Tot durch erschießen

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Moderator: Mirakulix

Tot durch erschießen

Beitragvon luckkey » 19.04.2014, 16:39

Hallo Leute!
Wer kann mir einen Traum seriös analysieren!
Ich möchte vorher dazusagen, das es fast keine Träume in meinem Leben gibt, die ich nachher beim Aufwachen noch weis.
Bei diesem Traum ist es, als ob ich ihn selber niedergeschrieben hätte. Ich bin 1971 im Mai am 20igsten geboren.

Ich habe mich 2006 in eine Frau mit 2 Kinder (männlich 11 und 9 Jahre) verliebt. Die Frau war damal ein Jahr von Ihrem Exmann geschieden. Ihr Exman war wenig zu Haus, viel im Ausland unterwegs. Die Scheidung ging von ihm aus. Die Ehe hat 17 Jahre gedauert.
Ihr Exmann war mir nie sympatisch, wir hatten uns nicht viel bis garnichts zu sagen.
Ich war gerade dabei mein Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege abzuschließen. Ende Oktober 2007 war das passiert, und dann zog ich in die Wohnung meiner Partnerin in der Sie mit den zwei 2 Kinder lebte.
Ich liebte diese Frau überalles. Wir verstanden uns eigentlich alle prima.
Bis ich eines Tages merkte, das der ältere Sohn irgendwie etwa komisch wurde in seinem verhalten. Er war von den elektronsichen Medien nicht mehr wegzubringen, Pubertät usw.
Das gab natürlich ein gewisses Konfiktpotenzial.
Sehr bald nachdem ich eingezogen war, sagte der ältere Sohn, wenn mir ewas nicht passe, so kann ich ja wieder ausziehen. Das tat sehr weh!
In gewieser Weise hatte ich auch Verständnis für ihn. Scheidung, Pubertät, neuer Lebenspartner seiner Mutter usw. Bisschen viel auf einmal für einen Jugendlichen.

Totzdem habe ich geheult wie ein Schloßhund. Und ich wollte wieder ausziehen, weil ich nicht so recht an ein friedliches leben glaubte. Ausserdem sah ich mich jetzt als Eindringling in eine Familie
Meine Lebenspartnerin war aber so lieb und tröstete mich und bart mich zu bleiben. Es viel mir eigentlich nicht schwer zu bleiben, den ich liebte diese Frau aus ganzem Herzen.

Jedoch hatte ich kurze Zeit danach den besagten Traum, in dem ich von meinem älteren Stiefsohn erschossen wurde. Meine Lebenspartner hat mich aufgefangen.
Von dieser Zeit an, war und ist mein (unser) Leben einfach anderst velaufen, als ich es mir vorgesellt habe. Harmonie und Gleichklang waren aus den Fugen.

Es ist die letzten Jahre so viel passiert, das ich jetzt 2014 aus der Wohnung ausgezogen bin. Ich habe mit meiner Partnerin 2012 auch noch einen gemeinsamen gesunden Sohn geschenkt bekommen, aber ich mußte ihn zurücklassen, den sonst hätte er heute keine Vater mehr.

Mir ist dieser Traum in all den Jahren nie aus dem Kopf verloren gegangen und es kommt mir so vor als ob ich ihn erst gestern geträumt hätte.

Also nun, wer kann mir helfen!!??

Danke im Voraus.

Luckkey
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Re: Tot durch erschießen

Beitragvon Wolke7 » 20.04.2014, 00:46

Hallo

Ich habe deinen Beitrag mehrmals gelesen und
möchte nun meinen Gedanken dazu mitteilen :

Du schreibst :

Totzdem habe ich geheult wie ein Schloßhund. Und ich wollte wieder ausziehen, weil ich nicht so recht an ein friedliches leben glaubte. Ausserdem sah ich mich jetzt als Eindringling in eine Familie
Meine Lebenspartnerin war aber so lieb und tröstete mich und bart mich zu bleiben. Es viel mir eigentlich nicht schwer zu bleiben, den ich liebte diese Frau aus ganzem Herzen.


