Unbekannter Mann (schwarz gekleidet) steht am Bett

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Moderator: Mirakulix

Unbekannter Mann (schwarz gekleidet) steht am Bett

Beitragvon Girasol » 25.10.2008, 11:02

Hallo zusammen,
habe mich neu hier angemeldet, da ich vor ca. 2 Wochen etwas Komisches geträumt habe.
Eigentlich war es gar kein richtiger Traum, sondern nur eine kurze Situation:
Ich habe einen Mann am rechten Bettende stehen sehen und bin dann aufgewacht, weil ich ihn gefragt habe: "Kannst du auch nicht schlafen?". Die Situation im Traum wirkte vertraut, aber als ich dann richtig wach wurde, hatte ich plötzlich Angst und war froh, als das Licht an war und ich niemanden sehen konnte!
Ich habe schon vieles geträumt, aber so etwas ist mir noch nicht passiert! Ich kann mir einfach nicht erklären, wer das sein sollte. Auch das Gesicht war im Traum nicht wirklich zu erkennen. Ich weiß nur, dass er schwarz oder dunkel gekleidet war.
Zu meiner Person: Ich (weiblich) bin momentan nicht in einer festen Beziehung und 24 Jahre alt. Beruflich stehe ich vor einer schweren Entscheidung. Die einzige verwandte Person, die bereits gestorben ist, war meine Oma.
Ich hoffe sehr, dass mir hier jemand weiterhelfen kann! Vielen Dank im Voraus!

Grüße
Girasol
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Beitragvon Doenermann » 25.10.2008, 11:17

Hallo Girasol...

Meiner Empfindung nach ist der Dunkle Mann vor dem du dich fürchtest in deinem Schlafzimmer, nicht das "Große, Böse, Unbekannte" sondern lediglich ein Teil von Dir Selbst, der um "Aufmerksamkeit" fleht.

Kann es nicht vielleicht sein, Dass du dich momentan etwas "unter den Scheffel stellst", und deine Weiblichkeit etwas zu kurz kommt?

Falls das nicht passt, bitte ignorieren.

Herzlichst

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Beitragvon Girasol » 25.10.2008, 11:29

Hallo Doenermann!
Danke für deine Antwort!
Dass meine Weiblichkeit zu kurz kommt, könnte schon sein :roll: An diese Deutungsmöglichkeit habe ich gar nicht gedacht. Hab immer nur versucht es auf das Berufliche zu ziehen, da ich mich dort momentan etwas unterfordert fühle... Außerdem muss ich immer ziemlich weite Strecken fahren. Es kann aber nicht sein, dass es etwas mit dem Tod zu tun hat, oder?
Und während dem Traum habe ich mich vor diesem Mann nicht gefürchtet. Erst als ich wach war und dachte, da steht wirklich jemand an meinem Bett :?

Grüße
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Beitragvon Doenermann » 25.10.2008, 11:39

Hallo Girasol...

Um noch mal auf den Aspekt des Dunklen Mannes zu kommen, das du dich vorher nicht gefürchtet hast, mag daran liegen, das er dir unbewußt keine sorgen machte, aber dein rationeller Verstand beim wachwerden, bei einem dunklen Mann durchaus eine Gefahr wittert.

Nein, Mit dem Tod hat das hier schienbar nichts zu tun.
Darf ich fragen, warum dich dieser Aspekt sosehr beschäftigt?

Herzlichst

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Beitragvon Girasol » 25.10.2008, 11:55

Hallo Doenermann,

Darf ich fragen, warum dich dieser Aspekt sosehr beschäftigt?

Weil ich Angst habe, dass mir durch das viele Pendeln (Autofahren) etwas passieren könnte. Habe nämlich manchmal ein ungutes Gefühl, bevor ich losfahre.
Generell hat mich der Traum beschäftigt, weil ich noch nie zuvor so etwas geträumt habe.

Grüße
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Beitragvon Doenermann » 25.10.2008, 12:04

Hallo nochmals..


Eine durchaus berechtigte Befürchtung, das Problem dabei ist nur, das du nie Hundertprozentige Sicherheit in diesem Bezug haben kannst, weil zuviele Faktoren enthalten sind, die du nicht kontrollieren kannst. das Gewisse Risiko, also sinngemäß der Unfalltod fahren immer irgendwie mit.
Du solltest dich also nicht allzu sehr dafür fürchten, denn die Wahrscheinlichkeiten und möglichkeiten für Gefahren und Unfälle sind so groß und Mannigfaltig, wie wir die auf dieser Welt leben.

Ich habe einen Schlimmen Unfall hinter mir, und diesen Leicht verletzt überstanden, warum frage ich mich bis heute. Ich bin ca. 100 Km/h instinktiv einer Katze ausgewichen, ohne das Rationell zu wollen, und mit mehreren Überschlägen und zwei Bäumen dazwischen knapp 20(!) Meter vor einer Kieskuhle zum stehen gekommen, das war um 5.30 morgens auf dem Weg zur Arbeit. Ich bin 2facher Familienvater, und hatte danach emotional eine schwierige Zeit vor mir, zum Teil auch mit der Frage, warum ich das überleben konnte.

Aber Ich habe danach wieder Auto gefahren, und meine Ängste beiseite gelegt, ich habe anerkannt, das wir in gewissen Situationen einfach die Kontrolle nicht haben.

Herzlichst

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