Hallo Leute,
ich hatte im Urlaub einen ganz sonderbaren Traum:
Ich befand mich auf einer großen Wiese unter einem Baum. Auf dem Baum wuchsen Radieschen. Ich war sehr verwundert darüber und vergewisserte mich noch einmal, ob es nicht doch Äpfel seien. Es waren aber wirklich Radieschen in der Größe von kleinen Äpfeln.
Ich ging dann in die Mitte der Wiese. Dort versammelten sich einige Leute. Unter ihnen war mein Mann und ein befreundetes Ehepaar. Alle scharrten sich um ein Kuchenblech, auf dem sich mit Blutwurst belegte Kuchenstücke befanden. Die Kuchenstücke wurden symbolisch für Aktien verkauft. Als mein Mann und ich an die Reihe kamen, gab es nur mehr 2 Kuchenstücke. Das drittletzte hatte sich unsere Freundin genommen und sofort reingebissen.
Mein Mann zögerte, sich ein Stück zu nehmen. Ich fragte ihn, ob er denn keine Aktien haben will und er antwortete, dass er schon gerne die letzten 2 haben möchte, aber wir bekommen die nächsten Tage keinen Besuch und er mag keine Blutwurst. Er wollte nicht, dass die beiden Stücke schlecht werden.
Dann war ich plötzlich ganz alleine auf der Wiese. Mir war langweilig und ich überlegte, ob ich meine Freundinnen anrufen sollte, um mich mit ihnen zum Walken zu verabreden. Ich bemerkte, dass ich kein Handy mithabe und so machte ich mich auf den Weg zu meinem Haus, welches auf der anderen Seite der Wiese stand.
Das Haus selber sah ich nicht, aber es war scheinbar sehr groß und wurde gerade renoviert. Das Stiegenhaus befand sich außerhalb des Hauses und war eingerüstet. Gleich daneben befand sich noch ein Stiegenhaus. Auf dem arbeitete gerade ein Nachbar. Sein Vater rief nach ihm und der Nachbar sagte, dass er gleich kommt und ihn ins Bett bringt. Ich begann, Kartonstücke auf der Stiege einzusammeln und sagte zum Nachbarn: „Es gibt immer was zu tun.“ Der meinte, dass ich mich nicht beschweren soll, sondern froh sein soll, dass ich arbeiten kann. Sein Vater und mein Vater seien schließlich schon 85 und 90 Jahre und arbeiten auch noch täglich. Dann war er verschwunden.
Als ich beim Stiegenhaus schon relativ weit oben war, hörte ich zwei Männer diskutieren. Der eine stellte den jüngeren zur Rede, weil dieser auf meiner Stiege Holzstücke aufgesammelt hatte. Der jüngere behauptete, dafür die Erlaubnis zu haben. Ich rief ihnen zu, dass das nicht möglich ist, weil das Haus mir gehört und ich keine Erlaubnis erteilt habe. Daraufhin rutschte der junge Mann blitzschnell die Gerüststangen hinunter und lief davon.
Der zweite Mann blieb stehen und wartete auf mich. Ich bemerkte jetzt erst, dass er ein früherer Freund von mir war, in den ich mal sehr verliebt war. Im Traum hatte er eigentlich bei mir eine Wohnung, konnte dort aber zurzeit nicht wohnen, da das Haus ja renoviert wurde.
Ich fragte ihn, wo er untergekommen sei und er nannte einen Ort, den ich von früher kenne. Er nannte auch einen Männernamen. Ich fragte ihn, wer das denn sei und er antwortete: „Mein Gönner“. Plötzlich war meine beste Freundin aus der Kindheit bei uns und wir umarmten uns zu dritt ganz fest. Irgendwie schien es dann, als würde ihr Arm durch den Freund hindurchgleiten und sie drückte nur noch mich ganz fest. Sie war so plötzlich wieder verschwunden, wie sie aufgetaucht war. Der Freund nahm mich dann in die Arme und küsste mich ganz innig. Ich begann, mit meinem Becken zu kreisen, um näher bei ihm zu sein.
Das machte ich auch in Wirklichkeit und davon wurde ich wach. Nach dem Wachwerden glaubte ich immer noch, seine Zunge in meinem Mund zu spüren, so intensiv hatte ich das geträumt.
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen, da mir dieser Traum so deutlich in Erinnerung geblieben war und ich mir auf das meiste davon keinen Reim machen kann.