Traum von der Jugendliebe

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Moderator: Mirakulix

Traum von der Jugendliebe

Beitragvon Avarice1987 » 27.07.2016, 00:36

Hallo zusammen.

Ich habe heute Nacht von meiner Jugendliebe geträumt, mit der ich seit 6 jahren keinen Kontakt mehr hab ( genaugenommen seit 16.11.2007 ), wir hatten uns verstritten, wolltn uns wieder vertragen, ich war aber zu feige ihr zu sagen, dass ich wegen Depressionen in behandlung war, sie hätte es verstanden, dass weis ich mitterweile. Er gebniss war, dass ich nach Entlassung mit ihr reden wollte, sie aber komplett dicht gemacht hatte mich für nen Stalker hielt ( ich nichts in dieser richtung getan, aber laut befreundetem Polizist ( freund meines Schwagers) der die sache mitgemacht hat einfach zur Falschen zeit am falschen ort war und nie in böser absicht handelte). Ergebniss war das ich 2009 eine aufn deckel bekam, es kam erst nach und Nach heraus, dass sogenannte Freunde scharf auf Sie waren, weil Sie jungfrau war und mich ausm weg haben wollten ( was da im Hintergrund wohl an falschem zeugs an Sie hingeredet wurde will ich garnicht wissen). Zuletzt gesehen hab ich Sie 2010 im März als wir uns auf ein Gespräch traffen, ich mit einer guten Freundin im Schlepptau, Sie mit ihrer Clique. Haben uns dann relativ Friedlich getrennt.
Das thema war für mich eigentlich durch, weil nach dem stress war klar, dass da niewieder was sein wird.


So: Nun zum Traum. Ich sitze in einem Zug, fahre irgendwohin und plötzlich steigt jemand in mein Abteil, junge Frau und sagt oh wie klein die Welt doch ist. Ich erkenn sie erst nicht, sie setzt sich gleich 2 Plätze weg und lässt mich nicht aus den Augen. irgendwann suche ich blickkontakt und Sie fragt plötzlich rkennst du mich nichtmehr? Nach einem schüchternen hallo und lange her kommen wir irgendwann dazu über 2 Sitzreihen entfernt doch miteinander zu reden, ich hatte ihr zuerst angeboten zu gehen wenn es Sie stört und sie solle nicht wieder shlecht von mir denken. Sie so hm erzählen kannst viel, sag mal was die letzten jahre so getrieben hast.
Und ich beginne zu erzählen, dass ich eben von diesem zu jenem Psychologen bin, irgendwann kam man auf dem trichter mir ffehlt nichts ich sei nur total unterfordert. Ich erzähl ihr dann wie ich die Abendrealschule gemacht habe, gesetzliche Betreuung losgeworden bin, jetzt im Juni mit 2,7 die Mittlere Reife geschafft habe und jetzt wiedereinsteller bei der Bundeswehr bin, ich endlich das gefühl habe das richtige zu tun.
Sie schaut mich dann lange an und meint, ich muss hier aussteigen, hast du noch Zeit oder musst du weiter. ich bin ganz überrascht, dass Sie sich nach allem überhaupt mit mir abgibt. ich sage ein paar Minuten habe ich, steige mit Ihr aus. Sie dreht sich um und sagt mir: dass sie trotzallem stolz sei, dass ich es geschafft hätte mich um 360 ° zu drehen und ich solle den Weg weitergehen, alle Leute die mich belächeln oder meinen ich könnte dies und das nicht sollte ich links liegen lassen, denn all diese bösen menschen könnten mich nicht aufhalten. ich solle Sie einfach vergessen. Mein zug deutet an weiterzufahren, Sie nimmt mich in den Arm und drückt mich fest, beide haben wir Tränen in den Augen und Sie sagt noch ich hab mal was empfunden für dich, dass weist du aber das hast du dir auch selbst kaputt gemacht, von deinen tollen Freunden will ich garnicht anfangen. Ich sage zu ihr, dass Sie die einzigste war wo ich wirklich wollte und alle Freundinnen oder ja Geliebte wo ich seither hatte konnten diese Leere irgendwie nicht füllen. ich denke nachwievor manchmal an Sie an ihrem geburtstag zum Beispiel. Sie gibt mir einen Kuss auf die Wange und meint: Schau nach vorne und geh deinen Weg, du hast nun so dafür gekämpft und Quasi allein mit der Abendrealschule allen gezeigt, dass du nicht dumm bist. geh diesen Weg weiter und bleib nicht stehen denn du bist sehr stark. Gib niemals kampflos auf, vergiss mich nicht und bleib dir treu.
Dann kommt das Signal, dass der Zug weiterfährt, sie sagt noch wir können ja mal was trinken gehen, wenn wir uns wieder sehen.... ich sage ja... du ich muss.. drehe mich um Richtung zug und wache auf, dass letzte was ich sehe war ihr Stolzes aber auch Trauriges Gesicht.
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Ich hab danach versucht nochmal einzuschlafen und an den Traum anzuknüpfen, aber das ist mir nicht gelungen. Ich frage mich halt, was Soll das jetzt? ich hab Sie wie gesagt ca 6 1/4 jahre nichtmehr gesehen.
Und ja Sie hat irgendwo immer an mich geglaubt, mich auch in Schutz genommen wen jemand gelästert hat.
Ich hab grad ein totales Gefühlchaos.

Kann jemand den Traum Deuten? Was will mir mein Unterbewusstsein sagen? Warum gerade Sie?
Avarice1987
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Re: Traum von der Jugendliebe

Beitragvon Hypnos » 27.07.2016, 08:21

Hallo Avarice1987,

na, wenn das kein schöner Traum ist ......, einfach wunderbar!
Ich denke, da gibt es nicht viel zu deuten, er sagt Dir klar:

"Schau nach vorne und geh deinen Weg, du hast nun so dafür gekämpft und Quasi allein mit der Abendrealschule allen gezeigt, dass du nicht dumm bist. geh diesen Weg weiter und bleib nicht stehen denn du bist sehr stark. Gib niemals kampflos auf, vergiss mich nicht und bleib dir treu."

Ja, geh' Deinen Weg allein und bleib' Dir treu - nicht sich wieder umdrehen und in den Zug steigen, so, wie es alle oder zumindest viele machen - verstehst Du?

Wenn Du diesen Traum vergeistigst, dann steht Deine Jugendliebe für eine grosse Hilfe, manche Minderwertigkeitskomplexe zu überwinden, denn sie glaubt irgendwie an Dich und nimmt Dich dazu auch noch in Schutz. Da hast Du eine ganz besondere Hilfe von Deiner Psyche, was eben nicht jeder hat.

Also? Ja, mach weiter so - ich drück' Dir die Daumen. :)
Hypnos
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