Jedoch hatte ich kurze Zeit danach den besagten Traum, in dem ich von meinem älteren Stiefsohn erschossen wurde. Meine Lebenspartner hat mich aufgefangen.
Von dieser Zeit an, war und ist mein (unser) Leben einfach anderst velaufen, als ich es mir vorgesellt habe. Harmonie und Gleichklang waren aus den Fugen.

Es ist die letzten Jahre so viel passiert, das ich jetzt 2014 aus der Wohnung ausgezogen bin. Ich habe mit meiner Partnerin 2012 auch noch einen gemeinsamen gesunden Sohn geschenkt bekommen, aber ich mußte ihn zurücklassen, den sonst hätte er heute keine Vater mehr.


Mir kommt es vor als wäre dein Traum zwar die Reaktion
auf den Konflikt mit dem Sohn, aber auf der anderen Seite hast du zugelassen
das der Traum dich sozusagen beherrscht hat.
Er ging dir nicht mehr aus den Gedanken und es fühlt sich nach meiner
Ansicht an, als ob sich das ganze verfestigt hat.

Daher hast du dich auf eine Art selbst abgeschossen!

Also harmonisches miteinander ist dir wichtig, aber jeder Mensch hat abweichende
Vorstellungen darüber WIE Harmonie gelebt wird.
Also für den Jungen war es auch nicht harmonisch das da
ein anderer Mann ist der ihm nun was sagt.

Harmonie ist schön und gut aber muss man auch lernen.

Das du darüber so geweint hast zeigt wieviel eigene Vorstellungen du
in diese Beziehung gelegt hast.
Diese wurden durch den Jungen enttäuscht.

Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung !

Mehr ist eigentlich nicht vorgefallen; damals.

Das was ich nicht verstehe ist dein Satz am Ende
Das du die Familie verlassen hast.
Deinen Sohn zurücklassen weil er sonst keinen Vater mehr hat ?????

Liebe Grüße :)
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Re: Tot durch erschießen

Beitragvon luckkey » 26.04.2014, 18:17

Ein Danke an "Wolke 7" und "Almuth" für ihre Mühe und die Beantwortung.

Zu aller erst mal die Aufklärung darüber, warum mein leiblicher Sohn sonst keinen Vater mehr hätte, wenn ich nicht ausgezogen wäre.
"Ganz einfach, ich wäre bereits ein Toter Mann!" Da ich das meinen Sohn nicht antun wollt, habe ich es vorgezogen auszuziehen und mein Leben von neuem zu ordnen.
Es geht mir heute bestens. Das einzige was mir sehr sehr fehlt ist mein Sohn. Ich sehe ihn 2 mal im Monat für einige Tage. Da gibt es dann ganz viel Spaß. :)

So jetzt zu euren Antworten.
Mir ging es in der Fragestellung definitiv darum, ob es von Bedeutung ist, von wem man erschossen wird.
Die Grundsatzantwort was "Tot durch erschließen" bedeutet, die weiß ich selbst auch, das findet man ja auch auf der Webseite im Stichwortverzeichnis.

Die zusätzlichen Interpretationen die ihr mir da so als Antwort gebt, will ich mal nicht kommentieren. Dazu wisst ihr zu wenig, das dies stimmen kann was ihr da so vermutet.
Das einzige was wahrscheinlich sicher stimmt ist, das heute die Mutter meines Sohnes als Verliererin dasteht.
Dies aber auch nur deswegen, weil sie es so gewollt hatte. Es wäre auf alle Fälle auch anderst gegangen. Zu dieser Erkenntnis ist sie schon gekommen.

Resume:
Wenn ich jetzt das ganze auch der Sicht (7 Jahre nach meinem Traum) sehe, so war es ein Fehler meinerseits zu bleiben. Ich hätte also laut diesem Traum damals gehen müssen!
Könnt ihr diese Sichtweise so teilen mit mir, oder liege ich total falsch? Was sagt ihr als Experten dazu?

