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Moderator: Mirakulix
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von minush » 10.02.2009, 10:34
Hi Laeticia,
der Traum wirkt für mich sehr archaisch.
ich würde den muskulösen Mann als Symbol für die männlichen Triebe, alles körperliche, alles tierische in uns anssehen.
Er mordete nach deiner eigene Interpretation missbrauchte, misshandlete Seelen..Ob diese zu ihrem Schicksal selbst beigetragen haben oder andere ist meiner Ansicht nach nicht relefant im Traum...oder es gibt bei nachfolgenden Träumen darauf noch Hinweise.
Der Trieb hat in deinem Traum absolut die Oberhand und mordet. Er nimmt keine Rücksicht.
Wer oder welches Ereignis hast du nicht genau wahrgenommen, wo der Trieb rücksichtslos ausgelebt wurde?
Als solche Triebe würde ich z.B. Sexualtrieb, Trieb um die Beute (in der heutigen zeit Geld). Kampf um Vorherschaft (streben nach Führungsposition) ansehen.
alles Gute dir
minush
der Traum wirkt für mich sehr archaisch.
ich würde den muskulösen Mann als Symbol für die männlichen Triebe, alles körperliche, alles tierische in uns anssehen.
Er mordete nach deiner eigene Interpretation missbrauchte, misshandlete Seelen..Ob diese zu ihrem Schicksal selbst beigetragen haben oder andere ist meiner Ansicht nach nicht relefant im Traum...oder es gibt bei nachfolgenden Träumen darauf noch Hinweise.
Der Trieb hat in deinem Traum absolut die Oberhand und mordet. Er nimmt keine Rücksicht.
Wer oder welches Ereignis hast du nicht genau wahrgenommen, wo der Trieb rücksichtslos ausgelebt wurde?
Als solche Triebe würde ich z.B. Sexualtrieb, Trieb um die Beute (in der heutigen zeit Geld). Kampf um Vorherschaft (streben nach Führungsposition) ansehen.
alles Gute dir
minush
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minush - Traumdeuter(in)
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Re: Dieser Traum war mir wirklich zu viel!
von SILVIA » 10.02.2009, 16:04
Laeticia hat geschrieben:Es ist wirklich sehr selten, dass ich angsteinflößende Träume habe, aber dieser war wirklich sehr beängstigend:
Ich selber bin im Traum nicht zu sehen. Ich träume von einem attraktiven natürlich sportlichen Mann (zwischen 1,80m und 1,90m) groß mit braunem gelocketen schulterlangem Haar. Er hat ein markanntes Gesicht.
Er befindet sich in einem Raum und er stellt in diesem Traum einen Serienkiller dar. Links von ihm ist eine männliche Leiche. Sie ist von ihm erhängst worden. Bei der Leiche ist spürbar, dass sie innerlich in der Seele labil gewesen sein muss, als sie noch gelebt hat. Sie ist etwas dicklich und die Leiche hat kaum aber kurzes glattes und fades blondes Haar auf dem Kopf. Der tote Mann ist eher unattraktiv. Im Traum ist spürbar, dass es noch mehr Leichen mit ähnlichen inneren Eigenschaften geben muss. Der Killer schreit aggressiev, wie ein Tier, herum und schaut immer noch oben, als ob er zum mir der träumenden Laeticia schauen möchte. Anscheinend soll ich ihn hören. Es kann aber auch sein, dass er wie ein Tier seinen Triumph in Form seines aggressiven Schreiens im Raum herausschreit. Da bin ich mir nicht sicher. Er ist wie en böses Wesen und ihm läuft das Blut aus dem Gesicht. Sicher ist schon mal, dass es sein Blut ist.
ICH SEHE UND LIEBE
DU NICHT
DU HAST ANGST VOR DIESEM MANN DER ENDLICH SEINE SCHWACHEN SEITEN ERKANNT HAT UND SIE EINGENOMMEN HAT
ER IST DAS UNGEHEUER UND WOW LEBENDICH!!!!
GEIL!
Ich wache wie erstarrt auf, kann meinen Körper nicht bewegen für ein paar Sekunden und dann bin ich wach.
