Bitte um Deutung meines Alb(traumes)

[Stofflappen]

Vorab Informationen:
Alter: 17
Geschlecht: Männlich

Angaben zum Vortag und der Lebenssituationen
Mein Tag gestern war durch nichts besonderes bestimmt, ich genieße derzeit die letzten Tage bis ich im August meine Ausbildung beginne. Ich habe mich lediglich mit ein paar Freunden online getroffen und etwas geskypt.

Angaben zum Traum
Mein gesammter Traum war bestimmt von Angst, Angst um mein Leben und das meiner Familie, Angst qualvoll zu Sterben.
Nach dem Aufwachen war ich erleichtert das es nur ein Traum war, jedoch auch verstört wegen der Situation.
Ich träume in letzter Zeit häufig von meiner ehemaligen Klasse und davon das ich auf die verschiedensten Wege sterbe.
Die Stimmung im Traum war extrem bedrückend und Angsteinflössend, anders gesagt, Düster. Es herrschte eine starke Unruhe und ich hatte sehr viel Angst.
Ich bringe diesen Traum mit dem töten der Juden durch Hitler in Verbindung, die bis zur völligen Erschöpfung Arbeiten mussten um dann zu sterben.
So dann gehts jetzt los

Hallo,
ich möchte euch von einem Traum erzählen, den ich letzte Nacht erlebt habe und der mich verstört hinterlassen hat. Vorab ich war selbst im Traum dabei und habe nicht aus einer anderen Sicht zugeschaut wie manche berichten. Ich war mit meiner ehemaligen Schulklasse unterwegs, wir saßen aufgeteilt in Millitärfahrzeugen irgendwo in Deutschland und fuhren über Landstraßen und Feldwege zu einer geheimen Bunkeranlage in der wir Schutz suchen wollten, an der informationen zu Folge auch unsere Freunde und Familien untergebracht waren. Wir kamen mitten in der Nacht auf dem marode aussehenden Gelände an, wir sahen eine kleine Hütte in der Licht brannte und gingen dort hin. Im der Hütte war eine Große Stahltür, verschlossen, im Boden eingelassen. Wir fragten uns was wir tun sollten doch plötzlich hörten wir Stimmen hinter der Stahltür. Alle Sprangen wie wild davon, so auch ich. Jemand unter uns rief allen zu sie sollten sich eine möglichkeit suchen, dem König, der in diesem Bunker lebt, zu unterwerfen, ansonsten würden wir qualvoll sterben. So knieten sich einige hin und andere legten ihre Hände auf den Boden als würden sie beten. Ich hatte Todesangst als die Tür sich öffnete. Durch einen Vorsichtigen Blick sah ich eine Person im Blauen Gewand auf mich zugehen. Sie stand vor mir. Mir schoss nur ein Gedanje durch den Kopf "Ich will nicht sterben" Ich hatte furchtbare Angst, was man mir wahrscheinlich ansah. Mein Freund rechts von mir schrie sie sollten mir nichts tun, doch da tauchten 2 Kakaien des Königs auf und zogen ihn in den Bunker in eine dunkle Kammer. Ich weinte. Der König befahl mir ihm zu Folgen. Ab diesem Zeitpunkt weiß ich nicht mehr was mit meinen Kkassenkameraden passiert ist aber ich vermute sie wurden getötet. Der König zog mich in seinen Bunker und befahl mir Arbeiten für ihn zu erledigen, bis ich Körperlich nicht mehr dazu in der Lage wäre. Ich fragte weinerlich ob ich dann auch sterben müsste und er sagte nur erbost " Was soll ich denn machen ? Dich gehen lassen ? " Ich wurde still. Er zeigte mir einen großen Topf voll Wasser und sagte das das die letzten Menschen seien , die bei ihm aufgekreuzt waren. Ich verstand was er damit meinte , er kochte diese Menschen in heißem Wasser zu Tode. Ich dachte an meinen Freund der mir Helfen wollte, ich dachte an meine Freunde die noch da draußen waren. Ich müsste würgen und fragte warum er mir das zeigte. Er sah mich zornig an und fragte ob ich ein Problem damit habe. Ich verstand die Andeutung, verneinte dies Hastig und drehte mich um um weiter zu Arbeiten bis auch ich im Topf landen würde. Dieser Traum hat mich extremst verstört und ich war furchtbar verängstig und heilfroh als ich reallisierte das es nur ein Traum war.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, wie gesagt ich Träume häufig in diesem Ausmaß