Danke für eure Zeit die ihr investiert!

Liebe Grüße

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Re: Tot durch erschießen

Beitragvon Wolke7 » 27.04.2014, 00:25

Hallo :)

Weil du sonst Tod wärst?!?!
Glaubst du dein Traum zeigte dir was in Realität
geschehen wäre?? ( wenn du geblieben wärst)

Verstehe ich dich da richtig???
Oder wie meinst du das?

Liebe Grüße von der nun verwirrten Wolke ;)
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Re: Tot durch erschießen

Beitragvon luckkey » 27.04.2014, 12:27

Hallo Wolke 7!

Ich wäre deswegen Tod, weil ich meinem Leben ein Ende gesetzt hätte, wenn ich nicht gegangen wäre. Die Situation wär für mich unerträglich.
Die Veränderung hat mir ja der Traum vorausgesagt. (Tod durch erschießen)
Jedoch hat er sie nicht im positiven oder negativen vorausgesagt! Sehe ich das richtig???


"Glaubst du dein Traum zeigte dir was in Realität
geschehen wäre?? ( wenn du geblieben wärst)" ...................Das hätte ich gerne von euch Experten gewußt, ob das passieren kann???????!!!!oder stimmen könnte!!!???

Ich persönlich komme immer mehr zur Annahme, das mich dieser Traum gewahnt hatte, ich aber die Botschaft nicht verstanden habe, nicht wahrhaben wollte!
Wahrscheinlich auch deswegen, weil ich bis über beide Ohren verliebt war!

Liebe Grüße

Luckkey
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Re: Tot durch erschießen

Beitragvon Wolke7 » 27.04.2014, 17:47

Hallo luckkey

Natürlich gibt es Träume die zukünftiges Anzeigen.
So wie du den Traum hier beschrieben hast ist's nicht andem
das dich der Stiefsohn erschossen hat/hätte im tatsächlichen Sinn.

Eins kann ich dir versichern ich habe das sterben und den Tod
schon oft geträumt und lebe noch.

Aber wie Almuth sagt zeigt der Tod im Traum nur den
Abschluss einer Sache an also eine Veränderung !

Letztlich ist es 7 Jahre her; dein Traum und so wie du es
schilderst hat sich dein Leben auch sehr verändert!
Du bist gegangen hast dich getrennt von der Familie
und dadurch ( wie du selbst schreibst) dein Leben " gerettet"
Trennung/ Tod/Ende das ALLES ist ja geschehen.

Leider bin ich kein Experte und ich denk es ist ohnehin schwierig
nur anhand von wenigen geschriebenen Worten den Menschen in
seiner Gesamtheit zu erfassen.
Hier geht alles recht anonym von statten, deshalb
denke ich, wenn du irgendwann weitere Träume ins Forum schreibst,
bekommt man mehr Einblick.

Ich wünsche dir schöne Träume :)
Liebe Grüße

( ach so... Hätte ich damals so oder so gehandelt .. DAS ist müßig darüber zu grübeln
Dann hättest du deinen Sohn auch nicht. Nimm deine Geschichte SO wie sie gelaufen ist an.
Schließe doch Frieden mit deinen Entscheidungen und genieße die zeit mit deinem Kind. Im HIER und JETZT)
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Re: Tot durch erschießen

Beitragvon luckkey » 28.04.2014, 00:39

Hallo Wolke 7!
Danke für deine Zeit die du opferst um zu Antworten.
Ich kann dich beruhigen. Ich habe Frieden geschlossen mir mir und meinem Umfeld. Weil ich ein Mensch bin der Harmonie will.
Mit gewissen Menschen sieht der Friedenschluß so aus, das es einfach keinen Kontakt mehr gibt, weil die Wellenlänge nicht paßt.
Das ist für mich alles Ok so.
Ich grüble nicht, ich wollte nur wissen, ob mein Traum mir vor diesen vielen Jahren tatsächlich was sagen wollte??!! Bezw. gesagt hat.
Ich hätte es wahrschienlich sowieso nicht gehört, weil ich nicht bereit dazu war!!
Daher hinterfrage ich das einfach aus heutige Sicht. Ich kann die Zeit ja sowieso nicht zurückdrehen.
Das möchte ich auch gar nicht. Denn ich bin überglücklich, das ich einen Sohn habe, den ich über alles LIEBE. Das zählt viel viel mehr als die Überheblichkeit meines Stiefsohnes.

"Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, so gehört es dir für immer." ""Konfuzius""
Mal sehen was die Zeit bringt!
Da es für mich im Leben keine "Zufälle" mehr gibt (schon lange), so hat alles seinen Sinn was passiert. Auch der Unsinn der passiert.

Trotzdem fühle ich mich heute Glücklich und Zufrieden! Was will man mehr.

Danke das ich mit euch etwas diskutieren durfte und das ihr eure Zeit geopfert habt.

Liebe Grüße
Ludwig :)

Der Fall ist geschlossen
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Re: Tot durch erschießen

Beitragvon Trigital » 28.04.2014, 04:07

Tod durch erschießen

Der Tod bestand darin, daß dein Verstand in dieser Situation getötet wurde, durch die Handlung des Jungen.
Er hat so klar und direkt reagiert, daß sofort alles klar war. Das hat deinen Verstand getötet.
Denn es gab nichts zum drüber grübeln.
Zu Wissen ist ein Moment.
Unwissenheit der Zustand vom restlichen Teil des Lebens.
Das Schöne daran gut geschlafen zu haben ist, daß der Tag gut war, bevor er angefangen hat.
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Re: Tot durch erschießen

Beitragvon luckkey » 28.04.2014, 12:23

Hallo Trigital!

Nun hab ich also meinen Verstand wieder!
Dafür fängt mein Stiefsohn zum Grübeln an. Denn er hat inwischen kapiert was er angerichtet hat.
Ich weiß nur noch nicht dezitiert ob er das ganze aus voller Überzeugung gemacht hat, oder ob es einfach seine kindliche/jugendliche Wut war, die ihn dazu getrieben hat.

LG. luckkey
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Re: Tot durch erschießen

Beitragvon Trigital » 28.04.2014, 17:29

Hallo.

Ob der Junge nun aus Überzeugung oder aus kinlicher Wut reagiert hat, ist meins Erachtens nicht so wichtig. Es ist vielleicht gut beiden Gründe die gleiche vermutende Gewichtung zu geben. Wichtig ist, dass du erkannt hast, wie seine Emotion ist. Dies ist für dich eher eine Feststellung nach der du dein weiteres Vorgehen ausrichten kannst. Je nach dem was für ein Mensch du bist.
Tatsache ist, daß du ihn für voll genommen hast und das ist gut. Wirst du es weiterhin so behalten, dann wird er positiv auf dich reagieren und dabei ist egal woher die Wut kommt.
Ich könnte mir schon vorstellen, daß es zum einen psychische Gründe bei ihm gibt für seine Reaktion, dass sie aber auch sehr vorurteilslastig war.
Noch besser natürlich, wenn er sein Handeln inzwischen überdenkt. Das würde ja bedeuten, daß du ihm doch etwas bedeutest. Also was Positives. Und das wäre ja schon mal ein Anfang.
Ich würd nicht mit ihm drüber reden, wenn es sich nicht grad zufällig anbietet. Ich würde die Sache sich eher entwickeln lassen. Ich denke die Situation ist mit zu viel Spannung geladen und außerdem muß sich wohl erst noch klären, was jeder vom anderen halten kann. Und das ist denke ich das wichtigste, daß du dich so verhälst, daß sich die Lage entspannt und ihr euch vielleicht beginnt ein wenig auf einander zu zubewegen.
Entwickelt es sich so, dann brauch man auch nicht mehr über die anfänglichen Ungereimtheiten streiten.

lg Trigital
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Re: Tot durch erschießen

