Hunde mit leuchtend gelben/goldenen Augen

[Renka]

Hallo Foris,

ich bitte Euch mir beim Deuten meines gestrigen Traumes zu helfen.

Ich träumte, dass ich abends eine dunkle Strasse entlang gegangen bin, und plötzlich bemerkte ich hinter mir zwei schwarze Hunde, oder Wölfe, mit leuchtenden gelben/goldenen Augen. Sie gingen zwei Schritte hinter mir und guckten mich an, als ich mich umgedreht hatte. Ich versuchte sie zu verscheuchen, ihnen Angst einzujagen, aber sie reagierten gar nicht. Sahen mich bloss an und gingen weiter hinter mir. Ich muß zugeben, dass ich mich gefürchtet hatte, obwohl sie nicht gebellt und keine Zähne gezeigt haben.
Plötzlich waren es nicht Hunde, sonder zwei Männer die hinter mir gingen (mit normalen Augen). Auch vor ihnen hatte ich etwas Angst. Aber sie taten mir nichts. Wenn ich mich recht erinnere waren sie schwarz angezogen. Im Gegensatz zu den Hunden beobachteten sie mich nicht, sondern sind hinter mir her gegangen, einfach so.

Wer kann mir helfen, den Traum zu deuten.

Gruße
Renka

[hauself]

Du weißt es noch nicht, aber du hast zwei Beschützer, die hinter dir stehen. Zwei Männer, stark und mit wachem Blick und sie folgen dir, wie sie einem Alphatier folgen würden.

[Renka]

Vielen Dank für Deine Antwort Hauself, das habe ich mir auch schon gedacht. Aber warum hatte ich vor ihnen Angst?

Falls es aber wirklich so ist, dann frage ich mich, warum sie sich mir gezeigt haben? Jedoch bin ich sehr dankbar für die Beschützer.

[hauself]

Naja, wenn man führen muss und nicht weiß was einen erwartet, dann kann es schon sein, dass man Angst hat. Aber diese beiden haben dich ja nicht bedroht oder angegriffen, also denke ich nicht, dass sie der Auslöser für die Angst sein können. Allerdings fühlst du dich unbehaglich bei dem Gedanken, dass jemand dir nachfolgt, vielleicht auch deine Schritte, deine Handlungen wiederholt, was du aber nicht ändern kannst.

Die Farbe Schwarz steht für Schutz, genauso wie die Dunkelheit.

Das ist nur meine Meinung, wenn sie dir hilft, dann ist es gut.

[Renka]

Ja, ich denke es hat mir geholfen.

Wie ich schon geschrieben habe, auch ich hatte den Gedanken, dass es meine Beschützer gewesen sind. Da ich sie aber zum ersten mal sah, war ich natürlich unsicher.

Ich habe schon des öfteren gehofft, dass mein Beschützer sich zeigt, wusste aber nicht, dass es zwei sein werden. Dass sie sich als Hunde zeigten ist irgendwie nicht verwunderlich. Hunde sind unsere Beschützer, und zweitens...ich habe Hunde besonders lieb.

Danke für Deine Hilfe.
Gruß
Renka

[Renka]

Hallo Ghost,

ich danke Dir für Deine Interpretation. Es ist aber so, dass ich deinen Gedanken nicht folgen kann. Könnte aber auch daran liegen, dass ich heute einen besonders stressigen Tag hatte, und mich absolut auf nichts mehr konzentrieren kann.

Vielleicht magst du es mit "einfacheren" Worten beschreiben?

Ansonsten möchte ich sagen, dass mein Leben in den letzten Jahren auf emotionaler Ebenen ein Auf und Ab der Gefühle war. Erst vor Kurzem zeigte sich Licht am Ende des Korridors. Und ich....natürlich stecken immer noch Ängste in mir. Vielleicht wollten mir die Gestalten sagen, dass ich mehr Vertrauen sollte, obwohl es manchmal beängstigend ist.

Gruß
Renka

[Renka]

Mein Freund und ich sind essen gegangen. Es war der Abend vor seinem Geburstag. Es war ein schöner, harmonischer Abend.

