von plush » 23.12.2015, 23:11
Hi plush,
Ich habe jetzt, wie du gesagt hattest, alles mit reinkopiert, nur mit der Farbe klappt es leider nicht, damit ist mein Handy überfordert.
Hm na ja, werden wir schon hinbekommen. Macht es für Dich Sinn, dass ich diesmal meine weiteren Fragen farblich hervorhebe?
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Parks und Wälder stellen eine Art von Gegensatz dar (allerdingswäre vielleicht ein Wald und ein gut betonierter Parkplatz für Autos noch unendlich viel mehr gegensätzlicher). Folgende Fragen scheinen mir in Hinblick darauf wichtig: Aufgrund welcher wesentlicher Merkmale der Umgebung war oder kann Dir von vornherein (scheinbar) sofort klar gewesen sein, durch einen Park zu reiten? An dem Weg als solchem kann es - glaube ich - nicht gelegen haben, denn Wege, deren Ränder links und rechts von Bäumen gesäumt sein müssten (so wie ich Deinen Hinweis oben verstehe), können wahrscheinlich auch durch einen Wald führen, oder? :
Am Rand des Weges standen zwar Bäume, aber mit relativ viel Abstand voneinander, sodass ich die Weite um mich herum sehen konnte. Deswegen bin ich relativ sicher, dass es ein Park war.
Welche Erklärung weißt Du dafür, dass die Bäume im Park mit relativ viel mehr Abstand stehen, als es in einem typischen Wald der Fall ist:
ein SCHLOß: Schlösser sind meist so groß, dass man sich dort ziemlich gut verstecken oder eben verlaufen kann. Außerdem stehen sie für mich automatisch für den Wohnsitz eines Herrschers, also irgendwie auch für Macht.
Mit auch für Macht meinst Du einen Zusammenhang zwischen Schloß und der Frau mit den langen schwarzen Haaren? In welcher Beziehung könnte sie mit dem Schloß stehen:
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Ein WEG. Dafür versuche bitte zu klären, auf welche Weise das, was dies Symbol bezeichnet, überhaupt zustande kommt. Gehe bei diesem gedanklichen Experiment von der Vorstellung einer menschenleeren Steppe oder Wald aus, wo es zunächst noch gar keinen Weg zu erkennen gibt; was an Ereignissen ist dann in den nächsten Schritten erforderlich, damit ein Weg zu entstehen/ nach und nach immer sichtbarer zu werden beginnt: Damit ein Weg entstehen kann, müssen erst einmal 2 Orte existieren, die jemand miteinander verbinden will. Zuerst muss man dann festlegen, wo der Weg langführen soll, dann muss man deutlich machen, wo er ist. Ohne Weg kann man sich leicht verirren.
Interessante Definition. Denkst Du also, dass ein Weg sogar quasi von selbst dadurch entstehen oder sichtbar werden kann, dass eine Strecke zwischen zwei Orten sehr häufig oder von vielen Menschen regelmäßig verwendet wird? Zunächst nur so als eine Art Trampelpfad, der erst nach und nach immer breiter ausfällt und zuletzt gepflastert oder asphaltiert wird? Wie sah Dein Weg im Traum aus, war es noch die nackte Erde oder bereits so ein typischer Parkweg:
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das PFERD: ich hatte schon eine persönliche Bindung zu dem Pferd, ich wusste, dass ich ihm vertrauen kann
Beschreibe bitte, was Du über Pferde allgemein weißt, vor allem: woher sie kommen (wie sind sie entstanden) wie sie unter sich leben und wie Du es Dir erklärst, dass ein Pferd Menschen auf seinem Rücken durch die Landschaft trägt. Ist dies die Natur der Pferde oder müssen sie durch bestimmte Methode dazu verlockt werden:
Na ja, Pferde sind eben während der Evolution entstanden und leben in der Natur in Herden.
Ich glaube nicht, dass es vollkommen in der Natur der Pferde liegt, einen Reiter zu tragen, aber es gibt bestimmt Pferde die das freiwillig tun und solange man sie gut behandelt, wehren sie sich auch nicht dagegen.
