traum über ein leben in jerusalem

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Moderator: Mirakulix

traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon miranda28 » 03.09.2016, 17:30

alter:28
geschlecht:w

habe vor paar monaten diesen Traum gehabt: ich lebe in jerusalem und gehe aus dem haus mit einem einkauskorb in der hand. nachdem ich paar meter gegangen bin, höre ich ein rufen: "Mami,Mami ich will mit dir auf dem Markt kommen.
ich antworte:"ja dann komm, gehen wir zusammen einkaufen.
der junge ist circa 5 jahre alt.

donnerstag nacht habe ich folgendes geträumt: ich bin in einer Wohnung und höre draussen schreie, ich gehe raus und siehe wie ein kleines mädchen, die circa 4 ist mit einem jungen mann diskutiert. "Mama, ich will noch draußen bleiben, aber er meint ich soll rein", bevor ich zur wort komme, sagt der junge mann" Mama, es ist spät sag ihr sie soll reingehen, es sind auch keine anderen kinder mehr draußen. Ich sage zu dem mädchen:"prinzessen dein bruder hat recht,komm rein wir spielen ein spiel, du kannst morgen wieder raus.
das mädchen smollt und guckt ihren bruder böse an.
ich drehe mich zu dem jungen und sage " wir müssen Montag endlich den Dach reparieren, ich werde bevor ich zur arbeit fahre, ein handwerker bestellen.
er winkt allerdings ab und sagt " mama, wir brauchen kein handwerker, ich kümmere mich darum.
ich antworte ihm" junger mann, das wolltest du seit einer woche und außerdem ist es immer besser ein handwerker zu holen.
er antwortet: ich gehe jetzt erstmal zur synagoge, wir reden später darüber.
dann bin ich aufgewacht. auch dieser traum spielt sich in jerusalem ab

zu meiner jetzigen situation: ich lebe in deutschland und bin gerade am promovieren. ich bin oft sehr gestresst und sehne mich nach einer familie.
das gefühl im traum war durchaus postiv.

ich würde gerne eure meinung dazu hören.

danke im vorraus:-))
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon miranda28 » 03.09.2016, 21:38

vielen lieben dank für deine antwort.

also ich bin in eine religion reingeboren, womit ich mich seitdem ich denken kann, nicht anfreunden kann. ich habe vor 8 jahren das judentum für mich entdeckt und will konvertieren, aber im moment ist es durch meine promotion etwas schwierig, weil einfach die zeit fehlt. ja, deine einschätzung scheint richtig zu sein. aber bei mir bleibt natürlich die frage, welche rolle dabei, der sohn spielt, weil er ist ja groß geworden und kein kind mehr. vor paar monaten war dieser junge im traum ein kind.
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon miranda28 » 03.09.2016, 22:27

Ghost, sorry ich habe es nicht genau verstanden, also "dieser Sohn", will mich in meine ursprungsreligion wieder bringen?
sorry, dass ich so blöd frage

vielen lieben dank nochmal
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon Grindel » 03.09.2016, 22:34

@ Ghost

Du bist heute ein echt süßer Fratz!

Möchte deiner Darstellung lediglich zufügen: Es gibt die "Sichtweisen psychologischer Prägungen" und "spirituellen Verständnisbrille"... unabhängig davon gibt es die authentische Lebenserfahrung. Ein tatsächlich unglaubliches Phänomen.

Alles weitere überlasse ich dir.

Ich notiere hier nur ein Selbstgespräch: Kinder symbolisieren die Seiten von unsrem Wesen, im Entstehen und Entwickeln. Das Alter vom Kind in uns zeigt daher die Reife einer Eigenschaft von unsrem Wesen. So kann der alte Mann mit weißem Haar das Kind in uns sein.
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon Alpha » 04.09.2016, 00:59

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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon Grindel » 04.09.2016, 10:54

ähm... sollte das Judentum nicht eine spirituelle Revolution erlebt haben, spielt Jesus dort gar keine Rolle. Es gibt im Judentum nur ein einzige Buch mit Jesus, und da ist er als Mensch dargestellt, während das Christentum in den "zwei" Jahrtausenden Millionen Bücher über ihn geschrieben hat. Lasse mich aber auch von jemandem aus dem Judentum eines besseren belehren
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon Alpha » 04.09.2016, 12:48

Ghost hat geschrieben:

Hi Alpha,

wenn du als Schamanin und nach eigenen Angaben mit Schwierigkeiten zu einem eigenen Gottesbild kämpfst, solch einen Link postest, dann kommt schon die Frage auf, was willst du wie ins Wanken bringen... Wie mag deine Glaubenskirche aussehen, diese Frage stellt sich mir gerade...???