[Renka]

Ich bin bei ihm bis zum nächsten Morgen geblieben. Aber sein Geburtstag durfte/musste er auf der Arbeit verbringen. Wir holen es aber nach.

[Renka]

Trotz dem danke dafür, dass du mir helfen wolltest.

hmm....es könnte wirklich so sein, dass jemand mir sagen will: hab keine Angst und mehr Vertrauen.

[kyomotion]

Hi!
Dann will ich mal bei dir einen ersten Gehversuch wagen. Würde mich freuen von dir Feedback zu bekommen

Hallo Foris,

ich bitte Euch mir beim Deuten meines gestrigen Traumes zu helfen.

Ich träumte, dass ich abends eine dunkle Strasse entlang gegangen bin, und plötzlich bemerkte ich hinter mir zwei schwarze Hunde, oder Wölfe, mit leuchtenden gelben/goldenen Augen. Sie gingen zwei Schritte hinter mir und guckten mich an, als ich mich umgedreht hatte.

Ein schönes, archetypisches Traumbild. Dunkle Straße dürfte für eine momentane Unternehmung stehen. Vielleicht steht etwas im Job an oder irgendeine noch ausstehende Erkenntnis die du suchst.
Die "schwarzen" Wölfe halte ich für zwei "Positive" Schattenaspekte deiner Selbst. So etwa wie Zweillunge. Salopp gesagt vielleicht so ein Pärchen wie "Mut" und "Selbstbewusstsein". Bezeichnend finde ich die leuchtenden Augen. Diese beiden haben auf der dunklen Straße offensichtlich etwas, das du (noch) nicht hast: Durchblick.

Ich versuchte sie zu verscheuchen, ihnen Angst einzujagen, aber sie reagierten gar nicht. Sahen mich bloss an und gingen weiter hinter mir. Ich muß zugeben, dass ich mich gefürchtet hatte, obwohl sie nicht gebellt und keine Zähne gezeigt haben.

Angst. Wovor hat man Angst?
A) Vor dem Unbekannten. Am meisten vor dem Unbekannten in sich selbst. Und auch hier habe ich den Eindruck das du durch äußere Einflüsse in grauer Vorzeit einmal dazu gezwungen wurdest zwei positive Aspekte deines Selbst in die Schatten zu verbannen. Nun ist wohl der Zeitpunkt für ihre Rückkehr gekommen. Sie "zeigen" sich.
B) Vor Veränderung. Und ja ich denke, daß das "Zulassen" dieser beiden dein Leben nicht unerheblich verändern wird. Im Positiven. Diese beiden werden auf jeden Fall für mehr Durchsetzungsvermögen und Durchblick sorgen.

Plötzlich waren es nicht Hunde, sonder zwei Männer die hinter mir gingen (mit normalen Augen). Auch vor ihnen hatte ich etwas Angst. Aber sie taten mir nichts. Wenn ich mich recht erinnere waren sie schwarz angezogen. Im Gegensatz zu den Hunden beobachteten sie mich nicht, sondern sind hinter mir her gegangen, einfach so.

Die Aspekte wissen offensichtlich noch um deine momentanen Ängste und Bedenken und halten höflich "Abstand". Ich denke das können sie sich leisten, da du nun von ihrer Existenz weißt und somit diese "Türe" offen ist. Sie werden sich zu gegebener Zeit wieder melden. Am wahrscheinlichsten dann, wenn du im Leben Herausforderungen oder Entscheidungen zu meistern hast.
Hab also ruhig etwas mehr Selbstvertrauen, du bist nicht "allein da drin".

MfG

k y o

[Renka]

Ich grüsse Dich kyo,

danke für deine Interpretation. Ich bin für alle Ideen offen.

Also...wo fange ich an, wie fange ich an.
Ja, in meiner Vergangenheit gab es Erlebnisse, die mein Selbstbewusstsein "ein wenig" gemindert haben. Ich habe Angst dass das was ich so mühsam und mit sehr sehr und noch mehr Geduld und Liebe erreicht habe, und noch weiter erreichen möchte, den Bach runter geht. Mit anderen Worten, dass die Vergangenheit sich wiederholt. Ich gebe mir große Mühe an mich zu glauben, bin fast immer guter Dinge. Nur manchmal...ist diese Angst da,obwohl ich keine Angst haben brauche.