Beitragvon luckkey » 02.05.2014, 13:17

Hallo!
Danke für deine Analye!
Ich sehe das meiste so, wie du es beschreibst. Aber das alles hat für mich keine so große Wichtigkeit mehr, den der Junge ist inzwischen 19 Jahre alt.
Fakt ist aber, das er es geschafft hat mir das zu nehmen, was mir am meisten bedeutet. Meinen leiblichen Sohn! Ich weiß jedoch nicht dezitiert, ob er das Ziel angebeilt hat, oder ob das ohne seine Bewusstheit passiert ist? Ich bin aber überzeugt, das eines Tages die Wahrheit auf den Tisch kommt.

Mir bleibt nur ein Trost:
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir für immer. (Konfuzius)

Ich kann so ganz gut Leben und mich im Spiegel anschauen.
Den ich bin von nichts davongelaufen. Alles was passiert hat seinen Sinn, auch der Unsinn.


Liebe Grüße luckkey
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Re: Tot durch erschießen

Beitragvon Caterina » 02.05.2014, 16:40

Hallo Luckkey,

zu deinem Traumbild möchte ich zu den Vorposts noch eine Ergänzung anfügen:

Schußwaffen jedweder Art zeigen immer auch ein hohes Aggressionspotential (der eigenen wie der Fremden) und ein Zielgerichtetes Handeln an. Das Dein (damaliger) Stiefsohn eine große Aggression gegen dich hatte war klar, das hat er ja auch geäußert. Was das mit DIR gemacht hat, denke ich war neben der Botschaft von Ende und Neubeginn (Tod) der Umgang mit deinen eigenen Aggressionen, den von Fremden und letztlich die "männliche Auseinandersetzung" auch eine Botschaft. Er war zwar "nur" ein Teenie, aber ein männlicher Teenie. Hier fiel mir auf, dass Du sozusagen "nicht in die Auseinandersetzung" gegangen bist - jedenfalls ist das meine Wahrnehmung oder irre ich da und du hast es nicht erwähnt? Meine persönliche Vermutung ist, dass dies ggf noch ein Lernfeld für dich sein könnte. Der Umgang mit eigenen und fremden Aggressionen sowie das (faire) Durchsetzen eigener Bedürfnisse und Interessen. Aus deinen Schilderungen entnehme ich, dass dies im Nachgang nicht so gut gelaufen ist, so dass du zunehmend unter Druck und in die Enge geraten bist bis hin zu einer "Ausweglosigkeit", die du nur durch einen Schlussstrich in Verbindung mit Auszug für DICH lösen konntest - ich focusiere hier bewusst nur auf dich und nicht die Partnerin und die Kinder. Das halte ich für eine sehr wertvolle Botschaft deines Traumes die bei aller Veränderungs- und Beendigungssymbolik beachtet werden könnte/sollte.

Soweit meine 2 Cents.
VG
Caterina
 

Re: Tot durch erschießen

Beitragvon luckkey » 03.05.2014, 01:05

Hallo (gelöschter User)!
Danke für deine nachträgliche Meldung. Kann mich größten Teils mit dem ganz gut identivizieren was du schreibst.

Ich bin zwar schon ins Schlachtfeld gezogen am Anfang. Nur, als ich gesehen habe, das es sinnlos ist laufend einen Kampf zu führen, den ich nicht gewinnen kann, habe ich es gut sein lassen. Meine Partnerin ist mir in diesem Fall nicht zur Seite gestanden.
Sie konnte einseits nicht, weil sie gesundheitlich stark angeschlagen war und nicht die Kraft hatte.
Als sie es wieder gekonnt hätte, hat sie es aber auch nicht getan. Das war dann eine Sache die ich vorerst nicht verstehen konnte.

Heute verstehe ich es, es geht um ihren erstgeborenen Sohn. Er hat es geschafft seine Mutter zu manipulieren. Es hat für ihn geklappt den Status voll und ganz zu verwerten.

