Mit verstorbenem Vater in Kuba

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

Mit verstorbenem Vater in Kuba

Beitragvon seidensanni » 23.01.2009, 10:27

Liebe Forenschreiber!

Heute nacht hatte ich einen seltsamen Traum.
Mein verstorbener Vater sollte geschäftlich nach Kuba reisen (er hatte damit in der Realität gar nichts zu tun) und ich wollte ihn dabei begleiten. Der Traum beginnt dann in Kuba. In echt war ich dort auch noch nie.

Ich weiß nur noch, dass mein Vater ganz begeistert war, dorthin zu reisen.
Doch das sollte sich schnell ändern:
Die Insel war in meinem Traum in zwei Teile aufgeteilt, einen sicheren, von Reichen bewohnten und einen gefährlichen, von hauptsächlich Armen bewohnt.

Wir befanden uns im sicheren Teil.
Dort waren wir in einem Café, in dem lauter Weiße waren (also Westler). Mein Vater war sehr gut gelaunt und kaufte Kuchen und einen Kaffee für sich. Ich zögerte, auch einen Kaffee für mich zu nehmen, denn ich wusste, wie teuer es ist. Doch letztendlich stellte ich auch für mich einen Kaffee dazu. Dann hat das Ganze sehr sehr viel Geld gekostet und 22 % Mehrwertsteuer, und es waren noch zahlreiche andere Steuern aufgelistet. Mein Vater war enttäuscht und konnte das nicht glauben und ich erklärte ihm, dass es in Kuba zwei Währungen gibt: Eine für die Ausländer und eine für die Einheimischen. Die Einheimischen müssten für das Essen nur ein paar Cent bezahlen aber wir eben sehr viel.
Er konnte das gar nicht glauben, aber zahlte dann eben.

Dann kommt ein anderer Part meines Traums.
Wir sind im Haus eines Botschafters o.ä. eingeladen. Wir gehen hin, und das ganze Haus ist extrem abgeriegelt und gesichert. Es sind noch weiter Leute da. Der Botschafter kommt uns mit offenen Armen entgegen, neben ihm eine Frau. Doch er wirkt nervös und plötzlich rennen alle über einen kleinen Pfad am Haus entlang hinter das Haus. Es gibt plötzlich durcheinander und Schüsse und wir rennen mit.
Alle steigen in einen Kleinbus. Mein Vater darf nicht rein und so klettert er auf das Dach des Busses wo er sich festkrallt. Der Bus rast über die Insel und immer Schüsse. Ich weiß nicht ob ich auch auf dem Dach bin oder im Bus. Jedenfalls gibt es auch Gespräche mit meinem Vater oder zumindest sehe ich ihn immer.

Dann fahren wir auf den nicht sicheren Teil der Insel. Dort sind auch Touristen unterwegs. Ich zeige ihm einen grünen Hügel, der mit Bäumen bewachsen ist. Ich sage zu ihm: Schau, dort werden die Touristen mit Pfeil und Bogen abgeschossen. Tatsächlich sieht man eine kleine Gruppe von Menschen hintereinander schnell durch den Wald rennen, während Pfeile in deren Richtung abgeschossen werden.

Jetzt weiß ich nur noch, dass mein Vater ein Handy hat und meine Mutter anrufen möchte aber irgendwie gibt es keinen Empfang oder so...


Kann mir jemand einige Impulse geben, was dieser Traum mir sagen möchte?
Ist der Vater symbolisch zu deuten oder als mein echter verstorbener Vater?

Und warum Kuba, warum diese Kämpfe und so?
Ich verstehe das alles nicht.... :roll:

Vielen Dank und liebe Grüße,
Seidensanni
seidensanni
Traumfänger(in)
 
Beiträge: 21
Registriert: 07.12.2007, 08:24

Zurück zu Träume und Deutungen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 41 Gäste