HI Ghost,
du hast vielleicht recht. Angenehme Lebenssituation ist vielleicht nicht genau genug ausgedrückt. Aber der Traum fängt ja eigentlich gut an:
Ich war in der Bremer innen Stadt schön gemütlich zu Fuß unterwegs.]
Der Traum beschreibt also eigentlich eine angenehme Gefühlssituation.
Außerdem ist diese Situation durch die Fußgängerzone schländernd etwas Unbeschwertes. Man hat keine Verpflichtungen. Außerdem ist das Wetter wohl auch ein ganz angenehmes. Ich denke doch, daß ihre Psyche/Seele hier etwas angenehmes ausstrahlt.
Du hast schon recht. Sie ist alleine. Ok. Aber man könnte auch sagen sie ist mit ganz vielem Menschen zusammen. Keine echte Bindung. OK. Aber im Traum hätte deiner Interpretation nach die Fußgängerzone wie leer gefegt sein. Ich denke mir, hätte ihr Unterbewußtsein ihren Alleinseinzustand als Problem darstellen wollen, dann hätte er sie nicht in eine Fußgängerzone gesteckt. Also die Menschen sind in ihrer unbewußten Wahrnehmung da. So interpretiere ich jedenfalls die Traumsituation. Ich könnte mir gut vorstellen, daß diese Situation sagen möchte, daß sie ein gesellschaftsfähiger Mensch ist, aber es in diesem Traum eben mehr um sie gehen soll. Ich glaub, daß man in dieser Stiaution sich nicht alleine fühlt und dennoch die Menschen nicht richtig wahrnimmt. Das soll heißen, daß es in dieser Traumszene alleine um sie gehen soll.
Doch ich denke, daß du das Problem richtig einschätzt. Der Hubschrauberabsturz schildert ein unrealeres, abstraktes, unvorhersehbares, vielleicht mehr unerklärliches Ereignis in ihrer Psyche(sorry ninchen, daß ich indirekt über dich schreibe). Es ist sehr schwierig einzuordnen, dramatisch irgendwie und vorallem wenn man so unbeschwert ist ein ziemlich gegenteiliges Problem. Also schwer einzuordnen. Ein bisschen vielleicht so als wäre es Tag und Nacht gleichzeitig. Man könnte es als Schwäche auslegen, daß sie aufgeschmissen ist. Aber man könnte auch sagen, daß es ein seltenes dramatisches Ereignis ist und sie einfach ungeübt ist mit soetwas umzugehen. Und dennoch weiß sie, was sie zu tun hat. sozusagen instinktiv oder unbewußt wissend. Sie spürt, daß es in ihrer Seele ein Unsicherheitszustand gibt. Aber sie hat eben eine gute Mutter. Sie muß sozusagen ihren Fokus nur auf sie richten. Und alles ist wieder in Ordnung. Man könnte vielleicht sagen, daß es die Kindliche unerwachsene Seite von NInchen widerspiegelt. Aber ich finde es gut, wenn man bei seelischen Problemen weiß, was zu tun ist. Weil es ist doch toll, wenn man in einer solchen Situation sich an seine Mutter wenden kann. Sie hat die Möglichkeit und nutzt sie. Andere Menschen scheinen vielleicht erwachsen, weil sie selbst ohne fremde Hilfe Handlungsfähig sind. Aber es ist vielleicht eine Tugend die aus der Not entstanden ist, weil ihre Mutter ihnen eine solche Sicherheit nicht geben konnten.
