Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

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Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon Silmarien » 21.12.2015, 20:07

Ich hatte heute Nacht einen ziemlich seltsamen Traum, bei dem ich mir ziemlich sicher bin, dass er irgendwas bedeutet, aber ich finde leider nicht heraus, was.

Ganz am Anfang vom Traum bin ich auf einem weißen Pferd durch einen Park geritten, ich hatte auf jeden Fall meinen Bogen, Pfeile und ich glaube auch mein Schwert dabei. Es war richtig schönes Wetter und relativ warm. Nach einiger Zeit war da dann plötzlich eine Frau mit langen schwarzen Haaren und einem Umhang, die 4 Personen gefangen hatte (ich habe nur einen davon richtig erkannt, es war ein Junge aus meiner Klasse, in den ich verliebt bin) und gedroht hat, sie umzubringen, wenn ich ihr nicht meinen Ring gebe. Dazu muss man sagen, dass dieser Ring mir extrem wichtig ist, so zum Vergleich hat er für mich den gleichen Stellenwert wie die Ringe der Macht (also der Eine Ring und die von Elben/Zwergen/Menschen) für ihre Träger haben. Ich wollte dann natürlich nicht, dass jemandem etwas passiert und habe den Ring auf einen Stein gelegt, es gab eine Art Lichtblitz und er war an der Hand von dieser Frau. Dann bin ich ziemlich panisch aufgewacht und habe erst mal geschaut, ob mein Ring da ist, wo er sein sollte und habe ihn dann sofort angezogen.

Also, zu meiner Person, ich bin weiblich und 16 Jahre alt. Bis auf ziemlichen Liebeskummer ist bei mir in der Umgebung nichts wirklich wichtiges los.

Ich wäre echt dankbar für Hinweise, was dieser Traum bedeuten könnte, weil ich in letzter Zeit häufiger solche Träume habe.
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon plush » 22.12.2015, 03:50

Hi Silmarien,

ganz schön krass bewaffnet, machst Du Kampfsport?
Jedenfalls erzähle zuerst mal ein bisschen, was Du selbst mit Bogen mit Pfeilen und dem Schwert verbindest, und vor allem, erstelle ein kleines Charakterportrait über den Jungen, in den Du verliebt bist, also: seine Vorzügen und eventuellen NAchteile, wie er sich verhält im Umgang mit den anderen, Dich beachtet oder nicht und solche Dinge.

Darnach werde ich noch weitere Fragen haben zu den verschiedenen Symbolen, die in Deinem Traum auftauchten, aber ich denke, die obigen genannten wären ausreichend genug für einen Anfang unserer Versuches, Deinen Traum Schritt um Schritt zu durchleuchten.
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon Silmarien » 23.12.2015, 01:34

Hi plush,
Erstmal danke, dass du geantwortet hast.
Ich mache zwar keinen richtigen Kampfsport, bin aber ziemlicher Herr der Ringe Fan und mache Bogenschießen. Ich hab's halt einfach mit Schwertern, Bögen und Co. Die Waffen geben mir ein Gefühl der Sicherheit.
Das Problem im Hinblick auf besagten Jungen ist, dass er eine Freundin hat, mit der ich eigentlich auch ganz gut befreundet bin. Er ist zu mir nett, aber eben nur freundschaftlich. An sich ist er allgemein zu allen nett, Er ist total vielseitig, interessiert sich für Mathe, Physik usw., macht Tanzen und Karate. Nachteile hab ich eigentlich noch keine gefunden. Ich hoffe, das reicht erstmal.
Lg Silmarien
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon plush » 23.12.2015, 03:30

Für's erste so weit ja, aber was das von Dir angedeutete "Problem" anbetrifft (er hat eine Freundin, mit der ich eigentlich auch ganz gut befreundet bin.) werde ich darauf später noch einmal zurückkommen müssen... Davor nun die anderen oben angekündigten Fragen zu folgenden Symbolen:

- Weiß (des Pferdes): Was verbindest Du mit damit und wie würdest Du es unterscheiden von anderen Farben?

- ein Park. Was wäre Deines Erachtens der wesentliche Unterschied zu einem unberührten Wald?

- das Pferd: Empfandest Du eine persönliche Beziehung mit ihm?
Oder scheint es Dir beliebig austauschbar?


- die Frau mit langen schwarzen Haaren und einem Umhang. Siehst Du irgendwelche Ähnlichkeiten zwischen ihr und jemandem, den Du kennst? Wenn nicht unmittelbar, dann vielleicht über ein vages Gefühl, welches Dich an jemanden Dir bekannten denken lässt?

- der Ring, der mir extrem wichtig ist. Erzähle bitte ein bisschen von den Hintergründen, durch die es dazu kam, von wem oder woher Du ihn hast usw:


Und noch eine Frage, mit der ich für diesmal zu einem vorläufigen Abschluß kommen möchte: Welche Gefühle und Vermutungen löst es bei Dir aus, von mir zu den Symbolen Deines Traumes befragt zu werden, anstatt dass ich eine Richtung vorgebe, über die ich direkt oder sonst durch die Blume behaupten würde, bereits zu wissen, was sie bedeuten?
Zuletzt geändert von plush am 23.12.2015, 07:22, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon niohbe » 23.12.2015, 05:29

Du hast auch das Silmarillion gelesen, stimmts

Dass du Herr der Ringe Fan bist, erklärt sich schon aus deinem namen.

Ich mache den Versuch, den Traum damit zu deuten, was dir als Symbol wichtig erscheint und das entstammt nun mal den Universen von Tolkien.

Dein gewählter Forenname ist aus dem Menschen / Dunedine Geschlecht aus der Zeit VOR Herr der Ringe gewählt und ist der Name einer Ringträgerin.
Du trägst aber nicht den Ring, der alle anderen beherrscht (jedenfalls nicht, wenn du Silmarien bist).

Da du im Traum aber von dem Ring, der alle beherrscht sprichst: wer trägt im Herr der Ringe die Verantwortung für diesen Ring und wie ist sein Charakter, was für ein Kämpfer ist er, wann beginnt er zu kämpfen etc.?

Schau dir das nochmal gut an, denn imo verweist dein Unterbewusstsein auf genau diese Qualitäten, wenn du damit betraut bist, den Ring zu tragen.

Das weiße Pferd: das wichtigste weiße Pferd ist wohl Gandalfs Shadowfax/Schattenfell. Aber auch Arwen reitet ein weißes Pferd und ebenso Eowyn.
Überdies ist Eowyn eine alte Bezeichnung für Pferd.
damit verweist das Pferd in deinem Traum für mich auf starke weibliche Persönlichkeiten und auf die Zuverlässigkeit eines Kriegspferdes. Shadowfax ist ein treuer Begleiter, ein zuverlässiger Kämpfer und keine der angesprochenen Personen muss die Tiere zu etwas zwingen, die Tiere (Pferde) helfen und unterstützen die Menschen im Kampf gegen das Böse.
Siehe auch Aragorn, der sein Pferd Brego vor noch mehr Kriegsgeschehen schützt und dessen Pferd ihm zum treuen Freund und Gefährten wird.
Brego ist vom Klang her sehr ähnlich zum "bitte" im italienischen und Aragorn geht mit seinem Pferd sehr respektvoll um, er bittet es, sein Freund zu sein.
Und Brego rettet Aragorn, freiwillig!