[Alpha]

hallo Stofflappen

kennst du das Maerchen von "Haensel und Gretel"? Dein König is die Hexe und sein Kessel is ihr Ofen ~ und du glaubst so sehr dem Maerchen, dass du in dir dein Koennen als den grausamen König verunstaltet hast. Und das Gretchen, die ja auch bei Goethes "Faust" schon ihr Unwesen treibt is dein Freund, der sich dagegen wehrt, und dein empfangendsein unmoeglich Macht. So bist du dein Opfer deines Glaubens. Was auch immer du glaubst und meinst glauben zu muessen, du opferst dich mit deinem Faehichsein deinem Koenigsein deines Lebens.
Die Okkulten erkannten richtig, dass das Uebel der Menschheit urspruenglich von den Juden in ihrem Glauben an den EINen Gott und der Unterwerfung der Göttin unter ihm und folgten dem Irrglauben mit deren VerNICHTung das Uebel ausmerzen zu koennen ohne dabei die Goettin wieder erheben zu muessen (das vergassen sie einfach). Sie irrten obwohl sie es sehr gut meinten. Hast du als Nachfahre deswegen immer noch Gewissenbisse und meinst fuer deine Ahnen bestraft werden zu muessen, OBWOHL ALLE zivilisierten Voelker dieser ERDE gemordet gemetzelt und zerstoert haben?!
Akzeptiere deine Vorfahren mit allen ihren Irrglauben mit ihren Erkenntnissen jeden der sich dir im Traum zeigt, also auch deinen grausamen TraumKönig der du auch bist ... und fuehle alle in dir damit aufbrechende Emotionen ... bis endlich alles wirklich gud geworden is

[plush]

Hallo Stofflappen!

Versuche mal bitte, Deinen Traum gemäß des Musters in dem Bespieltraum vorzubereiten, den Du Dir über den Link unten anschauen kannst. Hast Du vorab Fragen zu der Vorgehensweise?

Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!

[Crank]

Hallo Stofflappen,

der König im Traum scheint die Inkarnation des Bösen, der Herscher der Unterwelt, die Angst, die Qual und der Tod in einem.

Wir alle müssen sterben und auch während des Lebens schuften, leiden und büßen - wenn man Letzteres so benennen will.

Aber, wir müssen dem nicht folgen, müssen den Ängsten und dem Dunklen und Bösen nicht die Herrschaft in unserem Leben einräumen.

Du meinst, Du würdest im Kessel gekocht wie die Ketzer und Hexen im Mittelalter, die Widerworte wagen, wenn Du sagen würdest, Du hättest ein Problem damit?

So ist es hier in Mitteleuropa zur Zeit nicht. Jeder kann aufstehen, für das seiner Meinung nach Gute eintreten, den guten Glauben suchen und sich von Ängstn befreien, die meisten sind Illusionen und die Angst vor dem Tod in letzter Instanz (nicht die Angst vor Unfall oder so) ist eine völlig sinnlose Angst.

Der Traum mahnt an, Dich von Deinen dunklen Ängsten zu befreien. Die Angst an sich, vor dem Versagen, vor Verlusten - es wird sich nciht vermeiden lassen, auch und schon gar nicht bei der Suche nach einem Beruf, einer Partnerin oder Gründung einer Familie. Nicht zu vergessen die kleinen Monster der Vergangenheit, die uns vorgaukeln, wir könnten dies nicht und das nicht.

Persönlich bin ich geprägt durch die Ereignisse in Nizza und der Türkei. Man steht in Westeuropa in einer großen Menschenmenge und wird plattgefahren - das gab es so bisher nicht. Die Ereigisse in der Türkei - solche Geschichten kennen wir doch aus dem GEschichtsunterricht über 1933-1945. Und weit ist die Türkei nicht. So mag es die Angst vor einer Herrschaft des Bösen entfachen. Davon kann ich mich nicht richtig befreien, es wird in Vergessenheit geraten. Die eigenen dunklen Könige kann jeder selbst bekämpfen, besiegen und niemand ist gezwungen, ihnen zu folgen. Selbst wenn man sie Sucht oder Blockade nennt.

LG,
Frank

[Dichterseele]

Tja, Stofflappen, ich möchte mal anders anfangen:

Du bist 17 Jahre jung und im Traum mit Deiner Schulkasse unterwegs - das bedeutet, ihr habt noch viel zu lernen.

Im Wald verirren, bedeutet, sich in der Gesellschaft nicht zurechtfinden, Gefahren wie von IS-Terroristen hilflos ausgeliefert zu sein.

Der König mit dem blauen Mantel aus dem Untergrund ist eine moralische Instanz, die Dein Unterbewusstsein beherrscht.
Das heißt, Du fühlst Dich schuldig und würdest Dich selbst verurteilen...

Was an Deiner Denkweise nicht stimmt, musst Du Dich selber fragen - dann wird Dir vielleicht auch bewusst, was Du noch zu lernen hast.
Tu nichts Unüberlegtes...!