Herzlichst

Ghost


Was is Glauben? Ich kenne kein Glauben :wink:

Jesus hatte jahrleng fuer mich eine leidend leitende Rolle bis ich erkannte, wozu er benutzt wurde ~ naturlich kann sich heute keiner mehr der Nachfolger der Priester erinnern :wink: das war auch wichtig, das zu vergessen :wink: ein "fickerchen" mit einem solchen und schon empfing ich warum sich "Christen" vom Judentum abspalten mussten und seit her ebensolche auch immer wieder ganz im Muster der Alten gespalten werden :wink:

Heute morgen schaute ich in die Wurzeln des Judentum, dass gezwungenermassen aus Aegypten fluechten musste und sah heute dass in den Steinbildern sehr deutlich noch die Natur mit ihren Tieren und Pflanzen also der Instinkt die Hierarchie war und dort von einem ersten Priester die Sonnenfinsternis benutzt wurde die heutige Kultur der nachfolgenden Religionen mit ihren Wurmfortsatz Wissenschaften magisch erzeugend zu "Bild"en ~ heute is die Bildung die hoechste Religion der kuenstlichen Menschschwaechenden Religionen

Also is das Beduerfnis von miranda28, sich von der TochterReligion abzuwenden und der AelternReligion beizutreten gepaart mit ihrer Karriere, wo sie nun auch mit ihrem DoktorTitel anderen was vormachen kann und entsprechend der Tradition und Notwendigkeit eine Familie gruenden moechte ~ sie verhaelt sich ganz normal

Der Junge in deinem Traum miranda28 is "symbolisch" der junge und aeltere jesus der die kleine miranda ins Alte Religionshaus schickt, und du so ein neues anderes HeimSpiel beginnst ~ warum deine innere Kleine sich streubt, weisst nur du ganz tief in deinem Innern

:wink:
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon Grindel » 04.09.2016, 13:39

Erstmal etwas zum Judentum:

Das Judentum bezieht sich auf eine "Geschichte" von mehr als (vier)4000 Jahren. Die "Geschichte" der Christen beginnt erst mit der Bibel, wobei die Entstehung der Bibel nach den Qumran Rollen erst richtig begann, d.h. ab dem 8. Jh... während die "Urbibel" praktisch gar nicht existiert, weil die "Bibel" teils aus der Tanach entnommen wurde. Gleichnisse und Geschichten der Qumran Rollen werden im Zeitraum 300 v. Chr. bis etwa 400 n. Chr. gesammelt. Angebliche Experten des Vatikans datieren die Rollen bewusst auf einige Jahrhundert später, weil ganz offensichtlich die Bergpredigt aus der Bibel der Kriegsrolle entstammt. Fazit: Die angeblichen Experten stehen im Druck der Kirche und Politik, so dass Angaben frei dem persönlichem Glauben überlassen sind.

Ebenso enthält die Bibel Gleichnisse und offenbar Gottes Werke, wie es bis zu (vier) 4000 vor Christi in Stein gehauen wurde.

Wer nun tatsächlich die göttliche Erkenntnis von seinem Bodenpersonal erhalten hat, sei dahin gestellt.

Zurück zur Traumdeutung... das Judentum befasst sich mit dem Buch Genesis bereits mit Traumdeutung. Im Judentum wird die Traumdeutung in zwei, jedoch praktisch in 4 Bereiche gegliedert. Jeder Bereich entspricht quasi einer Grundregel, entsprechend der "Traum" einzugliedern ist. Während das Judentum seit dem 1. Buch Mose bis heute die Traumdeutung eingehend ausgebaut hat, ist das Christentum mit dem flammenden Schwer gegen jeden Frevel gewesen, bis schließlich Gottvater der Psychologie als Konkurrenz auftrat. Das brachte erst neuen Schwung ins Christentum.

Übrigens... wer nur die 5 Bücher des Mose kennt, sollte sich mal mit den weiteren befassen, weil dort neben schwarzer Magie auch... gemäß der heutigen Umgangssprache... Psyche und Träume bis Traumreisen darin behandelt werden. Das Christentum hat jedoch die weiteren Bücher bis vor wenigen Jahrzehnten verboten.