DER LEBENDICHE MANN ERSTARRT DICH
MEDUSA HAT IHRE MACHT VERLOREN!!!!!
- SILVIA
Dieser Traum war mir wirklich zu viel!
von Jagna » 10.02.2009, 23:16
Hallo,
ch bin verdutzt. Auch ich mußte unwillkürlich an die Medusa denken. Hier ein kleiner Auszug von Wikipedia:
"Ursprünglich war Medusa schön. Als Pallas Athene sie jedoch bei einer Buhlschaft mit Poseidon in einem ihrer Tempel überraschte, verwandelte sie sie erzürnt in jene Gestalt, als die sie gefürchtet war: ein geflügeltes Ungeheuer mit Schlangenhaaren, langen Eckzähnen, einem Schuppenpanzer, glühenden Augen und heraushängender Zunge; so sahen auch ihre Schwestern, die Gorgonen aus. Der Anblick der Medusa ließ jeden zu Stein erstarren, als Schutz gegen Feinde, die sie ihrer Sterblichkeit wegen hätten töten können."
Meineserachtens gibt es Parallelen zu deinem Traum, denn "ursprünglich" war der Serienkiller ein attraktiver Mann, dann degeneriert seine Männlichkeit zur Grausamkeit, zum Tötungswahn. Er ist verzweifelt, sucht den Kontakt zu dir; hast du die Liebe zu dem inneren Mann abgetötet? Hast du "aus deinem Herzen eine Mördergrube gemacht?"
Ähnlich wie Medusa meintest du dich vielleicht schützen zu müssen, denn auch du bist "sterblich", sprich hast ein Herz und bist verwundbar. Sind Aggression und die Vermeidung von Nähe Abwehrmechanismen von dir? Vielleicht platzt jetzt zugleich auch eine alte seelische Wunde auf, die dir ein Mann (gegebenenfalls Vater) zugefügt hat.
Für mich ist der Traum ein Schrei nach Erlösung aus der Verzauberung des "Bösen"?
Ach ja, mir fällt noch das französiche Märchen "Die Schöne und das Biest" ein"...
Der Mann in deinem Traum verkörpert die Triebsphäre und erzwingt mit seinem Wüten deine Aufmerksamkeit. Gewährst du sie ihm nicht, integrierst du diese immensen Kräfte nicht in dein Leben, so werden noch weitere Leichen folgen - weitere Lebensimpulse gehen verloren. Man möchte der "träumenden Laetica" sagen, schau ihm in die Augen, höre auf diesen inneren Seelenanteil. Wach auf!
Wenn unzutreffend in meinen Gedanken, dann schnell vergessen ...
Grüsse
Jagna
ch bin verdutzt. Auch ich mußte unwillkürlich an die Medusa denken. Hier ein kleiner Auszug von Wikipedia:
"Ursprünglich war Medusa schön. Als Pallas Athene sie jedoch bei einer Buhlschaft mit Poseidon in einem ihrer Tempel überraschte, verwandelte sie sie erzürnt in jene Gestalt, als die sie gefürchtet war: ein geflügeltes Ungeheuer mit Schlangenhaaren, langen Eckzähnen, einem Schuppenpanzer, glühenden Augen und heraushängender Zunge; so sahen auch ihre Schwestern, die Gorgonen aus. Der Anblick der Medusa ließ jeden zu Stein erstarren, als Schutz gegen Feinde, die sie ihrer Sterblichkeit wegen hätten töten können."
Meineserachtens gibt es Parallelen zu deinem Traum, denn "ursprünglich" war der Serienkiller ein attraktiver Mann, dann degeneriert seine Männlichkeit zur Grausamkeit, zum Tötungswahn. Er ist verzweifelt, sucht den Kontakt zu dir; hast du die Liebe zu dem inneren Mann abgetötet? Hast du "aus deinem Herzen eine Mördergrube gemacht?"
Ähnlich wie Medusa meintest du dich vielleicht schützen zu müssen, denn auch du bist "sterblich", sprich hast ein Herz und bist verwundbar. Sind Aggression und die Vermeidung von Nähe Abwehrmechanismen von dir? Vielleicht platzt jetzt zugleich auch eine alte seelische Wunde auf, die dir ein Mann (gegebenenfalls Vater) zugefügt hat.