Du scheinst diesen Respekt ebenfalls zu besitzen und weil du respektvoll, nicht erwartend, sondern bittend vorgehst, hast du unterstützung von "der guten Seite", du kannst dich so serh darauf verlassen, dass du sogar bogenschießen und kämpfen könntest, vom Pferderücken aus. Eine hohe Kunst der reiterei, die nur beherrschbar ist, wenn dein Pferd dir verrtaut und sich freiwillig mit dir zu einem gemeinsamen Ziel begibt.

Das ist für mich ein Hinweis darauf, dass du nichst "böses tun würdest" deshalb kannst du auch den Ring tragen, dass du nicht manipulieren und deine macht ausnutzen würdest, dass du nicht forderst, sondern respektvoll bittest und nur nimmst, was dir gegeben wird.
Du willst auch, dass dein Schwarm sich dir freiwillig nähert, du willst ihn nicht zwingen, du willst nichts böses tun, nichts kaputt machen zwischen ihm, dir und deiner Freundin (obwohl du könntest, du hast den Ring!)
Deshalb bist du auch unglücklich verliebt, denn er müsste sich dir selbst geben und deine Freundin müsste das ebenfalls gutheißen. Nehmen oder da etwas manipulieren, das kannst du nicht und es entspräche dir auch nicht.

das Symbol Ring müssen wir gar nicht deuten, das erklärt sich aus der LOTR Symbolik für dich eh anders, als man Ring gemeinhin deuten würde.



Du bist offenbar eine sehr starke Persönlichkeit und kämpfst für das Gute, nicht für dich, sondern für alle.

Als dirdas Böse begegnet und im Herr der Ringe gibt es keine böse Frau, es gibt aber die 9 Reiter des Hexenkönigs mit langen schwarzen Umhängen,
Denthor trägt einen schwarzen Umhang - nur wer der bösen Seite angehöhrt, trägt schwarze Capes in LOTR, Arwens umhang ist dunkelblau und Aragorns eher braun-schwarz.

Unabhängig ob es eine böse Frau in LOTR gibt, sie ist für dich definitiv eine böse Frau, der Umhang verrät sie.

Dass ausgerechnet eine Frau, eine magierin ist, die Menschen gefangen hält, ist anbetracht deiner LOTR-Bezüge ungewöhnlich.

Gibt es eine Frau (außerhalb von deiner Freundin, die du sicher nicht als böse ansiehst, die aber durch ihre Liebe, den Jungen gefangen hält, den du magst) die dir in letzter zeit übel mitgespielt hat? Eine Lehrerin vielleicht?

Du bsit bewaffnet und könntest den Kampf wählen, das Schwert würde etwas trennen/zerscheiden, der Bogen etwas durchbohren, du wählst aber das Gute, du gibst das, was sie haben will, deine Macht, damit niemand zu Schaden kommt.


Für mich ganz banal eigentlich:

du hättest die Macht, den Jungen nicht nur auf dich aufmerksam zu machen, sondern seine Bindung zu deiner Freundin zu durchtrennen, du wählst aber den noblen Weg, wie alle Charaktere in LOTR, die um Mittelerde kämpfen und um den Fortbestand des Guten.

das Gefangenhalten von deinem Schwarm ist zum einen die Liebe zu deiner Freundin, zum anderen, deine eigene Ehrenhaftigkeit, die dir verbietet, dir einfach und selbstgefällig zu nehmen was du willst, indem du deine Macht (der Ring, der alle beherrscht) ausnutzt.

Die magierin könnte dafür Sinnbild sein, dass du selbst mit dir und deiner Ehrenhaftigkeit im Konflikt stehst und dich fragst, warum du so "lieb" bist und wegen dem lieb und gut sein, so unglücklich sein sollst.

Ist wie gesagt unter dem Aspekt, was ich noch von LOTR erinnere (hab das gesehen, als es vor ca. 10 jahren im Kino lief, da warst du noch sehr jung) :)
Wenn du damit nix anfangen kannst, einfach ignorieren.


Kleiner Hinweis an dieser Stelle an Plüsch/Koko:

"I see you" - du hast die Altersangabe von Silmarien hoffentlich zur Kenntnis genommen.
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon Silmarien » 23.12.2015, 13:27

Hi plush und niohbe, vielen Dank für eure Antworten.
Erst mal zu deinen Fragen, plush:

Weiß (des Pferdes): mit der Farbe weiß an sich verbinde ich eigentlich nichts, aber in Verbindung mit Pferden ist es einerseits die Tatsache, dass Elben fast immer auf weißen Pferden reiten und die Farbe daher irgendwie für das Gute steht.

ein Park: interessant, dass du ausgerechnet an einen Wald als Gegensatz denkst. Eigentlich fühle ich mich in Wäldern viel wohler, weil man sich da verstecken kann und nicht sofort gesehen wird. Ich bin einen Weg mit ein paar Bäumen entlanggeritten, die ganze Atmosphäre war im Prinzip total freundlich, es war auch warm und die Sonne hat geschienen. Der ganze Park hat mich irgendwie an einen Schlosspark erinnert.

das Pferd: ich hatte schon eine persönliche Bindung zu dem Pferd, ich wusste, dass ich ihm vertrauen kann

die Frau mit langen schwarzen Haaren und einem Umhang: sie kam mir total unbekannt, aber irgendwie auch vertraut vor. Ich kenne allerdings überhaupt keine Person, die so aussieht. Ich würde vermuten, dass das ganze schwarz zustande gekommen ist, weil die Farbe einfach für das Böse steht.

der Ring: das ist eine etwas längere Geschichte, die nur eine einzige Person außer mir kennt
Die Realität ist: ich habe ihn zu meinem 15. Geburtstag von meinem Vater bekommen, der ihn von irgendeiner Tante geerbt hat.
Ich glaube aber, dass meine Fantasien rund um den Ring viel wichtiger sind, deshalb hier die ausführlichere Erklärung:
Ich bin seit etwa 2 Jahren totaler Mittelerde-Fan. Recht kurz, nachdem ich Herr der Ringe zum ersten Mal geschaut hatte, wünschte ich mir, selbst Teil der Welt zu sein. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie es zustande kam, aber irgendwann wurde ich einfach zu Silmariën. Jetzt weiß ich leider nicht, wie gut ihr euch im Tolkien Universum auskennt, daher eine kleine Erklärung zum Verständnis: Mittelerde wurde von Eru Ilúvatar erschaffen, der sozusagen die Rolle Gottes einnimmt. Er schickte die Valar, um die Welt zu ordnen, sozusagen als "Untergötter".
In meiner Vorstellung war ich immer schon halb Elbin und halb Valië. Als ich dann meinen Ring bekommen habe, hatte ich irgendeinen Traum, nach dem ich meinem Ring den Namen "Cenya" gegeben habe. Die Namen der anderen Elbenringe sind von den Elementen Luft, Wasser und Feuer abgeleitet, der meines Ringes eben vom elbischen Wort für Erde.
Seitdem ist der Ring für mich extrem wichtig und (ja, meine Fantasie ist definitiv zu lebhaft) für mich bedeutet er vor allem Sicherheit vor dem Bösen (Mittelerdes).
Das war jetzt so im Groben alles, was ich mit dem Ring verbinde.

Aufgrund deiner Fragen vermute ich, dass du wirklich alles miteinbeziehen willst und irgendwie habe ich das Gefühl, dass du genau an den richtigen Stellen angesetzt hast.


Jetzt zu niohbe
Erst mal vielen vielen Dank, das klingt alles echt glaubwürdig und ist echt ausführlich. Du hattest ja ein paar ähnliche Fragen, ich glaube das hat sich oben soweit geklärt. Ach ja, und in letzter Zeit hat mir eigentlich niemand übel mitgespielt, erst recht keine Lehrerin, die sind bei uns alle total nett.

