Hallo ihr lieben,
Dieser Traum beschäftigt mich seit einigen Tagen.
Ich bin weiblich, 27 Jahre alt und in meinem Leben herrscht eigentlich ziemliches Chaos.
Ich bin seit langem wegen Depressionen krank geschrieben, doch so langsam will ich endlich raus aus diesem Zustand. Möchte endlich leben. Ich wohne immernoch bei meinen Eltern, weil ich mir ein eigenes Leben finanziell nicht leisten kann.
So jetzt zu meinem Traum.
Zunächst befinde ich mich mit einer Gruppe (3 Leute) an einem Bach in der Nähe eines Dorfes, einer davon ist Soldat.
Ein Flugzeug kommt und wirft eine Bombe auf ein nahe gelegenes Haus, dieses geht in Flammen auf und zerfällt innerhalb von Sekunden in schutt und Asche.
Wir befinden uns in einem Flugzeug, es wird auf uns geschossen, das Flugzeug stürzt ab und wir springen mit Fallschirmen raus, nur zwei haben einen, der dritte hängt sich an einen mit dran. Wir landen unversehrt und verstecken uns in einem Gebüsch. Dort ist ein Zaun, auf der anderen Seite steht ein Hirsch, der sich von uns streicheln lässt.
Wir wollen fliehen. Der Soldat hat angst vor den Konsequenzen des desertierens, ich beruhige ihn. Wir konnten 4 Kanister retten, 2 oder 3 davon sind mit wasser gefüllt.
Ich bin nicht weit von Zuhause weg aber es sieht ganz anders aus, wir finden einen Unterschlupf, eine art sportlerheim, dort gibt es einen etwas größeren Gemeinschaftsraum und auch Räume mit Betten etc.
Wir sind im Gemeinschaftsraum, sitzen an einem Tisch inzwischen schon ein paar mehr Leute unter anderem meine Schwester mit dem Baby.
Es wird abend, es regnet, das Dach ist undicht und es kommt noch eine Gruppe zu uns, ich lasse sie rein. Es sind Familien mit kleinen Kindern, die auch geflüchtet sind.
Ich mache mir Sorgen, dass die Betten nicht reichen und überlege, dass wir uns die Betten dann wohl teilen müssen. Die kinder schlafen bereits auf einer bank im Gemeinschaftsraum, Wasser tropft durch die Decke.
Ich mache mir Sorgen um mein Pferd, will ihn suchen gehen, doch zunächst nach hause und Material und mehr wasser holen.
Ich fahe von dem Unterschlupf mit dem Fahrrad nach hause, Menschen mit Autos, Fahrrädern und zu Fuß strömen die Straße entlang zur Hauptstraße. Inzwischen ist bekannt, dass krieg herrscht und die Demokratie gefallen ist, es herrscht Anarchie und das Militär und die Polizei versuchen alles um das volk in schach zu halten.
Ich kümmere mich nicht um die anderen, ich fahre ich hause. Dort angekommen sehe ich, dass alles in gitterkäfige gehüllt ist, wie eine zweite Haut um Häuser und Garage. Ich kann nicht rein. Bekomme angst doch es nützt nichts. Ich will mein Pferd holen, ich komme auch in den stall rein, doch statt ihm ist da sein Vorgänger, der seit fast 7 Jahren tot ist ....
Ich nehme das "eigentlich tote pferd" mit.
Aber wo nur ist mein dicker? Ich kann ihn nicht finden.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, diesen Traum zu entwirren.
LG
Integra