Ein Betrunkener versucht, mich zu erstechen...

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Hallo!

Das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich habe kürzlich einen Traum gehabt, der mich stark beschäftigt - natürlich habe ich mir einige "Symbole" näher angesehen, aber ich komme absolut nicht weiter. Andererseits bin ich auch kein Fachmann für Traumdeutung, daher sollte man ja solche "Selbstdiagnosen" sicher mit Vorsicht genießen. Vieleicht kann mir ja jemand helfen:

In meinem Traum war ich Polizist, ganz normal in Uniform wie man Polizisten eben kennt. Ich wurde in das Gebäude einer kleinen Autobahnraststätte geschickt, um dort einen Mann aus der Raststätte "herauszubegleiten". Das Gebäude der Raststätte war ein kleines Restaurant gemischt mit einem Kiosk, wie es an vielen Raststätten üblich ist. Der Raum war im allgemeinen hell.

Als ich die Raststätte betrat, habe ich auch sofort den Mann gesehen, um den es ging. Ich weiß nicht, ob noch andere Personen in dem Raum waren, jedenfalls habe ich nur den Mann wahrgenommen.
Er war ende 40, hatte kurze blonde Haare und war völlig betrunken.
Er stand ein paar Meter von mir entfernt, als er mich sah, ging er in einen Durchgang zwischen zwei Regalen, der zu dem Bereich hinter einer Theke führte.

Weil ich ihn aus der Raststätte herausschmeißen sollte, ging ich also hinterher. Wir standen uns dann in diesem Durchgang gegenüber. Plötzlich erschien mir der Durchgang sehr eng, es hat gerade eine Person durchgepasst.
Der Mann lallte irgendetwas unverständliches und ich hechtete auf ihn zu, um ihn zu greifen. Er ging zurück, sodaß er nun hinter der Theke stand.

Dort hatte er dann ein Messer aus seiner Hosentasche hervorgeholt und hielt es hoch in der Luft. Mir ist aufgefallen, daß die Klinge des Messers sehr kurz war. Ich bin dann noch einmal auf ihn zugegangen, um den Mann zu überwältigen.
Als ich ihn mir gegriffen habe, stach er ein Mal mit dem Messer in meinen Bauch. Dabei sagte ich zu mir selbst, daß nichts passieren kann, weil ich eine Schusssichere Weste anhabe, die auch Messerstiche abhält.

Dann bin ich sofort aufgewacht. Beim Aufwachen muß ich um mich geschlagen haben und ich hatte Herzklopfen - ist wohl nicht ungewöhnlich, wenn jemand versucht, einen im Traum zu töten...

Weiß jemand von euch einen Rat?

[Dichterseele]

Hallo, das war sicher ein schweißtreibender Albtraum.
Deine Rolle als Polizist bedeutet, dass Du ein rechtschaffener, ordentlicher Mensch bist und Deine Aufgabe bedeutet, dass Dich jemand fragen wird, ob Du einen Menschen, der auf dem Lebensweg (Autobahn) während einer Rast (Urlaub, Auszeit) im Abseits gelandet irre geworden ist (Rausch), aus dem Laden (irgendein Konsumtempel) herausholen willst. Der geht mit einem kleinen Messer (sexuell) auf Dich los, kann Dir aber nichts anhaben, weil Du immun dagegen bist.
Schaut ganz danach aus, als würdest Du als gewissenhafter Helfer in die Enge getrieben werden und der Attacke eines blindwütigen Homosexuellen ausgesetzt werden, der mitten im Leben steht.
Besser, Du verweigerst den Einsatz, sonst wird's unangenehm.

[asdf]

Ersteinmal Danke für Deinen post!

Diese Sache mit dem Homosexuellen kann ich noch nicht so ganz verstehen. Ich hatte bisher - was Du ja auch nicht wissen konntest - nichts mit Homosexuellen zu tun. Oder sagen wir mal: wenn jemand in meinem Bekanntenkreis homosexuell sein sollte, hab ich davon nix mitbekommen.

Wie soll ich den Rat generell verstehen? Kann der Traum eher eine Art instinktive Warnung vor dem nicht erkannten aber doch offensichtlichen sein? Dann sollte ich mir unbedingt Gedanken darüber machen, was auf mich zukommen kann.