Ich sage immer, wer fehlerlos sei, werfe den ersten Stein! Dazu zähle ich mich sicher nicht!!! Ich würde mir dieses Recht nicht anmaßen.

Und jetzt komme ich wieder zurück zu meinen Traum.
Hat mir mein Traum wirklich vor fast genau sieben Jahren gesagt, was auf mich zukommt?? Gibt es das definitiv??
Ich Glaube heute daran, das dies tatsächlich stimmt, soweit man das Feingefühl als Mensch hat und es richtig zuordnen kann.

Ich sehe es heute so: Ich hatte einen Auftrag.
Kurz nachdem ich meine Partnerin kennengelernt habe und bei Ihr eingezogen bin, ist sie schwer erkrankt.
Sie hatte eine lebensbedrohliche Operation zu überleben. Es war sogar so manchener Mediziner verwundert danach.
Ich habe sie gesundgepflegt und über Monate ihre Familie sprich Kinder versorgt in allen belangen so gut es ging. War nicht einfach.
Zum Abschluß schenkte sie mir dann einen gesunden Sohn, für das ich ihr sehr dankbar bin und immer sein werde.

Es kommt mir so vor, als ob ich noch ein paar Aufträge auf dem Planeten Erde zu erfüllen habe, die für mich bestimmt sind.
Es ist zwar etwas unsinnig den eigenen Sohn verlassen zu müssen um selbst weiterleben zu können!?
Eine Antwort auf diese Prüfung habe ich noch nicht. Aber ich bin der Überzeugung das ich sie noch bekomme.

Liebe Grüsse

luckkey
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Re: Tot durch erschießen

Beitragvon Caterina » 03.05.2014, 13:32

Hallo Luckkey,

hab Dank für Dein Feedback :-)

Du schreibst:
ch bin zwar schon ins Schlachtfeld gezogen am Anfang. Nur, als ich gesehen habe, das es sinnlos ist laufend einen Kampf zu führen, den ich nicht gewinnen kann, habe ich es gut sein lassen. Meine Partnerin ist mir in diesem Fall nicht zur Seite gestanden.
Sie konnte einseits nicht, weil sie gesundheitlich stark angeschlagen war und nicht die Kraft hatte.
Als sie es wieder gekonnt hätte, hat sie es aber auch nicht getan. Das war dann eine Sache die ich vorerst nicht verstehen konnte.

Heute verstehe ich es, es geht um ihren erstgeborenen Sohn. Er hat es geschafft seine Mutter zu manipulieren. Es hat für ihn geklappt den Status voll und ganz zu verwerten.


Ob er seine Mutter (wirklich) manipuliert hat, kann ich nicht beurteilen, aber ich kann dir sagen, dass ein Mutterherz sich IMMER (es sei denn, sie ist eine Rabenmutter) FÜR IHR Kind entscheiden wird! Daher ist es schwierig, auf eine "Kampfebene" einzusteigen. Du hast jedoch FÜR die Beziehung "alles gegeben"...von daher...diese Schwierigkeiten, dass der/die Partnerin NICHT von den KINDERN akezeptiert wird (Eindringling, Mutter wegnehmen etc mal als Überschriften) besteht leider immer und das ist dann meist ein mitunter un-lösbares Problem FÜR die Beziehung...

Und jetzt komme ich wieder zurück zu meinen Traum.
Hat mir mein Traum wirklich vor fast genau sieben Jahren gesagt, was auf mich zukommt?? Gibt es das definitiv??
Ich Glaube heute daran, das dies tatsächlich stimmt, soweit man das Feingefühl als Mensch hat und es richtig zuordnen kann.