Ganz liebe Grüße und noch mal vielen Dank
Silmariën
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon niohbe » 23.12.2015, 17:34

Hallo Silmarien,

du bestätigst mit deinen Antworten ja mehr oder weniger meine Deutung.
Zusätzliche Information von dir zum Wald und nicht gesehen werden:

du willst natürlich auch, dass deine Liebe zu dem Jungen nicht gesehen wird und geheim bleibt.
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon plush » 23.12.2015, 17:58

- ein PARK. interessant, dass du ausgerechnet an einen Wald als Gegensatz denkst. Eigentlich fühle ich mich in Wäldern viel wohler, weil man sich da verstecken kann und nicht sofort gesehen wird. Ich bin einen Weg mit ein paar Bäumen entlanggeritten, die ganze Atmosphäre war im Prinzip total freundlich, es war auch warm und die Sonne hat geschienen. Der ganze Park hat mich irgendwie an einen Schlosspark erinnert.

Ja, Parks und Wälder stellen eine Art von Gegensatz dar (allerdingswäre vielleicht ein Wald und ein gut betonierter Parkplatz für Autos noch unendlich viel mehr gegensätzlicher). Folgende Fragen scheinen mir in Hinblick darauf wichtig: Aufgrund welcher wesentlicher Merkmale der Umgebung war oder kann Dir von vornherein (scheinbar) sofort klar gewesen sein, durch einen Park zu reiten? An dem Weg als solchem kann es - glaube ich - nicht gelegen haben, denn Wege, deren Ränder links und rechts von Bäumen gesäumt sein müssten (so wie ich Deinen Hinweis oben verstehe), können wahrscheinlich auch durch einen Wald führen, oder? (Kopiere für's weitere am besten meinen gesamten Text in Deine Stellungnahme rein und beginne hinter dem jeweilgen Doppelpunkt Deine Freien Assoziationen zu hinterlegen; auf diese Weise bleiben meine Fragen zu jedem Symbol und Deine darauf antwortenden Einfälle immer schön in einem Stück zusammen. Bzw. brauche ich nicht zwischen verschiedenen Posts hinundher scrollen, um zur Auffrischung meines Gedächtnis nachlesen zu können was ich vor einigen Stunden oder Tagen zu einem Symbol fragte) :


ein SCHLOß:

...........................................
Ein WEG. Dafür versuche bitte zu klären, auf welche Weise das, was dies Symbol bezeichnet, überhaupt zustande kommt. Gehe bei diesem gedanklichen Experiment von der Vorstellung einer menschenleeren Steppe oder Wald aus, wo es zunächst noch gar keinen Weg zu erkennen gibt; was an Ereignissen ist dann in den nächsten Schritten erforderlich, damit ein Weg zu entstehen/ nach und nach immer sichtbarer zu werden beginnt:

...........................................
das PFERD: ich hatte schon eine persönliche Bindung zu dem Pferd, ich wusste, dass ich ihm vertrauen kann
Beschreibe bitte, was Du über Pferde allgemein weißt, vor allem: woher sie kommen (wie sind sie entstanden) wie sie unter sich leben und wie Du es Dir erklärst, dass ein Pferd Menschen auf seinem Rücken durch die Landschaft trägt. Ist dies die Natur der Pferde oder müssen sie durch bestimmte Methode dazu verlockt werden:



...........................................
WEIß (des Pferdes): mit der Farbe weiß an sich verbinde ich eigentlich nichts, aber in Verbindung mit Pferden ist es einerseits die Tatsache, dass Elben fast immer auf weißen Pferden reiten und die Farbe daher irgendwie für das Gute steht.
Ok. Welche anderen Dinge fallen Dir ein, die auch ausgesprochen Weiß sind:

Versuche dazu Dir zu begründen, warum sie diese Farbe jeweils tragen und welche Vor- oder Nachteile damit verbunden sein können:



...........................................
der RING: das ist eine etwas längere Geschichte, die nur eine einzige Person außer mir kennt. Die Realität ist: ich habe ihn zu meinem 15. Geburtstag von meinem Vater bekommen, der ihn von irgendeiner Tante geerbt hat. Ich glaube aber, dass meine Fantasien rund um den Ring viel wichtiger sind, deshalb hier die ausführlichere Erklärung: Ich bin seit etwa 2 Jahren totaler Mittelerde-Fan. Recht kurz, nachdem ich Herr der Ringe zum ersten Mal geschaut hatte, wünschte ich mir, selbst Teil der Welt zu sein. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie es zustande kam, aber irgendwann wurde ich einfach zu Silmariën. Jetzt weiß ich leider nicht, wie gut ihr euch im Tolkien Universum auskennt, daher eine kleine Erklärung zum Verständnis: Mittelerde wurde von Eru Ilúvatar erschaffen, der sozusagen die Rolle Gottes einnimmt. Er schickte die Valar, um die Welt zu ordnen, sozusagen als "Untergötter". In meiner Vorstellung war ich immer schon halb Elbin und halb Valië. Als ich dann meinen Ring bekommen habe, hatte ich irgendeinen Traum, nach dem ich meinem Ring den Namen "Cenya" gegeben habe. Die Namen der anderen Elbenringe sind von den Elementen Luft, Wasser und Feuer abgeleitet, der meines Ringes eben vom elbischen Wort für Erde. Seitdem ist der Ring für mich extrem wichtig und (ja, meine Fantasie ist definitiv zu lebhaft) für mich bedeutet er vor allem Sicherheit vor dem Bösen (Mittelerdes). Das war jetzt so im Groben alles, was ich mit dem Ring verbinde.

Dafür dreierlei:
Erstelle bitte über das in den Freien Einfällen neu aufgetauchte Symbol MEIN VATER ein Charakterportrait, das die Person (mit ihren Vorzügen und eventuellen Schwächen) so beschreibt, dass sich auch ein Mensch, der sie gar nicht kennt, schon eine etwas genauere Vorstellung von MEIN VATER machen kann:
Die Tante war eine Schwester der Mutter oder des Vaters Deines Vaters? Was weißt oder vermutest Du bzgl. ihres Charakters:


GOTT: Würdest Du sagen, dass das eine Art Energie oder Prinzip sei, welches die Wellt und den ganzen Kosmos ihren Vorstellungen gemäß erschaffte (einschl. Licht und Finsternis, Himmel, Planeten, alle Lebewesen und Böse wie Gute Menschen oder Geschöpfe) und dazu gewisse Dinge wie die Ringe mit Anteilen ihrer Kraft ausstattete? So dass der Besitz dieser Ringe die Ringträger befähigt, die Welt weiterhin den Wille Gottes gemäß zu ordnen? :


FEUER. Was ist das (mit welchen Eigenschaften), entsteht es? /kann es zerstört werden, wie? und wofür ist es gut:
WASSER, ERDE und LUFT. Beschreibe bitte, was besonderes Du mit jedem einzelne dieser Elemente als solchen* verbindest (* ohne dafür auf die Ringe zu greifen), also zunächst mit dem
WASSER. Wo kommt dies Element vor und wofür ist es gut, aufgrund seiner besonderen (welchen?) Eigenschaften. (Schaue auch hier auf keinen Fall in einem Lexikon nach oder in anderen Büchern, weil dann gäbest Du sozusagen Deinen Geist auf, dein Selbstverantwortungsvermögen und ebenfalls die Selbstheilungskraft Deiner Seele). Genauso gehe vor bei den anderen Elementen (der Reihe nach, hinter dem Doppelpunkt), indem Du ihre jweilige Haupteigenschaft nennst und überlegst, was sie macht und wofür sie gut ist oder sein könnte.
ERDE:
LUFT:



...............................................................
Das Problem im Hinblick auf besagten Jungen ist, dass er eine Freundin hat, mit der ich eigentlich auch ganz gut befreundet bin. Er ist zu mir nett, aber eben nur freundschaftlich. An sich ist er allgemein zu allen nett, Er ist total vielseitig, interessiert sich für Mathe, Physik usw., macht Tanzen und Karate. Nachteile hab ich eigentlich noch keine gefunden.