Für mich ist der Traum ein Schrei nach Erlösung aus der Verzauberung des "Bösen"?
Ach ja, mir fällt noch das französiche Märchen "Die Schöne und das Biest" ein"...
Der Mann in deinem Traum verkörpert die Triebsphäre und erzwingt mit seinem Wüten deine Aufmerksamkeit. Gewährst du sie ihm nicht, integrierst du diese immensen Kräfte nicht in dein Leben, so werden noch weitere Leichen folgen - weitere Lebensimpulse gehen verloren. Man möchte der "träumenden Laetica" sagen, schau ihm in die Augen, höre auf diesen inneren Seelenanteil. Wach auf!
Wenn unzutreffend in meinen Gedanken, dann schnell vergessen ...
Grüsse
Jagna
- Jagna
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von charyptis » 11.02.2009, 00:54
Liebe Laeticia!
Ich finde es einen sehr wichtigen Punkt, dass Du im Traum gespürt hast, dass die Leichen alle seelisch labil waren. Gerade, weil es etwas ist, was du nicht sehen kannst, sondern einfach weißt, halte ich es für so wichtig.
Das Starke mordet das Schwache, der Attraktive den Hässlichen. Yin verschluckt das Yang, und Darwin siegt. Vllt hast Du Angst, dass Deine destruktive Seite überhand nimmt und alles vernichtet, was an Dir schwach und labil ist. Du schreibst ja auch, dass Du Dich lange Zeit emotional verhärtet hast, vllt hast Du Angst, dass das immer so sein wird und Du verlernst, anders zu handeln?
Aber der Mörder übt auch Faszination aus, Du findest ihn attraktiv. Du fühlst Dich zu einer (deiner?) dunklen Seite hingezogen. Denn seine Roheit bedeutet auch Macht, und diese reizt Dich. Klar, wer sich nicht angreifbar macht, der kann auch nicht angegriffen werden und hat immer die Oberhand.
Aber genau das macht dir auch Angst. Das ist schonmal gut. Du willst nicht wie dieser Mann sein. Du fühlst Dich im Traum unsichtbar und weißt noch nicht mal, ob die Schreie überhaupt Dir gelten. Im Grunde bist du eine Art Voyeur, in der Angst, entdeckt zu werden. Denn wenn er dich entdeckt, dann bist Du in Deiner Schwäche völlig hilflos und ausgeliefert. Aber, liebe Laeticia, Angst ist ein schlechter Ratgeber. Vllt hast Du ja einen Folgetraum, in dem Du diesem Mann mutig gegenüberstehen kannst.
Du schreibst, dass Du Deinen emotionalen Teil in letzter Zeit eher unterdrückt hast. Und nun bahnt sich eben der mit aller Macht den Weg nach außen. Du hast eine solche emotionale Energie, dass sie sich in Mord und Totschlag äußert, wenn sie zu lange eingesperrt ist, und alles vernichtet, was ihr entgegenläuft (metaphorisch gesprochen
.. 
)
Ich glaube der Traum warnt Dich und offenbart Dir Deine Angst davor, dass diese Verhärtung, die aus Selbstschutz entstand und absolute Macht bedeuten kann, unabwendbarer Teil Deines Lebens wird.
Hingegen muss Deine verletzte Emotionalität nicht derart destruktiv werden, wenn Du ihr authentischen Raum gibst. Im Übrigen klingt mein Deutungs-Vorschlag doch recht negativ. Das ist nicht intendiert, denn der Fakt allein, dass Dein Traum Dir so helfen will, finde ich ganz großartig und ist für mich schon Teil der Änderung. Wie gesagt, ich wünsche Dir einen Folgetraum, in dem Du Deiner "dunklen Seite" mutig gegenüber stehen kannst.
Alles Liebe, charyptis.
PS. Rein interessehalber: Welches Sternzeichen bist Du?