EVOLUTION: Erzähle bitte ein bisschen, was Du mit diesem neu aufgetauchten Symbol verbindest. Wie funktioniert oder was macht Evolution, so das Pferde entstehen:
Eine HERDE: Wie geht es zu ungefähr, das alltägliche Pferdeleben in einer natürlichen Herde, welche Tätigkeiten oder Handlungen lassen sich beobachten:
Ab wie vielen Pferden würdest Du sagen, es sei eine Herde. Ab zwei oder müssen es mehr sein:
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WEIß (des Pferdes): mit der Farbe weiß an sich verbinde ich eigentlich nichts, aber in Verbindung mit Pferden ist es einerseits die Tatsache, dass Elben fast immer auf weißen Pferden reiten und die Farbe daher irgendwie für das Gute steht.
Ok. Welche anderen Dinge fallen Dir ein, die auch ausgesprochen Weiß sind:
Hochzeitskleider, Engel, Einhörner, verschiedene Blüten, Schnee
Versuche dazu Dir zu begründen, warum sie diese Farbe jeweils tragen und welche Vor- oder Nachteile damit verbunden sein können:
Der große Vorteil von weiß ist, dass alles irgendwie festlich wirkt. Außerdem symbolisiert die Farbe, dass etwas ungefährlich ist und man sich nicht fürchten muss.
Der Nachteil z. B. an weißen Kleidern ist, dass sie schnell schmutzig werden und man sie überall schnell erkennt.
HOCHZEIT. Worum geht es hierbei, bzw. was ist das überhaut (kommen Ringe darin vor?):
BLÜTEN: " ... "
SCHMUTZ: Wenn Hochzeit etwas sein soll, dass "sauber" ist, welche Art besonderer Schmutz (in einem übertragenen Sinne) passt in dies Konzept überhaupt nicht rein:
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der RING: das ist eine etwas längere Geschichte, die nur eine einzige Person außer mir kennt. Die Realität ist: ich habe ihn zu meinem 15. Geburtstag von meinem Vater bekommen, der ihn von irgendeiner Tante geerbt hat. Ich glaube aber, dass meine Fantasien rund um den Ring viel wichtiger sind, deshalb hier die ausführlichere Erklärung: Ich bin seit etwa 2 Jahren totaler Mittelerde-Fan. Recht kurz, nachdem ich Herr der Ringe zum ersten Mal geschaut hatte, wünschte ich mir, selbst Teil der Welt zu sein. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie es zustande kam, aber irgendwann wurde ich einfach zu Silmariën. Jetzt weiß ich leider nicht, wie gut ihr euch im Tolkien Universum auskennt, daher eine kleine Erklärung zum Verständnis: Mittelerde wurde von Eru Ilúvatar erschaffen, der sozusagen die Rolle Gottes einnimmt. Er schickte die Valar, um die Welt zu ordnen, sozusagen als "Untergötter". In meiner Vorstellung war ich immer schon halb Elbin und halb Valië. Als ich dann meinen Ring bekommen habe, hatte ich irgendeinen Traum, nach dem ich meinem Ring den Namen "Cenya" gegeben habe. Die Namen der anderen Elbenringe sind von den Elementen Luft, Wasser und Feuer abgeleitet, der meines Ringes eben vom elbischen Wort für Erde. Seitdem ist der Ring für mich extrem wichtig und (ja, meine Fantasie ist definitiv zu lebhaft) für mich bedeutet er vor allem Sicherheit vor dem Bösen (Mittelerdes). Das war jetzt so im Groben alles, was ich mit dem Ring verbinde.
Dafür dreierlei:
Erstelle bitte über das in den Freien Einfällen neu aufgetauchte Symbol MEIN VATER ein Charakterportrait, das die Person (mit ihren Vorzügen und eventuellen Schwächen) so beschreibt, dass sich auch ein Mensch, der sie gar nicht kennt, schon eine etwas genauere Vorstellung von MEIN VATER machen kann:
Mein Vater ist ziemlich musikalisch interessiert und ist geschickt in so Sachen wie Buchbinden. Er versucht, immer freundlich zu sein, verliert aber manchmal die Geduld, wie es bei Eltern eben so ist.
