Hab mich für die erste Antwort entschieden, da Träumen für mich vor allem die Verarbeitung von real Erlebtem ist, das müssen aber nicht zwangsläufig nur Probleme sein, sondern können ja auch schöne Dinge sein. Und ob sie immer auch eine Lösung bieten, sei dahin gestellt. Sie bieten auf jeden Fall Denkanreize und es gelingt auch, so manches aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Träume sind für mich auch Botschaften aus dem Unterbewusstsein, hier hat man unverstellten Zugang dazu und manchmal bekommt man das auch brutal zu spüren.
Ich bin nicht sehr religiös, wenn auch kein Atheist, sondern eher Agnostiker mit humanistisch-naturwissenschaftlichem Weltbild ("Ich glaube an die Evolution." *g* ). Wer sehr religiös ist, mag in Träumen durchaus göttliche Botschaften sehen, sicher auch eine Deutungsweise.
Die esoterische Komponente dagegen ist bekanntlich nicht meine Welt. Woher soll denn mein Unterbewusstsein etwas über die Zukunft wissen?
Ich war überrascht. dass sich so viele für die bodenständigste Variante entschieden haben, denn ich hatte eigentlich den Eindruck, dass hier sehr viele der Esoterik zugetan sind. Bin ich also doch kein solcher Exot, wie ich dachte!
