Hallo liebe Community! :)
Ich habe wohl eine echte Herausforderung für euch. Doch zuerst ein paar Infos zu mir:
* 20 Jahre alt, im Traum etwa das selbe Alter
* weiblich
* Azubi
* den Kontakt zu meinem Vater habe ich bis auf Geburtstage und diese ganzen "Pflichtveranstaltungen" abgebrochen
* eine ähnliche Situation (wenn man es komplett in die Realität umsetzt) habe ich noch nie erlebt
* mit meinem Bruder wohne ich bei unserer Mutter, ca. 700 km von meinem Vater entfernt (wir sind früher 1x im Jahr zu ihm gefahren, heute macht es nur noch mein Bruder)
* mein Vater ist kein Polizist und hat auch noch nie einen ähnlichen Beruf ausgeübt
* ob der Bär von Anfang an im Traum dabei war, kann ich leider nicht mehr sagen
Ich träumte also, dass ich mit meinem Vater und meinem Bruder in einer Art Freizeitpark/Vergnügungspark wäre. Es war ein schöner Tag, die Sonne hat gescheint und es war warm. Mein Vater hatte eine Polizistenuniform an. Mein Bruder und ich wollten unbedingt in ein bestimmtes Haus gleich am Eingang (leider weiß ich nicht mehr, was das für ein Haus war). Innendrin sah es aus wie in einem ganz normalen Haus, ist man rein gegangen, war man gleich im Wohnzimmer.
Direkt in der Mitte stand ein 2er-Sofa, mit dem Rücken zur Tür. Hat man sich von der Tür aus nach rechts gedreht, ging es nahtlos (und ohne Tür) in eine Art Essraum über. Darin stand ein großer Tisch mit vielen Stühlen. An der Ecke vom Wohnzimmer zum Essraum stand noch eine kleine Kommode. In der Blickrichtung vom Sofa stand ganz hinten an der Wand ein großer Schrank oder ein großes Regal voller Bucher.
Der Raum war an und für sich recht schlicht, etwas altmodisch eingerichtet. Das Tageslicht war normal, wie es in Häusern eben so ist. Doch auf einmal wurde es ganz dunkel, und die Leute, die mit uns in dem Haus waren (wir waren ca. zu 12.), fingen plötzlich an zu schreien und versteckten sich. Instinktiv tat ich es ihnen gleich und quetschte mich hinter die kurze Seite der Kommode. Dann hörte ich, wie etwas rein kam: ein Bär! Ein riesiger Braunbär. Unzufrieden lief er umher und suchte wohl etwas, schnüffelte überall herum. Er lief mehrmals an mir vorbei und ich schwitzte und zitterte, ich hatte solche Angst wie nie, aber ich versuchte, ganz leise zu sein. Dann flüsterte irgendjemand, dass der Bär auf Menschen mit grünen Augen losgeht (Überraschung: ich habe grüne Augen). Ich machte ganz schnell meine Augen zu und hatte noch mehr Angst, weil ich den Bär jetzt nicht mehr sehen konnte. Ich hörte nur, wie er immer wieder auf und ab lief und unzufrieden brummte. Dann hörte ich, wie er wieder Richtung Haustür ging und traute mich, um die Ecke zu luren - auf einmal drehte er blitzschnell seinen Kopf herum und rannte dann in meine Richtung.
Irgendwie habe ich es aus dem Haus zu meinem Vater geschafft, mein Bruder war noch drinnen. Der Bär schien nicht ans Tageslicht zu wollen (draußen war wieder hellster Sonnenschein). Mein Vater sagte, er müsse seine Pflicht als Polizist erfüllen, und stürmte ins Haus. Ich rief nur: "Papa, nein!" und fing an zu weinen, weil er nicht hörte. Dann wachte ich auf.
Vielleicht kann mir ja jemand was dazu sagen? Wäre toll :)
Danke und liebe Grüße
Dangi (so heißt übrigens mein Pferd, nicht ich :D)