Hier soll genauer gefragt werden, was überhaupt der Begriff VATER bedeutet, wobei – eines wissen wir schon: es ist eine Art Schöpfer. In wie fern ist Dein Vater Dein Schöpfer, also: Woraus und wie hat er Dich hergestellt? Wie käme da ggf die EVOLUTION ist Spiel, anhand der die Natur z.B. die Pferdeherden erschafft:
Die Tante war eine Schwester der Mutter oder des Vaters Deines Vaters? Was weißt oder vermutest Du bzgl. ihres Charakters:
Ich glaube, sie war eine Schwester seiner Mutter. Über sie weiß ich fast nichts, außer, dass sie ziemlich reich war.
GOTT: Würdest Du sagen, dass das eine Art Energie oder Prinzip sei, welches die Wellt und den ganzen Kosmos ihren Vorstellungen gemäß erschaffte (einschl. Licht und Finsternis, Himmel, Planeten, alle Lebewesen und Böse wie Gute Menschen oder Geschöpfe) und dazu gewisse Dinge wie die Ringe mit Anteilen ihrer Kraft ausstattete? So dass der Besitz dieser Ringe die Ringträger befähigt, die Welt weiterhin den Wille Gottes gemäß zu ordnen? :
Ja, das ist ziemlich genau die Ansicht, die ich dazu habe.
Hm. Also ist Gott zugleich selbst ein GUT-BÖSE-Prinzip, derart, dass es alle seine Geschöpfe automatisch auch sind?
Wie würde sich ggf das Böse bei Wildpferden in ihren Herden bemerkbar machen:
FEUER. Was ist das (mit welchen Eigenschaften), entsteht es? /kann es zerstört werden, wie? und wofür ist es gut:
Feuer ist zum einen gefährlich und zerstörerisch, aber andererseits auch eine der Grundlagen des Lebens. Es entsteht durch Hitze/eigentlich Funken und brennbares Material. Es kann durch Wasser gelöscht, also zerstört werden. Lange Zeit war Feier die einzige Möglichkeit, Wärme und Licht zu erzeugen
WASSER, ERDE und LUFT. Beschreibe bitte, was besonderes Du mit jedem einzelne dieser Elemente als solchen* verbindest (* ohne dafür auf die Ringe zu greifen), also zunächst mit dem
WASSER. Wo kommt dies Element vor und wofür ist es gut, aufgrund seiner besonderen (welchen?) Eigenschaften:
Wasser ist das lebensspendende Element schlechthin. Die Erde und auch der Mensch bestehen zu einem großen Teil aus Wasser. Es sorgt dafür, dass Lebewesen nicht austrocknen.
Genauso gehe vor bei den anderen Elementen (der Reihe nach, hinter dem Doppelpunkt), indem Du ihre jeweilige Haupteigenschaft nennst und überlegst, was sie macht und wofür sie gut ist oder sein könnte.
ERDE:
Die Erde trägt alles und schenkt sozusagen auch Leben. Ohne die Erde könnten keine Pflanzen wachsen und die Lebewesen hätten keinen Ort zum Leben
LUFT:
Jeder muss Luft einatmen, um zu leben (bzw Sauerstoff). Sie ist immer da, aber trotzdem unsichtbar.
Ok. Da Wasser Feuer 'tötet', dabei jedoch das lebensspendes Element schlechthin ist und Lebewesen zum Großteil aus Wasser bestehen, ließe sich dann Deines Erachtens annehmen, dass sogar die Seele nur ein anderes Wort für dies besondere Gewässer sei? Und dass Körper und Geist wiederum nur andere Wörter für ERDE und LUFT wären, welche eigentlich beide zusammen im Wasser verschmelzen zu einer gemeinsamen Seele?
Ich überlege das, weil die Körper der Lebewesen anfangen könnten auszutrocknen (zur Erde wieder werden), wenn ihr Geist weggeweht ist...
