Hallo,
1. Angaben zur Person
Bin 40 Jahre alt und männlich, heterosexuell, ledig, keine Kinder, lebe zz. im Ausland und arbeite 3-Schicht
2. Angaben zum Vortag & der momentanen Lebenssituation
Am Vortag hatte ich frei, war einkaufen, die Wohnung putzen und lud abends meine Freunde zum Käse-Fondue ein.
Meine derzeitige Lebenssituation ist von Arbeit geprägt. Bin zur Zeit single, habe aber netten und fürsorglichen Freundeskreis.
3. Angaben zum Traum
- "Welche Gefühle und Gedanken hattest Du im Traum?"
Die Stadt weckte in mir ein Gefühl der Freude und Vertrautheit
Ein Gefühl einer kribbelnden Neugier empfand ich beim Anblick des Gebirges mit dem Wald dahinter.
Eine Wiedersehensfreude, als ich den Hund auf der Wiese traf.
Als ich mit den drei Personen redete und sie mir alles erklärten, hatte ich ein Gefühl der Erkenntnis.
Als der Hund immer wilder und stärker wurde, kam mir der Gedanke der Flucht.
- "Welche Gefühle und Gedanken hattest Du bei & nach dem Aufwachen?"
Nach dem Aufwachen war ich sehr entspannt und dachte noch einige Zeit über den Traum nach- der mir sehr lebhaft in Erinnerung geblieben ist.
An die Unterhaltung am Ende des Traumes erinnerte ich mich,trotz angestrengten Nachdenkens, nicht vollständig.
Ich war erfreut dass der Hund so schön auf der Wiese spielen konnte und erinnerte mich an sein ungeheure und ängstigende Wildheit und Kraft dabei.
- "Kommen Dir das Thema / Bilder / Personen oder etwas anderes aus anderen Träumen bekannt vor?"
Die Stadt in der ich eine Wohnung habe.
Die Leute habe ich auch schon irgendwie in anderen Träumen gesehen.
4. Bitte um eigene erste Einordnung des Traums
- "Womit könnte der Traum zusammenhängen? Was war elementar? Woran erinnert Dich der Traum oder woran lässt er Dich denken?"
Das der gestorbene Hund im Traum erschienen ist, ist ungewöhnlich. Hatte schon lange nicht mehr an ihn gedacht.
Der Traum:
Ich befand mich in einer Stadt, mit Häusern, Strassen und bogenförmigen Brücken über sauberen, schnurgeraden Kanälen, die komplett aus einem blassroten Stein gebaut waren.
Von dieser malerischen Stadt, mit ihren geziegelten Strassen, auf denen nur Fussgänger zu sehen sind und schmalen Kanälen, über die sich steinerne Brücken biegen, habe ich schon öfters geträumt und besitze dort eine schmucke Mietwohnung, in einem schönen Reihenhaus mit Vorgarten, im 1. Stock.
Jedenfalls befand ich mich in meiner Wohnung, da hatte ich ein kurzes Delirium, sah dann aus einer art Vogelperspektive auf ein mauerartiges, sehr steil, schroff und hohes Gebirge, hinter dem sich ein Wald ausbreitet. Irgendwie kam ich in diesen dunklen Wald und auf den Boden zurück. Ich lief einige Meter, da kam ich auf eine Lichtung, die sich endlos in alle Richtungen ausbreitet, dreht man sich aber um, schaut man wieder auf den Wald- egal wie weit man auf die Lichtung läuft. Diese Lichtung/Wiese war mit Hunden bevölkert, die dort herumliefen und irgendetwas machten.
Dort traf ich unseren vor 2 Jahren verstorbenen Hund(Rocky.) Er freute sich mich zu sehen und es ging mir ebenso. Wir tollten und spielten eine Weile fröhlich herum, da merkte ich, dass Rocky immer wilder und kraftvoller wurde. Diese Wildheit nahm weiter zu und ich bekam Zweifel, ob ich heil und unverletzt bleiben würde-zuletzt spürte ich ein Gefühl von Angst und eine aufkommende Panik...
Ein kurzes Delirium folgte und ich befand mich wieder im Wohnzimmer meiner Wohnung in der terracotta-farbenen Stadt. Ich sass in einem Stuhl am lichtdurchfluteten Fenster und drei Personen, die mir vertraut waren, obwohl ich sie nie zuvor gesehen habe, standen mir gegenüber. Es war ein alter Mann, ein Mädchen und eine Person an die ich mich nicht erinnern kann.
Der alte Mann fragte mich aus, wie ich zu dem Wald gekommen sei, den er den "Wald zu dem man normalerweise nicht gelangt" nennt, gekommen sei.
Ich erzählte den Personen mein Erlebnis, dann wachte ich auf.
LG
Eli