Fazit: als ich die Beschreibung vom Traum las, war mir klar, die Träumende ist tatsächlich nicht jidisch und kennt die Traumdeutung im Judentum nicht. Obwohl eine Auseinandersetzung mit dem Traumdeuter laut Judentum praktiziert äußerst interessant ist und gewiss sehr sachlich verlaufen wird. Gleiches gilt sich mit einem jidischen Psychologen sich ins Geplänkel einlassen, weil sie ihre Bereiche bewusst abstecken und sich dazu bekennen, etwas mal nicht zu wissen. Da wird nicht gestritten auf Teufel komm raus, weil jemand glaubt gescheiter als andere zu sein... nun denn, darum bin ich jetzt hier.
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon Grindel » 04.09.2016, 13:41

wegen dem Traum...

der junge Mann als Kind zeigt fehlendes Selbstbewusstsein, weil die Träumende nicht auf sich hören will, sondern lieber das Leben einem "Experten" in die Hand legt.
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon Alpha » 04.09.2016, 14:36

Lieber Ghost

das wahr is brauch ich nicht glauben ~ es is ja so wie es is
ergo
Glauben MUSS der Mensch NUR die LUEGE
und du willst an den zusammenbrechenden LuegenGebaeuden noch Reparaturarbeiten vollziehen? Ok jedem das seine :wink:

Unsere zivilisierte Welt bricht im Chaos der vielen kurzsichtigen tauben Politiker und leeren Staatskassen zusammen ~ also is doch klar sichtbar dass die Religionen, egal welche versagt haben ~ und die Kirchen mit ihren Popofickern sowieso

Ich wiederhole meine Worte ~ Miranda123 du verhaelst dich normal und es besteht hier in keinster Weise ein Problem ~ dein Sehnen nach Familie is deinem Alter entsprechend ~ die Traumsequenz mit dem Jungen Mann und der kleinen Miranda und dann mit dir zeigt deine innere Hierarchie, in der du ganz klar du die Bestimmende bist und der junge Mann sich dir unterzuordnen hat ~ auch das passt zu deinem beruflichen Werdegang und garantiert dir einen Platz in der MaennerWelt, so lange es solche Maenner gibt (zur Zeit wie Sand am Meer, gell Ghost :wink: ), die ihren eigenen Weg nicht kennen :)
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon miranda28 » 04.09.2016, 15:55

vielleicht damit es klar ist, ich war nie christin und habe nicht an jesus geglaubt. hoffe trete keinem zu nah
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon Grindel » 04.09.2016, 16:36

@ Miranda

an wen unsre Nachricht wegen Jesus gerichtet war, ist bei der richtigen Person angekommen :lol: wer jedoch der Ansicht unterliegt im christlichen "Sinne" eine Wahrheit für sich zu beanspruchen , der sollte zumindest wissen, mit wem er sich vergleicht. Das Judentum hat lediglich in einer Angelegenheit vor etwas nun 200 Jahren eine radikale Wendung vorgenommen. Will ja nicht alles verraten.

Deine Glaubensrichtung werde ich mit Respekt behandeln. Es ist und bleibt deine Entscheidung dem Leben seinen Sinn zu geben. Dass ich eine Traumdeutung im Sinne vom Judentum nicht vornehme, hat ebenso etwas mit Respekt zutun, wie jemand in der Traumdeutung besonders in deinem Fall seine "christliche" Überzeugung in die Traumdeutung nicht einfließen lassen soll. Unserem Glaubenskrieger hätte etwas mehr Zurückhaltung besser getan. Seine wesentliche Deutung wäre dann sicher verständlicher gewesen.
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon miranda28 » 04.09.2016, 16:56

grindel, jedem das seine ;-) habe nicht die aspekt irgendjemanden hier von meiner weltsicht zu überzeugen
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon Grindel » 04.09.2016, 17:23

joi joi joi :D da bin ich gerne einer Meinung mit dir

(leben und leben lassen, du wirst es lieben und auch hassen)
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Re: traum über ein leben in jerusalem

Beitragvon miranda28 » 05.09.2016, 19:16

was soll ich hassen ? Grindel, knn es sein, dass du dich angegriffen fühlst?
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