tödliche Verletzung

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Moderator: Mirakulix

tödliche Verletzung

Beitragvon Yaryara » 20.04.2009, 14:11

Hallo meine Lieben, ich hatte einen schlimmen Traum, der mich so fesselt, daß ich dachte, vielleicht kann mir jemand helfen? Ich hab also rumgegoogelt und euch hier gefunden.

Kurz zu mir: 35 w, single (unglücklich), Halbtagsjob (reicht nicht), war 5 Jahre sehr krank (5 OPs soweit) und bin es wieder, jetzt kommt die Schilddrüse bald raus. Habe vor ein paar Wochen mein Pferd einschläfern lassen müssen.
Das sind nicht die grundsätzlichen Dinge, die mich ausmachen, aber irgendwie könnten diese was mit dem Traum zu tun haben.

Der Traum:
Es gab einen Kampf, weiß nicht mit wem oder warum, der damit endete, daß ich von hinten durch die Brust mit einem Schwert erstochen wurde ich kniete mit dem Rücken zu meinem Gegener. Keine Schmerzen, keine Emotionen soweit. Passiert ist das im Stall, unweit der Stelle, wo mein Pferd sein Leben ließ.
Ich lag dann dort im Dunkeln, zusammengerollt, alles war gut, ich wartete... ein Freund (Rettungssani in der Freizeit) tauchte auf und wollte mich verarzten, sah aber zunächst nur eine Wunde im Gesicht. Ich setze mich auf und zeige den Durchstich durch meine Brust. Er schaut ganz entsetzt mit einem Blick der sagt: jetzt stirbst du aber. Er will mich erlösen und hält mir eine riesige Gartenschere an den Hals und will schneiden (ich war einverstanden), das war aber sehr unangenehm und ich drehe mich weg. Er sagt ok und macht irgendwas an meinem Fuß, ich denke er hat dort eine Ader aufgeschnitten, damit ich verblute, dann geht er. Emotionen: keine, alles ok. An meinem Hals habe ich sowas wie eine Brandwunde, ich fasse öfter dran. Ich habe dann aber noch mit anderen gesprochen, weiß aber nicht mehr was... ach doch ich sagte zu jemand: das war ein Schwert! und Antwort von meinem Vater (sehr typisch): ach komm, das war doch nur ein Messer!
Ich liege im Dunkeln und warte... warte... warte auf den Tod, warte daß was passiert, kein Schmerz... aber ich lebe immer noch.
Dann werde ich langsam wach und greife mir an den Hals... nein da war natürlich nichts.

Dieser Traum haftet heute doch sehr an mir... was war das bloß?
Gestern Abend ging es mir psychisch nicht wirklich gut.

Wilde Theorien würden mich hier nur weiter verwirren.

Gruß
Yara
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Ich würde...

Beitragvon Yaryara » 21.04.2009, 22:07

... mich doch sehr über eine Antwort freuen!
Yaryara
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Fremde...

Beitragvon Yaryara » 24.04.2009, 19:00

...scheinen hier nicht willkommen zu sein, ich werde diese Information gerne weiter verwerten.
Yaryara
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Re: tödliche Verletzung

Beitragvon Patriarchin » 24.04.2009, 19:38

[quote="Yaryara"]
Es gab einen Kampf, weiß nicht mit wem oder warum, der damit endete, daß ich von hinten durch die Brust mit einem Schwert erstochen wurde ich kniete mit dem Rücken zu meinem Gegener. Keine Schmerzen, keine Emotionen soweit.

Kein Gefühl, noch nicht einmal eine Emotion! Wow, im Gefühl bin ich auch noch nicht richtig, aber in den Emotionen. Ich war früher aber auch so abgestumpft.

Hals und will schneiden (ich war einverstanden), das war aber sehr unangenehm und ich drehe mich weg.

Im Hals stecken alle Ängste! Du drehst Dich und windest Dich noch davor!

Er sagt ok und macht irgendwas an meinem Fuß, ich denke er hat dort eine Ader aufgeschnitten, damit ich verblute, dann geht er.

Stimmt, das Denken verhindert fühlen. Denke weiter....weiter....

Emotionen: keine, alles ok. An meinem Hals habe ich sowas wie eine Brandwunde, ich fasse öfter dran. Ich habe dann aber noch mit anderen gesprochen, weiß aber nicht mehr was... ach doch ich sagte zu jemand: das war ein Schwert! und Antwort von meinem Vater (sehr typisch): ach komm, das war doch nur ein Messer!

Untertreibungen, die "trösten/beruhigen" sollen, JA die tuen weh......

Ich liege im Dunkeln und warte... warte... warte auf den Tod, warte daß was passiert, kein Schmerz... aber ich lebe immer noch.

Ja noch ist der Schmerz nicht da, doch er zeigt sich fühlbar langsam und sicher...

Dann werde ich langsam wach und greife mir an den Hals... nein da war natürlich nichts.

Doch Du hast deine Ängste berührt und dich damit mit Ihnen verbunden. Ja jetzt geht es los...
Die Dummheit ist das Übel der Menschheit und nur die Dumme erkennt ihre eigene Dummheit...so wie ich!
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