Erst mal vorneweg: Ich bin 20 Jahre alt und weiblich.
Generell träume ich nur, um erlebtes zu verarbeiten und merke auch wenn die Träume etwas abwegiger werden, von wo diverse Situationen kommen.
Manchmal allerdings habe ich wirklich keine Ahnung woher sich mein Unterbewusstsein die Handlungen sucht... Das sind dann, die, die zum deuten interessant werden ^^.
Genug geschwafelt. Das ist sowieso bei den meisten Leuten so.
Zum Traum:
Ich befinde mich in meinem ehemaligen Kinderzimmer. Es ist relativ vollgeräumt, staubig... (wird auch momentan als Abstellkammer verwendet) Vor dem Fenster und an den Wänden stehen Käfige in allen möglichen größen. In manchen davon befinden sich Ratten, in anderen Mäuse. (Farbmäuse und -ratten, keine wilden)
Ich schaue mich und und finde es nur geringfügig seltsam, da ich lange Zeit Ratten gehalten habe und meine Wohnung auch momentan von Vögeln bevölkert wird. Den Anblick von Käfigen bin ich also durchaus gewohnt ^^.
Plötzlich kommt ein Adler ans offene Fenster geflogen und versucht am Fliegengitter vorbei zu kommen. Er fängt an mit mir zu sprechen - habe vergessen worüber genau... irgendwas Richtung: Wetter, Politik, Bücher... - und als ich ihn dann schließlich frage warum er so dringen in das Zimmer will, meint er, dass er Hunger hätte und ein paar der Nager fressen möchte.
Während des Gespräches mit ihm, verhindere ich die ganze Zeit über, dass zwei weiße Mäuse aus ihrem Käfig flüchten, da die Käfigtüre nicht ordentlich zu verschließen geht.
Nachdem wir über die angenehme Landschaft der Umgebung gesprochen haben, taucht ein weiterer Vogel auf. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ein Kondor war.
Er will ebenfalls was zu futtern und versucht genauso wie der Adler am Gitter vorbeizukommen. Dieses ist (auch in Wirklichkeit) an der Unterseite schlecht befestigt. Darum sind sie, mit vereinten Kräften, ziemlich schnell mit Kopf und Hals darunter durch.
Wir unterhalten uns wieder etwas, stellen uns gegenseitig vor... während die beiden immer wieder mal nach den Mäusen im Käfig vor ihnen schnappen. Bis es mir schließlich reicht und ich sie darum bitte, einen Augenblick lang ruhe zu geben, bis ich ihnen was aus der Küche geholt habe. Dort finde ich nichts brauchbareres als Räucherlachs, den ich ihnen dann auch anschließend verfüttere.
Ende des Traums...

Dazu noch: Die Fargebung von Adler und Kondor konnte ich nicht genau definieren, obwohl ich es bewusst versucht habe. Sie lag aber irgendwo zwischen Braun und Schwarz... also nichts ungewöhnliches.
Licht, Farben und Umgebung sind völlig normal. Auch das Zimmer selbst, das Fliegengitter, sogar ein paar der Käfige existieren genauso, wie sie da waren.
Also hab ich die bei meiner persönlichen Deutung aus dem Spiel gelassen... außer vielleicht als Hinweis auf mich selbst...
Wenn sich das jetzt noch jemand durchlesen möchte... eine Idee zur Deutung für mich?