Ich finde es einen sehr wichtigen Punkt, dass Du im Traum gespürt hast, dass die Leichen alle seelisch labil waren. Gerade, weil es etwas ist, was du nicht sehen kannst, sondern einfach weißt, halte ich es für so wichtig.
Das Starke mordet das Schwache, der Attraktive den Hässlichen. Yin verschluckt das Yang, und Darwin siegt. Vllt hast Du Angst, dass Deine destruktive Seite überhand nimmt und alles vernichtet, was an Dir schwach und labil ist. Du schreibst ja auch, dass Du Dich lange Zeit emotional verhärtet hast, vllt hast Du Angst, dass das immer so sein wird und Du verlernst, anders zu handeln?
Aber der Mörder übt auch Faszination aus, Du findest ihn attraktiv. Du fühlst Dich zu einer (deiner?) dunklen Seite hingezogen. Denn seine Roheit bedeutet auch Macht, und diese reizt Dich. Klar, wer sich nicht angreifbar macht, der kann auch nicht angegriffen werden und hat immer die Oberhand.
Aber genau das macht dir auch Angst. Das ist schonmal gut. Du willst nicht wie dieser Mann sein. Du fühlst Dich im Traum unsichtbar und weißt noch nicht mal, ob die Schreie überhaupt Dir gelten. Im Grunde bist du eine Art Voyeur, in der Angst, entdeckt zu werden. Denn wenn er dich entdeckt, dann bist Du in Deiner Schwäche völlig hilflos und ausgeliefert. Aber, liebe Laeticia, Angst ist ein schlechter Ratgeber. Vllt hast Du ja einen Folgetraum, in dem Du diesem Mann mutig gegenüberstehen kannst.
Du schreibst, dass Du Deinen emotionalen Teil in letzter Zeit eher unterdrückt hast. Und nun bahnt sich eben der mit aller Macht den Weg nach außen. Du hast eine solche emotionale Energie, dass sie sich in Mord und Totschlag äußert, wenn sie zu lange eingesperrt ist, und alles vernichtet, was ihr entgegenläuft (metaphorisch gesprochen
.. )
Ich glaube der Traum warnt Dich und offenbart Dir Deine Angst davor, dass diese Verhärtung, die aus Selbstschutz entstand und absolute Macht bedeuten kann, unabwendbarer Teil Deines Lebens wird.
Hingegen muss Deine verletzte Emotionalität nicht derart destruktiv werden, wenn Du ihr authentischen Raum gibst. Im Übrigen klingt mein Deutungs-Vorschlag doch recht negativ. Das ist nicht intendiert, denn der Fakt allein, dass Dein Traum Dir so helfen will, finde ich ganz großartig und ist für mich schon Teil der Änderung. Wie gesagt, ich wünsche Dir einen Folgetraum, in dem Du Deiner "dunklen Seite" mutig gegenüber stehen kannst.
Alles Liebe, charyptis.
PS. Rein interessehalber: Welches Sternzeichen bist Du?
Die Wirklichkeit steckt hinter den Dingen, und man kann nur in Bildern von ihr sprechen.
- Hans Bemmann
Es gibt allerdings Unaussprechliches. Dies zeigt sich, es ist das Mystische.
- Ludwig Wittgenstein
- Hans Bemmann
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-
charyptis - Traumator(in)
- Beiträge: 88
- Registriert: 20.11.2008, 19:23
LIEBE
von SILVIA » 13.02.2009, 14:33
Laeticia hat geschrieben:Hallo Silvia!
MEDUSA HAT IHRE MACHT VERLOREN... Wenn Du das so beschreibst, dann bedeutet es, dass ich den Mann an sich nicht so sehr von mir halte, wie ich es wohl früher getan habe.
Es geht ja um einen Teilaspekt in mir, der es jahrelang nicht hinbekommen hat, einen Mann, den ich wirlich liebe, auch wirklich an mich heranzulassen.
