Hallo Ihr Lieben,
ich bin weiblich und 44 Jahre alt. Ich habe in letzter Zeit viel geträumt, ungewöhnlich, weil ich bisher egtl. fadt nie geträumt habe. Aber seit ca 1 Woche träume ich jede Nacht. Viel Mist, aber sind ja nur Träume. Aber ein Traum von letzter Nacht war dann wirklich die Krönung, und so langsam bin ich beunruhigt. Was will mein Unterbewußtsein mir damit bloß sagen? Der Traum:
Ein Wildvogel (sah ähnlich aus wie ein Teichrohrsänger) flog auf mich zu, als ich die Futterschalen auf unserer Terrasse auffüllte. Ich freute mich, denn ich liebe Wildvögel. Aber: Der Vogel krallte sich in meinem Gesicht fest und biß in mein rechtes Auge! Ich packte ihn und versuchte, ihn wegzuziehen, er hielt aber zu fest. Ich begann deshalb, ihn zu würgen, damit er losläßt, was mir gleichzeitig aber richtig weh tat (seelisch), doch das Tier ließ nicht los! Daher zog ich es langsam weg, aber riß mir dabei das rechte Auge mit heraus. Es tat nicht weh, ich hörte und spürte nur, wie es riß und spürte, wie das Blut floß. Dann wachte ich auf.
Verrückt, nicht? Zur Info:
a) Vögel: Ich bin sehr naturverbunden und versorge auch Vögel im Winter. Im Sommer bekommen sie Wildvogelfutter, Äpfel, manchmal Rosinen und jeden Tag frisches Wasser. Auch ein Vogelbad haben wir. Die Vögelchen fühlen sich wohl und kommen jeden Tag. Auch dieser Traum bringt mich natürlich nicht von meiner Zuneigung für die Tiere ab, war ja nur ein Traum.
b) Auge: Auf meinem rechten Auge kann ich kaum sehen, weil ich als Kind keine Schielbehandlung bekam, also ist es egtl. eh' überflüssig...
Was soll das bloß bedeuten? Bedeutet das überhaupt etwas?
Ich danke Euch herzlich für Eure Hilfe!
Liebe Grüße von
Shemba
Edit: Das Festbeißen selber tat weh, aber nicht das Herausreißen! Fiel mir eben erst auf. Absolut verrückt.
P.S: Das Ganze beunruhigt mich auch deshalb etwas, weil ich einige Wochen, bevor der Hund von Freunden eingeschläfert werden mußte, von ihm geträumt hatte; er lag ganz schwach da, schaute mich an und konnte sich nicht mehr erheben. Ich kümmerte mich im Traum um ihn, streichetle ihn usw., auch sofort danach wachte ich auf. Dieser Traum beunruhigte mich so (auch, weil ich eben selten träume), daß ich bei meinen Freunden anrief und fragte, wie es dem Hund ginge!Antwort: Dem geht's gut! Ich war beruhigt. 3 Wochen später mußte er eingeschläfert werden, Hodenkrebs, der schon metastasiert hatte. Wurde zufällig entdeckt. Ich erfuhr das aber erst viel später. Wußte das Tier das und wollte sich verabschieden?
Ich bin weder medial veranlagt, noch habe ich sonst irgendwelche "Fähigkeiten".