JA, das gibt es nach meiner Erfahrung tatsächlich! Nur - und vielleicht ergeht es dir da im Nachherein ähnlich - man ERKENNT es ERST IM NACHHEREIN! Bei aller Senisbilität für sich und die(Traum-)Botschaften, erkennt man es häufig erst im Nachherein...ich habe es selbst auch schon erlebt, dass ich JAHRE vorher Dinge geträumt habe, die fast 1 zu 1 so eingetreten sind....den letzten, den ich von der Art hatte vor ca 10 Jahren hat mich dann auch dazu bewogen, mich mit Träumen intensiver zu beschäftigen, als ich es davor getan hatte...ich glaube, der inneren Stimme zu folgen in Verbindung mit den Traumbotschaften ist schon ein guter Ansatz...der Rest ist eben einfach auch "das Leben" ;-), das man nur leben kann - nicht dagegen versichern - ein Restrisiko bleibt ;-)

Ich sehe es heute so: Ich hatte einen Auftrag.
Kurz nachdem ich meine Partnerin kennengelernt habe und bei Ihr eingezogen bin, ist sie schwer erkrankt.
Sie hatte eine lebensbedrohliche Operation zu überleben. Es war sogar so manchener Mediziner verwundert danach.
Ich habe sie gesundgepflegt und über Monate ihre Familie sprich Kinder versorgt in allen belangen so gut es ging. War nicht einfach.
Zum Abschluß schenkte sie mir dann einen gesunden Sohn, für das ich ihr sehr dankbar bin und immer sein werde.


Sehr gut möglich! Und ohne deine Liebe ZU ihr, wäre das vermutlich nicht machbar gewesen...ja, man erhält die Antworten - sofern man dafür offen ist. Es gibt von Luise Hay einen sehr weisen Spruch:
Alles was ich brauche kommt in mein Leben und alles was ich wissen muss, wird mir zugetragen. Als ich den Spruch damals las, war ich erst etwas "skeptisch", seit ich auf dieses Lebenprinzip achte, erkenne ich, wieviel Weisheit darin liegt.

Liebe Grüße
(gelöschter User)
Caterina
 

Re: Tot durch erschießen

Beitragvon luckkey » 03.05.2014, 17:01

Hallo (gelöschter User)!

Einen ganz LIEBEN Dank für deine Analyse bzw. Deinen Gedanken zu meinem Traum bzw. zur Situation.
Ich habe deswegen dieses Forum aufgesucht, weil ich einfach mal fremde Meinungen dazu hören wollte.

Ich bin in den letzten 7 Jahren um vieles reicher an Erfahrung geworden und ich habe gelernt, das man an gewissen Lebensituationen einfach nicht s' mehr ändern kann, wenn man mal drin ist, ausser man steigt aus.
Es ist wie ein Drehbuch das geschrieben wird und man hat nicht die Möglichkeit es zu korrigieren. Ausser man steigt ebenfalls aus.

(gelöschter User) hat geschrieben:JA, das gibt es nach meiner Erfahrung tatsächlich! Nur - und vielleicht ergeht es dir da im Nachherein ähnlich - man ERKENNT es ERST IM NACHHEREIN! Bei aller Senisbilität für sich und die(Traum-)Botschaften, erkennt man es häufig erst im Nachherein...ich habe es selbst auch schon erlebt, dass ich JAHRE vorher Dinge geträumt habe, die fast 1 zu 1 so eingetreten sind....den letzten, den ich von der Art hatte vor ca 10 Jahren hat mich dann auch dazu bewogen, mich mit Träumen intensiver zu beschäftigen, als ich es davor getan hatte...ich glaube, der inneren Stimme zu folgen in Verbindung mit den Traumbotschaften ist schon ein guter Ansatz...der Rest ist eben einfach auch "das Leben" ;-), das man nur leben kann - nicht dagegen versichern - ein Restrisiko bleibt ;-)


Ich bin heute ganz deiner Meinung, so wie du das hier geschrieben hast!!!
In meinen Fall sage ich sogar, das ich Teile davon sogar im vorhinein erkannt habe, aber sie nicht wahrhaben wollte. Die "Liebe" stand ja im Vordergrund.
Auch ein Grund meines gehens, sonst wäre aus dieser Liebe nur Hass übriggebleiben. Und mit Hass zu Leben war absolut nicht meine Vorstellung. :)

Danke und Liebe Grüsse

Luckkey
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