Etwas in meiner Seele, hat es zugelassen, dass die Medusa gestorben ist. Vielleicht ist es ja so! Vielleicht werde ich weicher und zugänglicher gegenüber dem Mann an sich. Da könnte was wahres dran sein. Und es kann sein, dass es ein Mann ist, der es mit mir gerne wagen würde und mit all seinen Schwächen (von denen Du schreibst) und Stärken mir in die Augen sieht, weil er mich liebt und den Mut hat, weil er fühlt, dass ich gar nicht so kühl und schroff bin, wie ich wirke.
DU WIRKSD SOLANGE KÜHL, WIE DEIN INNERES DU DICH KALT ABSERVIERT
Das führt zu diesem Zitat:
ICH SEHE UND LIEBE
DU NICHT
Wer sagt, dass ich nicht lieben kann.
DEIN INNERES DU KANN NICHT LIEBEN
SOLANGE DU IM DU LEBSD LIEBSD DU NICH
IM ICH IS ALLE LIEBE
Vielleicht fange ich gerade wegen eines solchen Mannes an, zu lieben! Gerade wegen jemanden, das fühlt und dran bleibt und weil er einen
supersüßen kindlichen hoffnungsvollen und offenen Kern in sich trägt,
DU WILLST EIN BABY-MANN, DER SÜSS ... IS
DER LIEBD DICH KINDLICH OHNE DEINE HARTEN MAUERN ANZUGREIFEN
der einfach seine Schwächen zeigen lassen kann. So einen, bei dem ich auch so sein möchte.
Naja und häßlich bin ich ja auch nicht!!!
SCHÖN, DAS DU SCHÖN BISD
SILVIA
http://images.elfwood.com/art/m/a/maery/medusa.jpg
Liebe Grüße!
Laeticia
- SILVIA
von charyptis » 13.02.2009, 22:23
Naja, also verroht bin ich nicht Meine Vermutung ist eher, dass es gut ist für mich, mich mehr zu zeigen und auch zu positionieren vor Menschen, die mir nicht gut tun!
(...) Aber roh bin ich wirklich nicht. Aber... Vielleicht würde es mir mal ganz gut tun, ruppig zu sein.
Ich meinte auch nicht, dass Du verroht bist!!
Lediglich, dass da vielleicht viel (negatives) Gefühl ist, was nicht zugelassen wird, und was sich dann auch negativ auf Dich auswirken kann. Auch das mangelnde Positionieren, von dem Du schreibst, kann sich aufstauen und sich gewaltsam Bahn brechen (vielleicht!!! Ich spekuliere nur, ich will nichts unterstellen, oder gar Prognosen von mir geben!!! Und gewaltsam ist ja auch ein sehr relativer Begriff, kann auch einfach nur "schlechte Laune" bedeuten...Ich hoffe, wir verstehen uns da )
Wenn ich Dir wenigstens einen kleinen Anstoß geben konnte, freut mich das.
Ich wünsch Dir alles Gute!
LG, charyptis.
Die Wirklichkeit steckt hinter den Dingen, und man kann nur in Bildern von ihr sprechen.
- Hans Bemmann
Es gibt allerdings Unaussprechliches. Dies zeigt sich, es ist das Mystische.
- Ludwig Wittgenstein
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charyptis - Traumator(in)
- Beiträge: 88
- Registriert: 20.11.2008, 19:23
von Caterina » 13.02.2009, 23:24
Hallo Leticia,
ich möchte keine weitere Deutung liefern, Du hast wunderbare Impulse erhalten. Mir ist nur etwas aufgefallen, ich biete Dir hierzu meine Ideen an, schau einfach, ob sie Dir noch nützlich sein können:
Du schreibst:
Vielleicht fange ich gerade wegen eines solchen Mannes an, zu lieben! Gerade wegen jemanden, das fühlt und dran bleibt und weil er einen
supersüßen kindlichen hoffnungsvollen und offenen Kern in sich trägt,
der einfach seine Schwächen zeigen lassen kann. So einen, bei dem ich auch so sein möchte.
Ich habe dazu folgende Einfälle:
Da ist ein Mann, der "scheinbar etwas kann", dass Du gerne "können würdest". Ich nenne ihn mal "Zukunftsspiegel". Eine "Art Vision" von dem, wie etwas sein könnte, wenn wir "ganz/heil" sind.
