Hi ich bin 27 Jahre alt und männlich. Vom Wesen her bin ich ein zufriedener und optimistischer Mensch und in extremen Situationen eigentlich nie aus der Ruhe zu bringen. Ich möchte euch gerne zwei Träume schildern die zwar nicht gestern „stattgefunden“ haben aber die ich nie wieder vergessen werde.
1. Ich befinde mich auf einem Dorf, ein auch in der Realität mir bekanntes, die Straßen sind am hellichten Tag ziemlich leer, was dort auch normal ist. Im Hintergrund sehe ich ein bis zwei Menschen die ich kennen müsste, aber diese sind soweit weg dass man sie nicht erkennt und sie nehmen auch keinen Einfluss auf den Traum. Dann kommts: Ich sehe eine Katze, nicht gerade hübsch, eher hell und fleckig, ein wenig magerer als normal aber nicht abgemagert. Ich sehe die Katze schleicht langsam auf mich zu, ich bleibe stehen habe dabei aber ein komisches Gefühl. Die Katze kommt langsam immer näher bis sie direkt vor mir steht. Jetzt bitte nicht lachen, sie springt hoch und beißt sich in meine Genitalien ein und ich schaffe es nicht sie da wegzubekommen und nun wache ich auf.
Die Gefühle, die mich dabei ergriffen sind sehr schwer zu beschreiben, es war aber sehr beklemmend, ungewohnt, bei jedem „Wehrversuch“ schmerzhaft ich war irgendwie schockiert und irgendwie gelähmt, das es passiert war. Dies ist insofern außergewöhnlich, als dass ich in der Realität immer in kritischen Situationen einen kühlen Kopf bewahre egal wie heftig es wird, nur da war ich wie gelähmt.
Katze symbolisiert für mich ein zwar oft hübsches aber auch eigenartiges Tier, ich bin eher der Hundefreund.
2. Ich befinde mich im Mittelmeerraum in der Nähe des Meeres. Von irgendwem bekomme ich die Aufgabe ein ziemlich großes Feld zu „beackern“ also umzugraben, bzw. die Erde aufzulockern. Die Gegend in der ich das machen soll, kommt mir im Traum ziemlich bekannt vor aber in der Realität kenne ich die Gegend so nicht. Es ist Sommer und sehr heiß, Mittagshitze. Es macht mir aber nicht viel aus, da ich die Aufgabe gerne machen möchte, ob aus fitnesstechnischem Grund oder aus Freundlichkeit dem Auftraggeber gegenüber oder aus beidem, kann ich nicht genau sagen, auf jeden Fall habe ich es als Herausforderung angesehen. Das Feld, das es zu beackern gilt ist ziemlich ausgetrocknet und hat sehr sehr viele trockene Sträucher, es ist ziemlich groß. Mir wurde klar, dass es sehr schwierig werden würde aber ich war entschieden die Aufgabe durchzuziehen. Dann kommts: Als ich mich bücke um unter einen Strauch zu sehen, sehe ich ein bis zwei Schlangen (eingerollt). Ich war etwas schockiert, wo ich meinen Blick in immernoch gebückter Haltung etwas aufrichtete sah ich, dass unter jedem Strauch mind. eine Schlange war und aus dieser Sicht war es ein Schlangenfeld. Die Schlangen sahen alle gleich aus: Braun, mittellang, kariertes oder gleichmäßig fleckiges Muster, sie lagen da. Ich hatte in dem Moment ein Angstgefühl, ich richtete mich auf und ging langsam aber sicher weg. Ich war nun in Sicherheit und war irgendwie zufrieden oder stolz unter die Sträucher gesehen zu haben und der Gefahr aus dem weg gegangen zu sein. Ich hatte aber dennoch ein komisches Gefühl und auch eine Art schlechtes Gefühl, dass ich nichts gegen die Schlangen unternommen habe und diese nun möglicherweise jemanden anderen gefährden könnten, ich fühlte mich gegen diese übermächtig hohe Schlangenanzahl aber sehr machtlos. Dann wachte ich auf.
Schlangen symbolisieren für mich das Böse, ähnlich dem der Bibelgeschichte.