[quoteUnd noch mehr bin ich über deine Aussage erstaunt, dass sie ein Teamplayer zu sein scheint.][/quote]
Naja. Du weißt ja, daß ich nichts weiß. Deshalb sag ich auch gern mal was Positives, wenns auch nicht wirklich zutreffen muß. Aber 1. holt sie sich hilfe. Ich kenne Menschen, die holen sich keine Hilfe und wenn sie es doch tun, dann wird deutlich, daß sie es nicht können. Ich glaube, daß es bei ihr nicht so ist. Es ist für sie etwas ganz normales unspektakuläres sich Hilfe zu holen. Bei mir entsteht sogar der Eindruck an dieser Stelle, daß das einfach nur so gewählt wurde, weil es so normal ist, daß gar kein Problem darin bestehen konnte. Viel mehr wird das Problem deutlich, daß sie Schwierigkeiten hat selbst manche Situationen, hier die Höhe des Geldes, einschätzen zu können. Und was macht ein Teamplayer. Er schaut, wie das Team reagiert, schaut was sie hat und handelt, ohne zu denken, scheiße jetzt hab ich gar kein Geld mehr.
Nach der geholten Hilfe ziehen diese Menschen wieder ab, sie bleibt alleine im Wohnzimmer und die geholte Hilfe hat auch keinen sauberen Abschluß hinbekommen.
Das könnte durchaus so gesehen werden und würde meine These widerlegen. Aber:

Ich finde es ist ein gutes Zeichen, daß die Menschen wieder abziehen aus ihrer Psyche. Ein Teamplayer bedeutet ja nicht, daß ständig alle Menschen des Teams im Kopf sind, sondern das das Auge bei bedarf schaut, wie der Stand der Dinge ist. Jedenfalls sind das meine Erfahrungen mit Teamplaying. Man muß erkennen können, wenn der Fokus auf sich selbst gestellt ist, um mit eigener Einschätzung die Probleme der Gemeinschaftsarbeit erkennen zu können, man muß erkennen können, was man selbst tun kann, um das Problem zu lösen, wenn man nicht damit leben kann und man muß wissen, wann man eben nicht den eigenen Kopf benutzt, sondern das Team fragt. Ist das Teamplaying vorbei, dann ist man wieder alleine. Kleines Beispiel aus dem realen Leben: Gute Fußballer sind gute teamplayer. Das heißt aber nicht, daß sie ständig im Geiste zusammen sind. Ist das Fußballspiel vorbei und der ganze Trubel vorbei, dann geht jeder wieder seine eigenen Wege. Für mich erscheint diese Situation in ihrem Traum also sehr vernünftig. Sie hat also vielleicht eher kein Bedürfnis nach ständigem Menschenkontakt. Das heißt, daß dieses Bedürfnis in ihrem realen Leben vielleicht gestillt wurde. Sie kann diese Teamsituation herbeiführen und kann sie auch wieder auflösen. Sie ist also vielleicht eher unabhängig und eigenständig.
Für die Abhängigkeit ihres Geldes von anderen Menschen kann ich keinen Zusammenhang im Traum erkennen. Sie holte ihre 15 Euro aus ihrer Geldbörse, wieviel Geld sie traumsymbolisch noch auf ihrem Konto in der Hinterhand hat, wurde nicht gezeigt. Woher leitest du deine Aussage ab???
Ich verstehe nicht so ganz, was du sagen möchtest. Aber zu dem Thema Geld in Träumen hab ich doch was zu sagen.
Man könnte es so sehen, wie du, daß sie sozusagen kein Traumgeld mehr hat. Aber das ist finde ich zu realitätsnah gedacht. In Träumen kann man fliegen und wenn man kein Geld mehr hat, dann kann man einfach Gold nehmen oder man Geht auf die Traumbank oder sonst wohin. Ich glaube viel mehr, daß psychisches Geld in gewisser Weise immer neu entstehen kann, wenn man die Anlage im Bewußtsein hat. Es kann durch die Lebenserfahrung immer neu geschöpft werden oder durch selbstliebe oder Menschenliebe oder so. Je nach dem, wie man veranlagt ist. So ungefähr jedenfalls.
Im Traum hat sie ihre Einschätzungen nicht wirklich mit anderen Menschen abgeglichen. Was andere taten hat sie keinesfalls in eine Abhängigkeit gebracht, dies zur eigenen Wertmaßeinheit zu machen.
Das spricht wirklich dafür, daß der Traum nicht ihr Teamplayereigenschaften in den Mittelpunkt stellen wollte.
Aber ich!
