Hallo, ich habe mich angemeldet wegen eines Traums, den ich gerne verstehen will. Genau genommen hatte ich den Traum in der Nacht vom 9. auf den 10 September.
Und heute Nacht hatte ich wieder einen, für mich erstaunlichenTraum, weshalb ich nun den Anfang mache, da das Träumen sich momentan häuft.?
Ich bin Anfang 50 und aktuell dabei mich neu zu orientieren, im Sinne von wie ich mein weiteres Leben vorrangig beruflich und damit privat gestalten will.
Nicht lange her, im Sommer, bin ich den Jakobsweg gelaufen.
Vor zwei o. drei Tagen (vor dem 9. September) habe ich - außergewöhnlich/der Gelegenheit wegen - einen Steinkreis betreten und um Führung oder Antwort gebeten.
Gestern Nacht (9./10.September) hatte ich nun einen Traum aus dem ich erwachte mit dem Bewußtsein, das muß ich jetzt aufschreiben, sonst vergißt du das, weil das war mal interessant.
Zunächst bin ich aktiv ohne Bild im Gespräch mit einer Bekannten und wir sind uns bzw. werden uns einig in der Sache. Dann bemerke ich, daß ich überholt werde. Bin also offenbar am gehen, harmonisch ohne Eile. Geht nicht lange und ich überhole schließlich links und langsam diese Person, ohne mir bewußt zu sein, mit ihr offenbar, geschweige denn sichtbar, eine Strecke gelaufen zu sein. Auch bemerke ich nur gefühlt eine Person. Ohne Namen, ohne Gesicht. Und wie ich dann in einem Gartenstuhl? sitze, vor mir eine freie Lichtung oder Wiese und links die Umrisse eines Hauses, sehe ich, kommt der zuvor überholte von links um die Ecke und mir quasi auf dem Weg entgegen, zwischen uns der Rasen oder Wiese.
Er ist eher von kleiner Statur. Es nieselt und es ist grau.
Wie er mich passieren will, ich muß den Kopf nicht drehen, aber die Augen wandern mit, blicke ich in das Gesicht, das wie ein Mond rund ist und bemerke große Ohren, wellig geformt. An was erinnert mich das, ein Schweinsgesicht?, denke ich ohne es zu bejahen, weil das Gesicht ist eher platt und mir fällt auf das Gesicht, er?, der Hals ist braun.
Er schaut ebenfalls in meine Richtung. Wie ich das Gesicht so ansehe und erkenne, bemerke ich und denke fast gleichzeitig oder wird mir bewußt, daß die Person sich plötzlich in Luft auflöst und tatsächlich, etwa 10 Schritte/5 Meter (?) zurück versetzt, von der Bildfläche verschwindet, verschwunden ist. Ich schaue und sehe die Szene ohne den Menschen jetzt und denke das gibt's doch nicht, der ist jetzt weg. Blicke genau hin, suche, möchte verstehen, aber mir wird irgendwie eierig vor Augen. Darüber wache ich auf.
Ich verstehe nun leider gar nichts. Habe ich mich selbst eingeholt und lasse altes zurück?
Vielen herzlichen Dank für eine / eure Interpretation.