Kann ich nachvollziehen, denn das auffallend außergewöhnliche an ihm ist ja soweit, dass er darnach strebt, zwei ausgesprochen GESITIGE Bereiche (mathematisches Denken, naturwissenschaftlich Forschung) mit zwei ausgesprochen KÖRPERLICHEN Bereichen (Kampftüchtigkeit, Freude am Bewegungsausdruck im Einklang mit der Musik) zu verbinden.

Würdest Du weiterhin - davon abgesehen, sagen, dass er ein schön anzusehender Junge sei?

FERUNDIN, mit der ich eigentlich auch ganz gut befreundet bin. Erstelle zu ihr bitte auch ein kleines Charakterportrait mit den dazugehörigen Eigenschaften (positive wie negative):


Bei der Frage nach der Schönheit des Jungen eine ergänzende Erwägung meinerseits: Ich vermute, dass das von Dir erwähnte "Problem", demnach er Dir wie Du sagtest "nur" freundschaftlich begegne (so nett wie zu allen), das Gefühl Deines Bedauerns ausdrückt, und dazu auch in einem engen Verhältnis mit dem Konflikt steht, von dem Dein Traum zentral handelt. Dies ist eine Sache, über die zu sprechen nach meiner bisherigen Erfahrung den meissten Menschen nicht leicht fällt. Welche Gefühle erweckt es bei Dir, von mir dennoch darum gebeten zu werden, möglichst ehrlich darüber zu reden, und dies an einem Ort, wo viele Dir ganz unbekannte Menschen mitlesen können? Ist der Hintergrund, gewissermaßen auf einer Art Bühne mit Publikum zu stehen, für Dich eine reizvolle, zum Berichten über Dein Privatleben ermunternde Vorstellung? Oder eher umgekehrt?
Wie würdest Du hier den Einfall einorden, eigentlich lieber in einem Wald sein zu wollen, mit seinen besseren Möglichkeiten zum VERSTECKEN?

Wofür ist ein VERSTECK gut:

Abschließend etwas zur Technik unserer Kommunikationsmethode: Wie Du siehst habe ich Dir zur besseren Übersichtlichkeit Deine bisherigen Freien Assoziationen in Blau hevorgehoben. Diese Formatierung geht verloren, wenn Du meinen Text im ganzen Block kopierst, in den Forumseditor bei Dir einfügst und hinter den jeweiligen Doppelpunkten zu schreiben beginnst. Dass die alte Formatierung verloren geht, ist verkraftbar. Aber würdest Du Deine neuen, jeweils hinter den Doppelpunkten zwischen die Zeilen getippten Einfälle bitte Deinerseits hevorheben (mit einer Farbe Deiner Wahl), damit mir besser erkennbar wird, wo jeweils Du zu schreiben begonnen hast?
Zuletzt geändert von plush am 23.12.2015, 19:16, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon plush » 23.12.2015, 18:38

Ein Nachtrag

Und noch eine Frage, mit der ich für diesmal zu einem vorläufigen Abschluß kommen möchte: Welche Gefühle und Vermutungen löst es bei Dir aus, von mir zu den Symbolen Deines Traumes befragt zu werden, anstatt dass ich eine Richtung vorgebe, über die ich direkt oder sonst durch die Blume behaupten würde, bereits zu wissen, was sie bedeuten?
Aufgrund deiner Fragen vermute ich, dass du wirklich alles miteinbeziehen willst und irgendwie habe ich das Gefühl, dass du genau an den richtigen Stellen angesetzt hast.

Das wünsche ich mir auch, damit gelingen kann, Deinen Traum wirklich von seiner tiefsten Wurzel herauf zu verstehen, ohne uns in ein Labyrinth von Nebensachen ins Gegenteil zu verirren.
Ist für Dich nachvollziehbar, warum ich dafür von Dir selbst so scheinbar selbstverständliche Symbole wie den WEG oder das SCHLOß beschrieben und definiert haben möchte oder muß? Also so tuen, als ob ich vom 'hinterm Mond' käme oder ein ganz kleines Kind wäre, mit von nichts eine Ahnung, es gleichzeitig auch Dir 'verbietend', dass Du andere noch lebende Leute (bzw. die von ihnen publizierten Lexika) befrägst, welche Assoziationen ihrem eigenen Geist einfallen würden zu Deinem ureigensten Traum mit seinen Symbolen?
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon Silmarien » 23.12.2015, 21:04

Hi plush,

Ich habe jetzt, wie du gesagt hattest, alles mit reinkopiert, nur mit der Farbe klappt es leider nicht, damit ist mein Handy überfordert.

Ja, Parks und Wälder stellen eine Art von Gegensatz dar (allerdingswäre vielleicht ein Wald und ein gut betonierter Parkplatz für Autos noch unendlich viel mehr gegensätzlicher). Folgende Fragen scheinen mir in Hinblick darauf wichtig: Aufgrund welcher wesentlicher Merkmale der Umgebung war oder kann Dir von vornherein (scheinbar) sofort klar gewesen sein, durch einen Park zu reiten? An dem Weg als solchem kann es - glaube ich - nicht gelegen haben, denn Wege, deren Ränder links und rechts von Bäumen gesäumt sein müssten (so wie ich Deinen Hinweis oben verstehe), können wahrscheinlich auch durch einen Wald führen, oder? :

Am Rand des Weges standen zwar Bäume, aber mit relativ viel Abstand voneinander, sodass ich die Weite um mich herum sehen konnte. Deswegen bin ich relativ sicher, dass es ein Park war.

ein SCHLOß:

Schlösser sind meist so groß, dass man sich dort ziemlich gut verstecken oder eben verlaufen kann. Außerdem stehen sie für mich automatisch für den Wohnsitz eines Herrschers, also irgendwie auch für Macht.

...........................................
Ein WEG. Dafür versuche bitte zu klären, auf welche Weise das, was dies Symbol bezeichnet, überhaupt zustande kommt. Gehe bei diesem gedanklichen Experiment von der Vorstellung einer menschenleeren Steppe oder Wald aus, wo es zunächst noch gar keinen Weg zu erkennen gibt; was an Ereignissen ist dann in den nächsten Schritten erforderlich, damit ein Weg zu entstehen/ nach und nach immer sichtbarer zu werden beginnt:

Damit ein Weg entstehen kann, müssen erst einmal 2 Orte existieren, die jemand miteinander verbinden will. Zuerst muss man dann festlegen, wo der Weg langführen soll, dann muss man deutlich machen, wo er ist. Ohne Weg kann man sich leicht verirren.

...........................................
das PFERD: ich hatte schon eine persönliche Bindung zu dem Pferd, ich wusste, dass ich ihm vertrauen kann

Beschreibe bitte, was Du über Pferde allgemein weißt, vor allem: woher sie kommen (wie sind sie entstanden) wie sie unter sich leben und wie Du es Dir erklärst, dass ein Pferd Menschen auf seinem Rücken durch die Landschaft trägt. Ist dies die Natur der Pferde oder müssen sie durch bestimmte Methode dazu verlockt werden:

Na ja, Pferde sind eben während der Evolution entstanden und leben in der Natur in Herden.
Ich glaube nicht, dass es vollkommen in der Natur der Pferde liegt, einen Reiter zu tragen, aber es gibt bestimmt Pferde die das freiwillig tun und solange man sie gut behandelt, wehren sie sich auch nicht dagegen.