"Mut" - bin ich mutig? Schwer zu sagen. Wenn Entscheidungen anstehen, und das werden sie früher oder später, werde ich viel Mut brauchen, um die Entscheidung zu treffen, die ich insgeheim ersehne/erhoffe. Jedoch bin ich offen für alles. Ich hoffe, dass meine Entscheidungen mein/unser Leben noch positiver verändern werden.

Ich wollte noch was zu dem Traum sagen.
Ich versuchte ja die Hunde zu verscheuchen. Und zwar mit meinen Händen, das heißt mit der Energie, die ich in meinen Händen glaubte. Man darf sich das so vorstellen, als ob ich in meiner Hand einen unsichtbaren Zauberstab halten würde den ich in Richtung der Hunde gehalten habe. Nur wie gesagt, Hunde reagierten nicht darauf.

So..und nun?

Liebe Grüße
Renka

[kyomotion]

Ich grüsse Dich kyo,

danke für deine Interpretation. Ich bin für alle Ideen offen.

Also...wo fange ich an, wie fange ich an.
Ja, in meiner Vergangenheit gab es Erlebnisse, die mein Selbstbewusstsein "ein wenig" gemindert haben. Ich habe Angst dass das was ich so mühsam und mit sehr sehr und noch mehr Geduld und Liebe erreicht habe, [...]

Ich wollte noch was zu dem Traum sagen.
Ich versuchte ja die Hunde zu verscheuchen. Und zwar mit meinen Händen, das heißt mit der Energie, die ich in meinen Händen glaubte. Man darf sich das so vorstellen, als ob ich in meiner Hand einen unsichtbaren Zauberstab halten würde den ich in Richtung der Hunde gehalten habe. Nur wie gesagt, Hunde reagierten nicht darauf.

So..und nun?

Liebe Grüße
Renka

*lacht* Und nun? Das solltest vor allem du wissen

In dem "unsichtbaren Zauberstab" sehe ich letztendlich auch nur eine Manifestation von Angst: "Heisse Luft", denn offensichtlich ist nicht viel dahinter, bei diesem "Zauberstab". Vielleicht liegt hier eine "Nebenbotschaft", sich nicht so sehr auf Magie und Mumpitz zu versteifen, das hilft so oder so nichts. Ich weiss ja nicht welchen Umgang du mit so etwas pflegst, daher kann ich da nur mutmaßen.

Diese Hunde und Herrschaften erscheinen wie stille "Teilhaber" die Zumindest keine direkte Konfrontation suchen. Auch versucht keiner von den beiden direkt dein Handeln zu beeinflussen (etwa dich fest zu halten oder zu etwas überreden). Akute Angstschatten reagieren da eigentlich anders.
Es wären zumindest die ersten Angstschatten die ich "sehen" würde die so distanziert, ja eigentlich schon respektvoll, agieren.

Dennoch möchte ich versuchen dir eine vernünftige Antwort auf deine Frage zu geben. Wenn dir danach ist würde ich mir mal eine ruhige Minute gönnen und mich mal hinsetzen und versuchen den Traum (Bildlich) ins Gedächnis zurückzurufen. Ich würde fast davon ausgehen das die Herrschaften noch immer dort warten. Vielleicht rauchen sie auch eine Zigarette in der Zwischenzeit... und wenn nicht biete ihnen mal eine an. Vielleicht rauchen sie ja. Und wenn sie höflich sind, frage sie mal nach ihren Namen. Die zu erfahren könnte sehr aufschlussreich sein

[Renka]

hahaha...nein, mein Leben besteht nicht aus Magie. Es sind nur diese Träume, die manchmal auftreten, so wie dieser hier. Schon während ich träume weiß ich, dass das kein simpler Traum ist.

Zum dem Versuch...ich kanns versuchen. Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich das Bild von den Hunden ihren Augen ständig vor meinem geistigen Auge. Das Bild verfolgt mich auf jedem Schitt.

Renka