Der "offen Kern", den er hat - den DU erkennst ist für mich ein "Ansatz" ein "Samenkorn", dass Du jetzt etwas erkennst...nämlich, wo Du ansetzen kannst, um "Nähe" ohne "Abwehr" zulassen zu können.
Spontan hatte ich beim Lesen den Eindruck:
"Da taut einer die Eisprinzessin auf" - ohne dabei an eine "innere Kühle zu denken". Menschen, die nach außen hin "kühl wirken" schützen ihren "warmen, weichen Kern" aus Angst, verletzt zu werden. Ein "natürlicher Ausgleich" so will ich es mal formulieren. Nur das "innen kann nicht nach außen" und dadurch gibt es innerlich eine form der "Einsamkeit", was irgendiwe auch "wütend" macht, weil eben "Hilflosigkeit" entsteht.
"Deine Schwächen zu zeigen" und "so sein zu können wie..." und "mich zu postionieren gegen über..." sind für mich Hinweise darauf, dass dies "Lernziele" von Dir sind, die Dir jetzt bewusst(er) werden, da Du sie immerhin formulieren kannst.
"Zu seinen Schwächen zu stehen" erfordert Mut und Mut ist eine Form von Kraft und Stärke also sind Schwächen alles andere als Schwach sein
Ich schließe mal den Kreis durch die Wiederholung:
Manchmal brauchen wir im Außen einen Spiegel, einen Lehrer, der uns zeigt, wo wir wachsen dürfen und auch können...der "Kern ist schon gesäht".
Falls ich mich völlig verrannt haben sollte, dann "trash this please".
Lg
(gelöschter User)
ich möchte keine weitere Deutung liefern, Du hast wunderbare Impulse erhalten. Mir ist nur etwas aufgefallen, ich biete Dir hierzu meine Ideen an, schau einfach, ob sie Dir noch nützlich sein können:
Du schreibst:
Vielleicht fange ich gerade wegen eines solchen Mannes an, zu lieben! Gerade wegen jemanden, das fühlt und dran bleibt und weil er einen
supersüßen kindlichen hoffnungsvollen und offenen Kern in sich trägt,
der einfach seine Schwächen zeigen lassen kann. So einen, bei dem ich auch so sein möchte.
Ich habe dazu folgende Einfälle:
Da ist ein Mann, der "scheinbar etwas kann", dass Du gerne "können würdest". Ich nenne ihn mal "Zukunftsspiegel". Eine "Art Vision" von dem, wie etwas sein könnte, wenn wir "ganz/heil" sind.
Der "offen Kern", den er hat - den DU erkennst ist für mich ein "Ansatz" ein "Samenkorn", dass Du jetzt etwas erkennst...nämlich, wo Du ansetzen kannst, um "Nähe" ohne "Abwehr" zulassen zu können.
Spontan hatte ich beim Lesen den Eindruck:
"Da taut einer die Eisprinzessin auf" - ohne dabei an eine "innere Kühle zu denken". Menschen, die nach außen hin "kühl wirken" schützen ihren "warmen, weichen Kern" aus Angst, verletzt zu werden. Ein "natürlicher Ausgleich" so will ich es mal formulieren. Nur das "innen kann nicht nach außen" und dadurch gibt es innerlich eine form der "Einsamkeit", was irgendiwe auch "wütend" macht, weil eben "Hilflosigkeit" entsteht.
"Deine Schwächen zu zeigen" und "so sein zu können wie..." und "mich zu postionieren gegen über..." sind für mich Hinweise darauf, dass dies "Lernziele" von Dir sind, die Dir jetzt bewusst(er) werden, da Du sie immerhin formulieren kannst.
"Zu seinen Schwächen zu stehen" erfordert Mut und Mut ist eine Form von Kraft und Stärke
also sind Schwächen alles andere als Schwach sein Ich schließe mal den Kreis durch die Wiederholung:
Manchmal brauchen wir im Außen einen Spiegel, einen Lehrer, der uns zeigt, wo wir wachsen dürfen und auch können...der "Kern ist schon gesäht".
Falls ich mich völlig verrannt haben sollte, dann "trash this please".
Lg
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