...........................................
WEIß (des Pferdes): mit der Farbe weiß an sich verbinde ich eigentlich nichts, aber in Verbindung mit Pferden ist es einerseits die Tatsache, dass Elben fast immer auf weißen Pferden reiten und die Farbe daher irgendwie für das Gute steht.

Ok. Welche anderen Dinge fallen Dir ein, die auch ausgesprochen Weiß sind:
Hochzeitskleider, Engel, Einhörner, verschiedene Blüten, Schnee

Versuche dazu Dir zu begründen, warum sie diese Farbe jeweils tragen und welche Vor- oder Nachteile damit verbunden sein können:
Der große Vorteil von weiß ist, dass alles irgendwie festlich wirkt. Außerdem symbolisiert die Farbe, dass etwas ungefährlich ist und man sich nicht fürchten muss.
Der Nachteil z. B. an weißen Kleidern ist, dass sie schnell schmutzig werden und man sie überall schnell erkennt.


...........................................
der RING: das ist eine etwas längere Geschichte, die nur eine einzige Person außer mir kennt. Die Realität ist: ich habe ihn zu meinem 15. Geburtstag von meinem Vater bekommen, der ihn von irgendeiner Tante geerbt hat. Ich glaube aber, dass meine Fantasien rund um den Ring viel wichtiger sind, deshalb hier die ausführlichere Erklärung: Ich bin seit etwa 2 Jahren totaler Mittelerde-Fan. Recht kurz, nachdem ich Herr der Ringe zum ersten Mal geschaut hatte, wünschte ich mir, selbst Teil der Welt zu sein. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie es zustande kam, aber irgendwann wurde ich einfach zu Silmariën. Jetzt weiß ich leider nicht, wie gut ihr euch im Tolkien Universum auskennt, daher eine kleine Erklärung zum Verständnis: Mittelerde wurde von Eru Ilúvatar erschaffen, der sozusagen die Rolle Gottes einnimmt. Er schickte die Valar, um die Welt zu ordnen, sozusagen als "Untergötter". In meiner Vorstellung war ich immer schon halb Elbin und halb Valië. Als ich dann meinen Ring bekommen habe, hatte ich irgendeinen Traum, nach dem ich meinem Ring den Namen "Cenya" gegeben habe. Die Namen der anderen Elbenringe sind von den Elementen Luft, Wasser und Feuer abgeleitet, der meines Ringes eben vom elbischen Wort für Erde. Seitdem ist der Ring für mich extrem wichtig und (ja, meine Fantasie ist definitiv zu lebhaft) für mich bedeutet er vor allem Sicherheit vor dem Bösen (Mittelerdes). Das war jetzt so im Groben alles, was ich mit dem Ring verbinde.

Dafür dreierlei:
Erstelle bitte über das in den Freien Einfällen neu aufgetauchte Symbol MEIN VATER ein Charakterportrait, das die Person (mit ihren Vorzügen und eventuellen Schwächen) so beschreibt, dass sich auch ein Mensch, der sie gar nicht kennt, schon eine etwas genauere Vorstellung von MEIN VATER machen kann:

Mein Vater ist ziemlich musikalisch interessiert und ist geschickt in so Sachen wie Buchbinden. Er versucht, immer freundlich zu sein, verliert aber manchmal die Geduld, wie es bei Eltern eben so ist.

Die Tante war eine Schwester der Mutter oder des Vaters Deines Vaters? Was weißt oder vermutest Du bzgl. ihres Charakters:

Ich glaube, sie war eine Schwester seiner Mutter. Über sie weiß ich fast nichts, außer, dass sie ziemlich reich war.


GOTT: Würdest Du sagen, dass das eine Art Energie oder Prinzip sei, welches die Wellt und den ganzen Kosmos ihren Vorstellungen gemäß erschaffte (einschl. Licht und Finsternis, Himmel, Planeten, alle Lebewesen und Böse wie Gute Menschen oder Geschöpfe) und dazu gewisse Dinge wie die Ringe mit Anteilen ihrer Kraft ausstattete? So dass der Besitz dieser Ringe die Ringträger befähigt, die Welt weiterhin den Wille Gottes gemäß zu ordnen? :

Ja, das ist ziemlich genau die Ansicht, die ich dazu habe.


FEUER. Was ist das (mit welchen Eigenschaften), entsteht es? /kann es zerstört werden, wie? und wofür ist es gut:

Feuer ist zum einen gefährlich und zerstörerisch, aber andererseits auch eine der Grundlagen des Lebens. Es entsteht durch Hitze/eigentlich Funken und brennbares Material. Es kann durch Wasser gelöscht, also zerstört werden. Lange Zeit war Feier die einzige Möglichkeit, Wärme und Licht zu erzeugen

WASSER, ERDE und LUFT. Beschreibe bitte, was besonderes Du mit jedem einzelne dieser Elemente als solchen* verbindest (* ohne dafür auf die Ringe zu greifen), also zunächst mit dem
WASSER. Wo kommt dies Element vor und wofür ist es gut, aufgrund seiner besonderen (welchen?) Eigenschaften:

Wasser ist das lebensspendende Element schlechthin. Die Erde und auch der Mensch bestehen zu einem großen Teil aus Wasser. Es sorgt dafür, dass Lebewesen nicht austrocknen.

Genauso gehe vor bei den anderen Elementen (der Reihe nach, hinter dem Doppelpunkt), indem Du ihre jeweilige Haupteigenschaft nennst und überlegst, was sie macht und wofür sie gut ist oder sein könnte.
ERDE:
Die Erde trägt alles und schenkt sozusagen auch Leben. Ohne die Erde könnten keine Pflanzen wachsen und die Lebewesen hätten keinen Ort zum Leben

LUFT:
Jeder muss Luft einatmen, um zu leben (bzw Sauerstoff). Sie ist immer da, aber trotzdem unsichtbar.


...............................................................
Das Problem im Hinblick auf besagten Jungen ist, dass er eine Freundin hat, mit der ich eigentlich auch ganz gut befreundet bin. Er ist zu mir nett, aber eben nur freundschaftlich. An sich ist er allgemein zu allen nett, Er ist total vielseitig, interessiert sich für Mathe, Physik usw., macht Tanzen und Karate. Nachteile hab ich eigentlich noch keine gefunden.

Kann ich nachvollziehen, denn das außergewöhnlich an ihm soweit scheint ja zu sein, dass er darnach strebt, ausgesprochen GESITIGE Bereiche (mathematisches Denken, naturwissenschaftlich Forschung) mit ausgesprochen KÖRPERLICHEN Bereichen (Kampftüchtigkeit, Freude am Bewegungsausdruck im Einklang mit Musik) zu verbinden.

Würdest Du weiterhin (- davon abgesehen) sagen, dass er ein schön anzusehender Junge sei?

Das würde ich mit Sicherheit sagen, er ist nicht nur nett, sondern sieht auch gut aus.