Der Hauptgrund, warum ich überlege, wie Leib, Geist und Seele mit den Elementen ERDE, LUFT und WASSER zusammenhängen könnten, ist allerdings der: Wenn die "4 Elemente"-Theorie der 'Bauasten' ist, aus dessen Teilen sich alles zusammensetzt - Dinge wie auch Lebewesen -, dann müssen wir auch irgendwie Leibgeist/ Seele aus ihnen 'herstellen' oder herleiten können. Ist das eine berechtigte Überlegung, Deines Erachtens?
SCHNEE: Definiere und beschreibe dies Symbol, woraus es besteht, was seine besonderen Eigenschaften sind und wozu diese gut sein könnten:
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Das Problem im Hinblick auf besagten Jungen ist, dass er eine Freundin hat, mit der ich eigentlich auch ganz gut befreundet bin. Er ist zu mir nett, aber eben nur freundschaftlich. An sich ist er allgemein zu allen nett, Er ist total vielseitig, interessiert sich für Mathe, Physik usw., macht Tanzen und Karate. Nachteile hab ich eigentlich noch keine gefunden.
Kann ich nachvollziehen, denn das außergewöhnlich an ihm soweit scheint ja zu sein, dass er darnach strebt, ausgesprochen GESITIGE Bereiche (mathematisches Denken, naturwissenschaftlich Forschung) mit ausgesprochen KÖRPERLICHEN Bereichen (Kampftüchtigkeit, Freude am Bewegungsausdruck im Einklang mit Musik) zu verbinden.
Würdest Du weiterhin (- davon abgesehen) sagen, dass er ein schön anzusehender Junge sei?
Das würde ich mit Sicherheit sagen, er ist nicht nur nett, sondern sieht auch gut aus.
Bei dieser Frage eine zusätzliche Erwägung meinerseits: Ich vermute, dass das von Dir erwähnte "Problem", demnach er Dir wie Du sagtest "nur" freundschaftlich begegne, Dein Gefühl des Bedauerns ausdrückt, dazu auch in einem engen Verhältnis mit dem Konflikt steht, von dem Dein Traum zentral handelt. Dies ist eine Sache, über die zu sprechen nach meiner Erfahrung den meissten Menschen nicht leicht fällt. Welche Gefühle erweckt es bei Dir, von mir dennoch darum gebeten zu werden, möglichst ehrlich darüber zu reden, und dies an einem Ort, wo viele Dir ganz unbekannte Menschen mitlesen können? Ist der Hintergrund, gewissermaßen auf einer Art Bühne mit Publikum zu stehen, für Dich eine reizvolle, zum Berichten über Dein Privatleben ermunternde Vorstellung? Oder eher umgekehrt?
Normalerweise erzähle ich überhaupt keine privaten Sachen, aber irgendwie brauche ich endlich mal jemanden, mit dem ich reden kann. Ich glaube, dass es gerade die Tatsache ist, dass es unbekannte Menschen sind, die das hier lesen, die mir dabei hilft, ehrlich zu sein.
ok, das fügt sich in die Thematik (glaube ich), die sich da irgendwie abzeichnet, weil es Menschen sind, die Du kennst:
Die FERUNDIN, mit der ich eigentlich auch ganz gut befreundet bin. Erstelle zu ihr bitte auch ein vielleicht etwas ausführlicheres Charakterportrait mit den dazugehörigen Eigenschaften (positive wie negative):
Darnach überlege, wodurch das PROBLEM, welches Du angedeutet hast, akut werden könnte, wenn Du mit dem nicht nur gut aussehenden, sondern auch wegen seiner anderen Talente und Interessen mit Sicherheit begehrenswerten Jungen zum gleichen Zwecke zusammen wärest, wegen dem Deine Freundin mit ihm zusammen ist:
Wie würdest Du hier den Einfall einorden, eigentlich lieber in einem Wald sein zu wollen, mit seinen besseren Möglichkeiten zum VERSTECKEN?
Wofür ist ein VERSTECK gut:
In einem Versteck kann man allein sein und wird von niemandem gefunden. Es gibt einem das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Zuletzt geändert von
plush am 24.12.2015, 00:12, insgesamt 4-mal geändert.
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