balkon gehörte? Und die hatten dann eine dreieckige Grundfläche, oder wie hattest Du diesen zusätzlichen Aspekt gemeint (abzüglich jetzt von den symbolischen Dreiecksbeziehung)?
Ja genau. so war das.


Wenn ja, schau Dir Deine erste und meine 'Zeichnung' von den Balkonen vielleicht noch mal an, stelle Dir vor, das Haus würde seitlich von außen angesehen, und dann versuche zu entscheiden, welche von beiden Deines Erachtens die realistischere wäre. Verstehst Du, wie ichs meine?
Ja verstehe ich

Das andere Mädchen war eines, das Du kanntest? Jedenfalls, beschreibe ein bisschen ihr Aussehen, Haarlänge usw, und ob Du sie als begehrenswert einstufen würdest. Galten die Anmachsprüche des Jungen Dir oder ihr oder Euch beiden?
Sie hat lange schwarze Haare, die manchmal ein wenig fettig wirken und ist ein bisschen dicker. Das mit dem begehrenswert kann ich nicht unbedingt sagen, weil ich denke, dass das jeder anders sieht. Ich würde es allerdings nicht so sehen. Die Anmachsprüche galten uns beiden, was ich eigentlich sogar lustig finde, weil sowohl sie als auch ich lesbisch sind.
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Re: Wandertag

Beitragvon plush » 04.11.2016, 18:15

Sorry, dass es wieder so lange gedauert hat, aber ich habs einfach vorher nicht geschafft.
Kein Problem eigentlich. Die Frage ist lediglich, ob sich die zeitlichen Investitionen in die Untersuchung eines Traumes lohnen. Telephonisch hätten wir binnen der selben Zeit drei Träume besprechen können.


Ach so, nicht von Draußen hast Du sie gesehen, sondern also aus einem oder mehreren Wohnräumen, zu den jeweils ein Balkon gehörte? Und die hatten dann eine dreieckige Grundfläche, oder wie hattest Du diesen zusätzlichen Aspekt gemeint (abzüglich jetzt von den symbolischen Dreiecksbeziehung)?
Ja genau. so war das.
Ok, das habe ich jetzt klar.

Schau Dir Deine erste und meine 'Zeichnung' von den Balkonen noch mal an, stelle Dir vor, das Haus würde seitlich von außen angesehen, und dann versuche zu entscheiden, welche von beiden Deines Erachtens die realistischere wäre. Verstehst Du, wie ichs meine?
Ja verstehe ich


BBB
BBB
BBBHH
BBBHH
BBB
BBB
BBB
BBB
BBB

Würdest Du ein Haus mit einem Balkon (seitlich von Außen besehen) so darstellen?
In welcher Hinsicht würdest Du die Darstellung ggf. ändern?



Das andere Mädchen war eines, das Du kanntest? Jedenfalls, beschreibe ein bisschen ihr Aussehen, Haarlänge usw, und ob Du sie als begehrenswert einstufen würdest. Galten die Anmachsprüche des Jungen Dir oder ihr oder Euch beiden?
Sie hat lange schwarze Haare, die manchmal ein wenig fettig wirken und ist ein bisschen dicker. Das mit dem begehrenswert kann ich nicht unbedingt sagen, weil ich denke, dass das jeder anders sieht. Ich würde es allerdings nicht so sehen. Die Anmachsprüche galten uns beiden, was ich eigentlich sogar lustig finde, weil sowohl sie als auch ich lesbisch sind.

Lust(ig) spielt auf jeden Fall eine Rolle im Traum. Auch, weil bei uns Menschen - wie bei den anderen Primaten - das erotische Begehren von Natur aus nicht auf eines von den beiden Geschlechtern fixiert ist.

Da Deine Mutter in diesem Traum eine (Lehrerin)Instanz darstellt, die darüber wacht, dass Du nicht von den Bahngleisen der Erziehung abrückst, muß nun nach folgendem gefragt werden: Weiß sie es, dass Du bewusst (ausschließlich?) andere Mädchen und Frauen begehrst, oder hältst Du es ihr gegenüber geheim?

Der Junge im Traum selbst scheint es nicht gewusst zu haben? Oder war, was Dich belustigte, der Umstand, dass er seine Euch beiden geltenden Anmachsprüche trotzdem er es wusste anzubringen versucht hat (zum Zweck einer Dreiecksbeziehung)?

Um auf das Thema Gretel-Faust zurückzugreifen: Macht sich Deine Mutter Sorgen, dass Du Dich 'zu früh' mit einem Jungen/Mann einlassen könntest, wegen der Option einer Schwangerschaft?
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Re: Wandertag

Beitragvon Rosenstaub » 05.11.2016, 21:57

Würdest Du ein Haus mit einem Balkon (seitlich von Außen besehen) so darstellen?
In welcher Hinsicht würdest Du die Darstellung ggf. ändern?
Ich würde ihn so darstellen ja.

Da Deine Mutter in diesem Traum eine (Lehrerin)Instanz darstellt, die darüber wacht, dass Du nicht von den Bahngleisen der Erziehung abrückst, muß nun nach folgendem gefragt werden: Weiß sie es, dass Du bewusst (ausschließlich?) andere Mädchen und Frauen begehrst, oder hältst Du es ihr gegenüber geheim?
Nein, weiß sie nicht.

Der Junge im Traum selbst scheint es nicht gewusst zu haben? Oder war, was Dich belustigte, der Umstand, dass er seine Euch beiden geltenden Anmachsprüche trotzdem er es wusste anzubringen versucht hat (zum Zweck einer Dreiecksbeziehung)?
Nein, er wusste es nicht. Ich fand es nur lustig, dass eben diejenige aus meinem Faschingsverein vorkommt, die ebenfalls lesbisch ist


Um auf das Thema Gretel-Faust zurückzugreifen: Macht sich Deine Mutter Sorgen, dass Du Dich 'zu früh' mit einem Jungen/Mann einlassen könntest, wegen der Option einer Schwangerschaft?
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