Bei dieser Frage eine zusätzliche Erwägung meinerseits: Ich vermute, dass das von Dir erwähnte "Problem", demnach er Dir wie Du sagtest "nur" freundschaftlich begegne, Dein Gefühl des Bedauerns ausdrückt, dazu auch in einem engen Verhältnis mit dem Konflikt steht, von dem Dein Traum zentral handelt. Dies ist eine Sache, über die zu sprechen nach meiner Erfahrung den meissten Menschen nicht leicht fällt. Welche Gefühle erweckt es bei Dir, von mir dennoch darum gebeten zu werden, möglichst ehrlich darüber zu reden, und dies an einem Ort, wo viele Dir ganz unbekannte Menschen mitlesen können? Ist der Hintergrund, gewissermaßen auf einer Art Bühne mit Publikum zu stehen, für Dich eine reizvolle, zum Berichten über Dein Privatleben ermunternde Vorstellung? Oder eher umgekehrt?

Normalerweise erzähle ich überhaupt keine privaten Sachen, aber irgendwie brauche ich endlich mal jemanden, mit dem ich reden kann. Ich glaube, dass es gerade die Tatsache ist, dass es unbekannte Menschen sind, die das hier lesen, die mir dabei hilft, ehrlich zu sein.

Wie würdest Du hier den Einfall einorden, eigentlich lieber in einem Wald sein zu wollen, mit seinen besseren Möglichkeiten zum VERSTECKEN?

Wofür ist ein VERSTECK gut:

In einem Versteck kann man allein sein und wird von niemandem gefunden. Es gibt einem das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.


"Und noch eine Frage, mit der ich für diesmal zu einem vorläufigen Abschluß kommen möchte: Welche Gefühle und Vermutungen löst es bei Dir aus, von mir zu den Symbolen Deines Traumes befragt zu werden, anstatt dass ich eine Richtung vorgebe, über die ich direkt oder sonst durch die Blume behaupten würde, bereits zu wissen, was sie bedeuten?
Aufgrund deiner Fragen vermute ich, dass du wirklich alles miteinbeziehen willst und irgendwie habe ich das Gefühl, dass du genau an den richtigen Stellen angesetzt hast."

Das wünsche ich mir auch, damit gelingen kann, Deinen Traum wirklich von seiner tiefsten Wurzel herauf zu verstehen, ohne uns in ein Labyrinth von Nebensachen ins Gegenteil zu verirren.
Ist für Dich nachvollziehbar, warum ich dafür von Dir selbst so scheinbar selbstverständliche Symbole wie den WEG oder das SCHLOß beschrieben und definiert haben möchte oder muß? Also so tuen, als ob ich vom 'hinterm Mond' käme oder ein ganz kleines Kind wäre, mit von nichts eine Ahnung, es gleichzeitig auch Dir 'verbietend', dass Du andere noch lebende Leute (bzw. von ihnen geschriebene Lexika) befrägst, welche Assoziationen ihrem eigenen Geist einfallen würden zu Deinen ureigensten Symbolen?
Es ist für mich verständlich, weil ja jeder andere Dinge mit verschiedenen Symbolen verbindet. Und z. B. von Lexika würde ich beeinflusst werden, sodass es nicht mehr meine eigenen Ansichten wären.
Silmarien
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon plush » 23.12.2015, 23:11

Hi plush,

Ich habe jetzt, wie du gesagt hattest, alles mit reinkopiert, nur mit der Farbe klappt es leider nicht, damit ist mein Handy überfordert.

Hm na ja, werden wir schon hinbekommen. Macht es für Dich Sinn, dass ich diesmal meine weiteren Fragen farblich hervorhebe?
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Parks und Wälder stellen eine Art von Gegensatz dar (allerdingswäre vielleicht ein Wald und ein gut betonierter Parkplatz für Autos noch unendlich viel mehr gegensätzlicher). Folgende Fragen scheinen mir in Hinblick darauf wichtig: Aufgrund welcher wesentlicher Merkmale der Umgebung war oder kann Dir von vornherein (scheinbar) sofort klar gewesen sein, durch einen Park zu reiten? An dem Weg als solchem kann es - glaube ich - nicht gelegen haben, denn Wege, deren Ränder links und rechts von Bäumen gesäumt sein müssten (so wie ich Deinen Hinweis oben verstehe), können wahrscheinlich auch durch einen Wald führen, oder? :

Am Rand des Weges standen zwar Bäume, aber mit relativ viel Abstand voneinander, sodass ich die Weite um mich herum sehen konnte. Deswegen bin ich relativ sicher, dass es ein Park war.
Welche Erklärung weißt Du dafür, dass die Bäume im Park mit relativ viel mehr Abstand stehen, als es in einem typischen Wald der Fall ist:


ein SCHLOß: Schlösser sind meist so groß, dass man sich dort ziemlich gut verstecken oder eben verlaufen kann. Außerdem stehen sie für mich automatisch für den Wohnsitz eines Herrschers, also irgendwie auch für Macht.
Mit auch für Macht meinst Du einen Zusammenhang zwischen Schloß und der Frau mit den langen schwarzen Haaren? In welcher Beziehung könnte sie mit dem Schloß stehen:


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Ein WEG. Dafür versuche bitte zu klären, auf welche Weise das, was dies Symbol bezeichnet, überhaupt zustande kommt. Gehe bei diesem gedanklichen Experiment von der Vorstellung einer menschenleeren Steppe oder Wald aus, wo es zunächst noch gar keinen Weg zu erkennen gibt; was an Ereignissen ist dann in den nächsten Schritten erforderlich, damit ein Weg zu entstehen/ nach und nach immer sichtbarer zu werden beginnt: Damit ein Weg entstehen kann, müssen erst einmal 2 Orte existieren, die jemand miteinander verbinden will. Zuerst muss man dann festlegen, wo der Weg langführen soll, dann muss man deutlich machen, wo er ist. Ohne Weg kann man sich leicht verirren.
Interessante Definition. Denkst Du also, dass ein Weg sogar quasi von selbst dadurch entstehen oder sichtbar werden kann, dass eine Strecke zwischen zwei Orten sehr häufig oder von vielen Menschen regelmäßig verwendet wird? Zunächst nur so als eine Art Trampelpfad, der erst nach und nach immer breiter ausfällt und zuletzt gepflastert oder asphaltiert wird? Wie sah Dein Weg im Traum aus, war es noch die nackte Erde oder bereits so ein typischer Parkweg:

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das PFERD: ich hatte schon eine persönliche Bindung zu dem Pferd, ich wusste, dass ich ihm vertrauen kann

Beschreibe bitte, was Du über Pferde allgemein weißt, vor allem: woher sie kommen (wie sind sie entstanden) wie sie unter sich leben und wie Du es Dir erklärst, dass ein Pferd Menschen auf seinem Rücken durch die Landschaft trägt. Ist dies die Natur der Pferde oder müssen sie durch bestimmte Methode dazu verlockt werden:

Na ja, Pferde sind eben während der Evolution entstanden und leben in der Natur in Herden.
Ich glaube nicht, dass es vollkommen in der Natur der Pferde liegt, einen Reiter zu tragen, aber es gibt bestimmt Pferde die das freiwillig tun und solange man sie gut behandelt, wehren sie sich auch nicht dagegen.

EVOLUTION: Erzähle bitte ein bisschen, was Du mit diesem neu aufgetauchten Symbol verbindest. Wie funktioniert oder was macht Evolution, so das Pferde entstehen:

Eine HERDE: Wie geht es zu ungefähr, das alltägliche Pferdeleben in einer natürlichen Herde, welche Tätigkeiten oder Handlungen lassen sich beobachten:
Ab wie vielen Pferden würdest Du sagen, es sei eine Herde. Ab zwei oder müssen es mehr sein:


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WEIß (des Pferdes): mit der Farbe weiß an sich verbinde ich eigentlich nichts, aber in Verbindung mit Pferden ist es einerseits die Tatsache, dass Elben fast immer auf weißen Pferden reiten und die Farbe daher irgendwie für das Gute steht.