Ihre Ästhetik ist absolut in ihrem Innersten unabhängig von anderen Menschen sehr gut ausgeprägt. Woher leitest du deine Aussage im Traum ab???
Naja. DAs ist finde ich ziemlich deutlich. Sie seht sich das Ergebnis an und analysiert das Ergebnis. Der Analysevorgang wird genau beschrieben. Es scheint also Teil ihrer inneren Verarbeitung zu sein.
Ich war da aber nicht ganz so zufrieden mit. Die eine Wand war mit Mustern und silber. Der übergang hat mir nicht so gefallen daher die Unzufriedenheit.
Aber wichtig wäre vielleicht, daß in ihrem Inneren ihrer eigenem Empfinden nach Grund gibt unzufrieden sein zu können. Also unzufrieden mit sich selber. DAbei bleibt die Funktion der Tapete erhalten. Also es ist nicht schlecht tapeziert worden. Es ist also vielleicht mehr eine Frage des Geschmacks. Heißt, daß sie ihrem MEnschenbild vielleicht nicht so ganz entspricht. Vielleicht! Ich habe nicht umsonst mein Zitat gewählt.
Was hat dich bewogen, deine Deutung zu diesem Traum zu posten.
Wenn ich träume lese, dann ist der Anfang für mich sehr wichtig. Wie beginnt der Traum. Hier schlendern über Fußgängerzone. Heißt für mich, das Unterbewußtsein möchte einen Angenehmen Zugang zum Problem knüpfen. Dass der Tröäumer gewillt/motiviert ist sich mit dem Unterberwußten Zustand außeinanderzusetzen. Und das ist auch meine Intension, wenn es möglich ist. Wenn man nur Probleme sehen möchte, wie ich es dir tendentiell unterstelle, dann führt es für mich zu keinem positiven Ergebnis. Es macht mir auch keinen Spaß immer nur das Negative zu sehen. Aber man muß das negative sehen können. Und das geht finde ich am leichtesten, wenn man auch ein positives Gegengewicht erzeugt. Da man aber damit rechnen kann, daß jemand hier im Forum auftauchen wird, der versucht Probleme zu sehen, beuge ich vielleicht ein bisschen vor. Vielleicht ist es auch einfach meine Art in schweren Situationen für mich etwas Postives abgewinnen zu wollen und deine eben nicht.
Ich glaube sowieso nicht wo sehr dran, daß ich die Wahre Bedeutung des Traumes finden kann. Also frage ich mich, was sinn macht. Und meiner Erfahrung nach macht es Sinn das der Träumer selbst erkennt, was wahr sein könnte und was nicht. Weil er fühlt es vielleicht spürt es usw. Ich kann das von meinem PC aus nicht. Und so geht es mir darum, daß der Träume es möchte seine Träume selbst zu betrachten und sich mit seiner seellischen Seite außeinanderzu setzen.
Und so macht es mir auch manchmal wirklich Spaß was zu schreiben, andere Menschen positiv zu inspirieren oder sowas. Und ich merke eben, daß wenn ich bei anderen alles zu problematisch sehe, daß ich dann kein eigenes positives Lebenerleben hab. Weil das was ich anderen schreibe nicht nur in anderen Menschen rührt, sondern auch in mir selbst rührt. Und weil ich ein angenehmes LEben führen möchte, schreibe ich auch möglichst etwas angenehmes.
Soviel zu meiner Traumdeutungsstrategie.
Und auußerdem bin ich auch nur hier, weil ich neugierig bin, was andere so träumen usw.
Sehr interessant eure antworten
Und wenn das am Ende rauskommt, dann spielt es keine Rolle, ob wir Deuter uns widersprechen.
Im Gegenteil. Das zeigt, daß wir alles richtig gemacht haben. So unlogisch das auch klingen mag.
In diesem Sinne
lg
Zu Wissen ist ein Moment.
Unwissenheit der Zustand vom restlichen Teil des Lebens.
Das Schöne daran gut geschlafen zu haben ist, daß der Tag gut war, bevor er angefangen hat.