Tod meiner Tochter

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Moderator: Mirakulix

Re: Tod meiner Tochter

Beitragvon plush » 08.09.2015, 20:15

man könnte jetzt - was mir eigentlich nicht so liegt - spekulieren und mutmaßen, dass wenn du nichts für DICH veränderst, du ggf langfristig aggressiv werden könntest, was sich dann auch gegen deine Tochter richten könnte...aber ich sehe hier noch keinen Ansatz für solche Spekulationen und präventivmaßnahmen, die gleich eine Dr. plush.-Couch-Therapie erfordern. wohlaber ist es ratsam für dich, mal Bilanz zu ziehen

Wobei vielleicht die Frage nicht ganz fern liegen dürfte, wodurch eigentlich sich eine mehr oder minder kompetente Beratung hier im Forum von einer mehr oder minder kompetenten Beratung mittels Therapie unterscheiden sollte oder könnte.
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
https://www.academia.edu/20429164/Psychoanalyse_des_Werkes_Jokastes_Kinder
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Re: Tod meiner Tochter

Beitragvon Caterina » 08.09.2015, 21:28

Hallo Mondbär,

freut mich, dass dir meine Gedanken und mein Verständnis zu deinem Traumbild dienlich waren. Ich wünsche dir, dass du die für dich notwendigen Veränderungen entsprechend umsetzen kannst und kann mir gut vorstellen, dass sich in der Folge auch deine Träume und Ängste verändern.
Viele Grüße
Caterina
 

Re: Tod meiner Tochter

Beitragvon Dichterseele » 09.09.2015, 02:07

Darf ich auch noch ein bisschen Senf dazu geben?
Normalerweise bedeutet der Tod im Traum eine Hochzeit - sprich, derjenige verschwindet aus dem Leben, weil er eine eigene Familie gründet.
Ein Kleinkind heiratet aber noch nicht - insofern hat mich der Traum etwas verwirrt.
Die Alternative ist hier offenbar der Eintritt in den Kindergarten - da beginnt Euer Sonnenschein ein Stück Eigenleben.

Offenbar bist Du, liebe mondbaer, eine totale Glucke - doch auch beim Federvieh flüchten die Küken au dem Nest oder werden flügge.
Erziehung bedeutet, die Leine immer weiter zu lockern, bis das Kind erwachsen ist.
Wenn man es zu kurz an die Kandare nimmt, wird es nie selbständig.
Es ist wichtig, dass Du Deine Einstellung zu Deinem Kind änderst - von der ewigen Glucke zum Reitlehrer mit der Longe, die immer länger wird...
Ich wünsche Dir gutes Gelingen :-)

P.S. Für die Babyzeit gibt es nichts Besseres, als eine aufmerksame Glucke - sobald das Kind auf eigenen Füßen steht, muss man es laufen lassen - erst unter wachsamen Augen, dann (wenn man dem Kind erklärt hat, worauf es alles achten muss) mit zunehmender Zurückhaltung und Vertrauen.
Dichterseele
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Re: Tod meiner Tochter

Beitragvon mangal » 14.09.2015, 22:13

Hallo Mondbaer!

Ich mische mich mal hier ein, obwohl ich bei weitem kein solcher Experte bin wie Ghost oder Hauswindrose.

Um ehrlich zu sein dachte ich bei deinem Traum gleich an Verlustängste deinerseits. Deine Tochter, so wie meine, geht jetzt in der Kindergarten. Sie ist jetzt also eine große Maus und wird einen extremen Entwicklungsschub machen, oder hat ihn schon gemacht.
Habe ich das richtig verstanden, dass deine Tochter nun zum ersten Mal nicht mehr von dir betreut wird? Sie also 3 Jahre lang durch dich betreut wurde? Wenn das so ist, dann war sie 1-2 Jahre länger zu Hause, als es momentan "Mode" ist. Hier ist weder eine Wertung noch ein Vorwurf meinerseits zu verstehen, lediglich eine Feststellung. Zumindest wenn ich meine Großstadtmuttis betrachte.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese Sterbeszenen einfach das Ende eure gemeinsamen Zeit bedeutet. Die absolute Betreuung durch dich ist jetzt vorbei und du scheinst noch daran zu hängen, die Zeit zu vermissen und Vll den Jobeinstieg auch zu bereuen. Andererseits weist du, dass es für ein 3,5 jährigem Kind toll ist mit anderen Kindern zusammen zu sein, deswegen diese "Friedhof der Kuscheltiere" - Assoziation.
Es ist noch alles frisch. Du wirst merken, dass sie bald Freunde im Kiga findet und von Ihnen zu Hause erzählt und du wirst dich wieder in deinen Job einfinden.
Das sind nur Anmerkungen und keine professionelle Deutung. Doch, naja ich kenne die Situation und solche Träume haben doch einige Mamas
mangal
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