Ok. Welche anderen Dinge fallen Dir ein, die auch ausgesprochen Weiß sind:
Hochzeitskleider, Engel, Einhörner, verschiedene Blüten, Schnee

Versuche dazu Dir zu begründen, warum sie diese Farbe jeweils tragen und welche Vor- oder Nachteile damit verbunden sein können:
Der große Vorteil von weiß ist, dass alles irgendwie festlich wirkt. Außerdem symbolisiert die Farbe, dass etwas ungefährlich ist und man sich nicht fürchten muss.
Der Nachteil z. B. an weißen Kleidern ist, dass sie schnell schmutzig werden und man sie überall schnell erkennt.

HOCHZEIT. Worum geht es hierbei, bzw. was ist das überhaut (kommen Ringe darin vor?):
BLÜTEN: " ... "
SCHMUTZ: Wenn Hochzeit etwas sein soll, dass "sauber" ist, welche Art besonderer Schmutz (in einem übertragenen Sinne) passt in dies Konzept überhaupt nicht rein:



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der RING: das ist eine etwas längere Geschichte, die nur eine einzige Person außer mir kennt. Die Realität ist: ich habe ihn zu meinem 15. Geburtstag von meinem Vater bekommen, der ihn von irgendeiner Tante geerbt hat. Ich glaube aber, dass meine Fantasien rund um den Ring viel wichtiger sind, deshalb hier die ausführlichere Erklärung: Ich bin seit etwa 2 Jahren totaler Mittelerde-Fan. Recht kurz, nachdem ich Herr der Ringe zum ersten Mal geschaut hatte, wünschte ich mir, selbst Teil der Welt zu sein. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie es zustande kam, aber irgendwann wurde ich einfach zu Silmariën. Jetzt weiß ich leider nicht, wie gut ihr euch im Tolkien Universum auskennt, daher eine kleine Erklärung zum Verständnis: Mittelerde wurde von Eru Ilúvatar erschaffen, der sozusagen die Rolle Gottes einnimmt. Er schickte die Valar, um die Welt zu ordnen, sozusagen als "Untergötter". In meiner Vorstellung war ich immer schon halb Elbin und halb Valië. Als ich dann meinen Ring bekommen habe, hatte ich irgendeinen Traum, nach dem ich meinem Ring den Namen "Cenya" gegeben habe. Die Namen der anderen Elbenringe sind von den Elementen Luft, Wasser und Feuer abgeleitet, der meines Ringes eben vom elbischen Wort für Erde. Seitdem ist der Ring für mich extrem wichtig und (ja, meine Fantasie ist definitiv zu lebhaft) für mich bedeutet er vor allem Sicherheit vor dem Bösen (Mittelerdes). Das war jetzt so im Groben alles, was ich mit dem Ring verbinde.

Dafür dreierlei:
Erstelle bitte über das in den Freien Einfällen neu aufgetauchte Symbol MEIN VATER ein Charakterportrait, das die Person (mit ihren Vorzügen und eventuellen Schwächen) so beschreibt, dass sich auch ein Mensch, der sie gar nicht kennt, schon eine etwas genauere Vorstellung von MEIN VATER machen kann:

Mein Vater ist ziemlich musikalisch interessiert und ist geschickt in so Sachen wie Buchbinden. Er versucht, immer freundlich zu sein, verliert aber manchmal die Geduld, wie es bei Eltern eben so ist.
Hier soll genauer gefragt werden, was überhaupt der Begriff VATER bedeutet, wobei – eines wissen wir schon: es ist eine Art Schöpfer. In wie fern ist Dein Vater Dein Schöpfer, also: Woraus und wie hat er Dich hergestellt? Wie käme da ggf die EVOLUTION ist Spiel, anhand der die Natur z.B. die Pferdeherden erschafft:


Die Tante war eine Schwester der Mutter oder des Vaters Deines Vaters? Was weißt oder vermutest Du bzgl. ihres Charakters:

Ich glaube, sie war eine Schwester seiner Mutter. Über sie weiß ich fast nichts, außer, dass sie ziemlich reich war.


GOTT: Würdest Du sagen, dass das eine Art Energie oder Prinzip sei, welches die Wellt und den ganzen Kosmos ihren Vorstellungen gemäß erschaffte (einschl. Licht und Finsternis, Himmel, Planeten, alle Lebewesen und Böse wie Gute Menschen oder Geschöpfe) und dazu gewisse Dinge wie die Ringe mit Anteilen ihrer Kraft ausstattete? So dass der Besitz dieser Ringe die Ringträger befähigt, die Welt weiterhin den Wille Gottes gemäß zu ordnen? :

Ja, das ist ziemlich genau die Ansicht, die ich dazu habe.
Hm. Also ist Gott zugleich selbst ein GUT-BÖSE-Prinzip, derart, dass es alle seine Geschöpfe automatisch auch sind?
Wie würde sich ggf das Böse bei Wildpferden in ihren Herden bemerkbar machen:



FEUER. Was ist das (mit welchen Eigenschaften), entsteht es? /kann es zerstört werden, wie? und wofür ist es gut:

Feuer ist zum einen gefährlich und zerstörerisch, aber andererseits auch eine der Grundlagen des Lebens. Es entsteht durch Hitze/eigentlich Funken und brennbares Material. Es kann durch Wasser gelöscht, also zerstört werden. Lange Zeit war Feier die einzige Möglichkeit, Wärme und Licht zu erzeugen

WASSER, ERDE und LUFT. Beschreibe bitte, was besonderes Du mit jedem einzelne dieser Elemente als solchen* verbindest (* ohne dafür auf die Ringe zu greifen), also zunächst mit dem
WASSER. Wo kommt dies Element vor und wofür ist es gut, aufgrund seiner besonderen (welchen?) Eigenschaften:

Wasser ist das lebensspendende Element schlechthin. Die Erde und auch der Mensch bestehen zu einem großen Teil aus Wasser. Es sorgt dafür, dass Lebewesen nicht austrocknen.

Genauso gehe vor bei den anderen Elementen (der Reihe nach, hinter dem Doppelpunkt), indem Du ihre jeweilige Haupteigenschaft nennst und überlegst, was sie macht und wofür sie gut ist oder sein könnte.
ERDE:
Die Erde trägt alles und schenkt sozusagen auch Leben. Ohne die Erde könnten keine Pflanzen wachsen und die Lebewesen hätten keinen Ort zum Leben

LUFT:
Jeder muss Luft einatmen, um zu leben (bzw Sauerstoff). Sie ist immer da, aber trotzdem unsichtbar.


Ok. Da Wasser Feuer 'tötet', dabei jedoch das lebensspendes Element schlechthin ist und Lebewesen zum Großteil aus Wasser bestehen, ließe sich dann Deines Erachtens annehmen, dass sogar die Seele nur ein anderes Wort für dies besondere Gewässer sei? Und dass Körper und Geist wiederum nur andere Wörter für ERDE und LUFT wären, welche eigentlich beide zusammen im Wasser verschmelzen zu einer gemeinsamen Seele?
Ich überlege das, weil die Körper der Lebewesen anfangen könnten auszutrocknen (zur Erde wieder werden), wenn ihr Geist weggeweht ist...
Der Hauptgrund, warum ich überlege, wie Leib, Geist und Seele mit den Elementen ERDE, LUFT und WASSER zusammenhängen könnten, ist allerdings der: Wenn die "4 Elemente"-Theorie der 'Bauasten' ist, aus dessen Teilen sich alles zusammensetzt - Dinge wie auch Lebewesen -, dann müssen wir auch irgendwie Leibgeist/ Seele aus ihnen 'herstellen' oder herleiten können. Ist das eine berechtigte Überlegung, Deines Erachtens?

