Zunächst befinde ich mich in einem Raum mit einem (unbekannten) Heilpraktiker, der mich auffordert mich auf eine Liege zu legen und dann meinen rechten Fuß zu behandeln. Er benutzt ein Gerät mit Schrauben, dass sich erwärmt und immer fester zudrückt. Ich schreie vor Schmerz und bin selbst überrascht, dass es so weh tut. Daraufhin löst er die Schraube und mein rechter Fuß fühlt sich an wie neu. Ich will, dass er das Gleiche mit dem linken Fuß macht, aber er meint, dass jetzt vielmehr mein Rücken an der Reihe wäre. Ich lehne das ab, weil ich erst den Fuß behandelt haben will und außerdem habe ich Angst, dass bei der Behandlung meine Leberflecken am Rücken abgerissen werden. Er hat dafür Verständnis und meint, dass ich es eigentlich aber machen sollte und ich soll jederzeit zu ihm kommen, wenn ich es mir anders überlege.

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Ich verlasse die Praxis und gehe in ein Haus hinein, wo sich mein Exfreund befindet. Er liegt angezogen auf einem Bett, ich lege mich dazu und wir führen Smalltalk. Am Kopfteil befindet sich ein großes Fenster, dahinter liegt ein großer, schöner sauberer See. Wir schauen heraus und ich meine zu ihm, dass wir dort schwimmen sollten. Er meint, wir müssen dafür warten bis Sommer ist. Ich meine, dass ich aber keinen Bikini habe und zeige ihm meinen weißen Bh. Er sagt, dass sich das ändern lässt und wir verlassen das Haus und gehen zu einem Bahnhof. Er rutscht mit mir im Arm das Geländer herunter, dabei stehe ich auf seinen Füßen und denke mir wie schön es ist bei ihm zu sein. Am Bahnhof angekommen liegt in einem Telefonhaus ein gebrauchter grüner Häkelbikini den ich an mich nehme und ein Adidaspulli, den er nimmt.
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Wir laufen zu mir. Der Weg beträgt circa 20 Kilometer und ist im realen Leben eine Strecke, die wirklich von ihm zu mir führt. (Er hat in der Realität öfters gefragt, ob er mich in meiner neuen Wohnung mal "besuchen" kann/ hab bislang abgelehnt). Wir müssen zunächst durch einen Wald den Berg hinunter und dann an einer Autostraße entlang. Am Waldweg und auf der Straße liegen überall tausende Würmer und Maden, was mich ekelt. Ich drücke ihm einen Kehrbesen in die Hand und sage, dass er diese Ungeziefer vom Weg entfernen soll, weil ich hier sonst nicht entlang gehe. Er schrubbt und wir laufen lange nebeneinander her. An der Straße angekommen sehe ich, dass sich hier auch WÜrmer befinden. Ich schlage vor, dass ich das Kehren jetzt übernehme, weil er müde ist. Dann stecke ich den Besen/Wischmob in meinen Mund und putze mir damit die Zähne. Er schaut mich verwundert an, aber sagt nichts. Dann denke ich mir, dass ist komisch, eigentlich müsste der Mob voll sein mit Würmern, aber es hat sich angefühlt wie eine Zahnbürste mit Zahnpasta. Am Ende stehen wir an einer Weggabelung und mir fällt auf, dass der Weg bis zu mir noch sehr lange ist.
Innerer Monolog:

Ich denke, dass ich den Weg alleine schon oft gelaufen bin, aber zweifle, dass ich es gemeinsam mit ihm schaffen werde. Laufen und putzen ist viel anstrengender und dauert viel länger als einfach nur laufen

Darum bleibe ich hin- und hergerissen stehen und überlege...überlege...überlege, dann wache ich auf.

LG Angela