SCHNEE: Definiere und beschreibe dies Symbol, woraus es besteht, was seine besonderen Eigenschaften sind und wozu diese gut sein könnten:


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Das Problem im Hinblick auf besagten Jungen ist, dass er eine Freundin hat, mit der ich eigentlich auch ganz gut befreundet bin. Er ist zu mir nett, aber eben nur freundschaftlich. An sich ist er allgemein zu allen nett, Er ist total vielseitig, interessiert sich für Mathe, Physik usw., macht Tanzen und Karate. Nachteile hab ich eigentlich noch keine gefunden.

Kann ich nachvollziehen, denn das außergewöhnlich an ihm soweit scheint ja zu sein, dass er darnach strebt, ausgesprochen GESITIGE Bereiche (mathematisches Denken, naturwissenschaftlich Forschung) mit ausgesprochen KÖRPERLICHEN Bereichen (Kampftüchtigkeit, Freude am Bewegungsausdruck im Einklang mit Musik) zu verbinden.

Würdest Du weiterhin (- davon abgesehen) sagen, dass er ein schön anzusehender Junge sei?

Das würde ich mit Sicherheit sagen, er ist nicht nur nett, sondern sieht auch gut aus.

Bei dieser Frage eine zusätzliche Erwägung meinerseits: Ich vermute, dass das von Dir erwähnte "Problem", demnach er Dir wie Du sagtest "nur" freundschaftlich begegne, Dein Gefühl des Bedauerns ausdrückt, dazu auch in einem engen Verhältnis mit dem Konflikt steht, von dem Dein Traum zentral handelt. Dies ist eine Sache, über die zu sprechen nach meiner Erfahrung den meissten Menschen nicht leicht fällt. Welche Gefühle erweckt es bei Dir, von mir dennoch darum gebeten zu werden, möglichst ehrlich darüber zu reden, und dies an einem Ort, wo viele Dir ganz unbekannte Menschen mitlesen können? Ist der Hintergrund, gewissermaßen auf einer Art Bühne mit Publikum zu stehen, für Dich eine reizvolle, zum Berichten über Dein Privatleben ermunternde Vorstellung? Oder eher umgekehrt?

Normalerweise erzähle ich überhaupt keine privaten Sachen, aber irgendwie brauche ich endlich mal jemanden, mit dem ich reden kann. Ich glaube, dass es gerade die Tatsache ist, dass es unbekannte Menschen sind, die das hier lesen, die mir dabei hilft, ehrlich zu sein.

ok, das fügt sich in die Thematik (glaube ich), die sich da irgendwie abzeichnet, weil es Menschen sind, die Du kennst:
Die FERUNDIN, mit der ich eigentlich auch ganz gut befreundet bin. Erstelle zu ihr bitte auch ein vielleicht etwas ausführlicheres Charakterportrait mit den dazugehörigen Eigenschaften (positive wie negative):

Darnach überlege, wodurch das PROBLEM, welches Du angedeutet hast, akut werden könnte, wenn Du mit dem nicht nur gut aussehenden, sondern auch wegen seiner anderen Talente und Interessen mit Sicherheit begehrenswerten Jungen zum gleichen Zwecke zusammen wärest, wegen dem Deine Freundin mit ihm zusammen ist:


Wie würdest Du hier den Einfall einorden, eigentlich lieber in einem Wald sein zu wollen, mit seinen besseren Möglichkeiten zum VERSTECKEN?
Wofür ist ein VERSTECK gut:
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Zuletzt geändert von plush am 24.12.2015, 00:12, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon niohbe » 23.12.2015, 23:39

Plusch/Koko... OBACHT!

Das Mädel ist 16!

Wenn du es nicht schaffst, von deiner Rudel-trieb-Theorie und unter allem ein gestörtes Triebverhalten vermuten, weg zu kommen im Umgang mit Minderjährigen, wenn du hier weiter die Schiene fährst, Informationen sammeln und der ratsuchenden Person immer weitere Offenbarungen zu entlocken, dann mach dich auf was gefasst.

"Are you sure you wanna go this way? I mean we buried this a long time ago."
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon Caterina » 24.12.2015, 00:20

Hallo Nio,
das ist ihm schnuppe. Er hat hier mal ner 15 jährigen Haarsträubende Ratschläge gegeben und hat dabei vor nix zurück geschreckt. Es ist hanebüchen was er hier abzieht!
Mehr als draufhinweisen können wir das Mädel nicht! Hoffe sie checkt es.
LG
Caterina
 

Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon plush » 24.12.2015, 03:13

Auch diesmal ein Nachtrag
Ist der Hintergrund, gewissermaßen auf einer Art Bühne mit Publikum zu stehen, für Dich eine reizvolle, zum Berichten über Dein Privatleben ermunternde Vorstellung? Oder eher umgekehrt?

Normalerweise erzähle ich überhaupt keine privaten Sachen, aber irgendwie brauche ich endlich mal jemanden, mit dem ich reden kann. Ich glaube, dass es gerade die Tatsache ist, dass es unbekannte Menschen sind, die das hier lesen, die mir dabei hilft, ehrlich zu sein.

Ja, ehrlich reden zu dürfen und ein Verlangen darnach zu haben, ist das vielleicht erste und höchste Grundrecht des Menschseins, so ehrt es z.B. ein Forum, wenn es dazu dienen kann, sich das Geforderte zu beschaffen.
Verstehst Du, dass es mich diesen Zusammenhangs wegen interessiert, wie die Kommentare der beiden User oben von Dir aufgenommen werden? Auch z.B. in Hinblick auf die Frage, ob es Dich reizt, sie zu bitten, Dir ihre Bedenken oder Anklage näher zu begründen?

Unabhängig davon, ob Du den Wunsch darnach verspürst oder nicht, möchte ich Dir mitteilen, dass Ehrlichkeit meiner Meinung nach bedeutet, das auszusprechen, von dem man das Gefühl hat, das es geeignet sei, sich einen bislang unklar gebliebenen Sachverhalt an sich beliebiger Art (also Träume, Naturwunder, Krankheiten, Vorwürfe gegen einen selbst oder Dritte - was es halt sei) nach und nach einsehbar zu machen.
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Re: Bitte um Hilfe bei der Deutung dieses Traumes

Beitragvon niohbe » 24.12.2015, 13:04

(gelöschter User) hat geschrieben:Hallo Nio,
das ist ihm schnuppe. Er hat hier mal ner 15 jährigen Haarsträubende Ratschläge gegeben und hat dabei vor nix zurück geschreckt. Es ist hanebüchen was er hier abzieht!
Mehr als draufhinweisen können wir das Mädel nicht! Hoffe sie checkt es.
LG


Hier zulande wird da nicht lange gefackelt, das gibt ganz schnell nen Eintrag ins sexual offender register, mit öffentlicher Bekanntmachung usw. usf.

ich frag mich ernsthaft, ob die Administratoren des Forum da nicht Verantwortung tragen. Wie gesagt, bei uns wird nicht lange gefackelt, da gehst du auf bloßen Verdacht mal schnell hinter gitter mit übelst hoher Bail.
Inkl. bekommst du als Mitwisser, Mitschuld und entsprechende harte Strafen.
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