Ich hatte heute Nacht einen Traum, der mich doch sehr verwirrt.
Ich war im Ausland (in einem Inselstaat, wo ich auch schon einige Zeit gelebt habe) und sollte mich um eine Touristentour kümmern. Wir waren am Strand und ich habe mit den Touristen in einer Hütte noch etwas gegessen oder getrunken, bin mir nicht sicher. Jedenfalls wurde mir dann ganz plötzlich nach einem Blick aufs Meer klar, dass ein Tsunami bevorstünde. Der Wasserspiegel stieg immer mehr und die Wellen haben bis an die Hüttenwand gereicht.
Wir hatten die Wahl entweder ein Auto zu nehmen und zu flüchten oder wie geplant eine Reittour zu machen. Ich habe die Wahl den Touristen gelassen, die wollten auf Teufel komm raus reiten. Habe versucht ihnen klarzumachen, dass wir dann aber ein sehr hohes Tempo vorlegen müssten um eine Chance zu haben, sie hatten kleine Kinder dabei, aber meinten das ginge schon.
Komischerweise waren alle total ruhig, ich war innerlich aber sehr aufgewühlt.
Wir habe uns also zu Pferde auf den Weg gemacht, querfeldein auf die Berge zu - die Welle kam näher und ich habe irgendwann die Gruppe zurückgelassen, da sie sich partout geweigert haben schneller zu reiten und nicht versucht haben sich zu retten.
Plötzlich gab es dann einen Sprung, der Tsunami war vorbei, das gesamte Gebiet war überflutet, mir ging es jedoch gut. Die Überfluteten Flächen sagen eigentlich auch sehr schön und friedlich aus, überhaupt nicht mehr nach Zerstörung. Bei mir ging dann auch gleich der Alltag weiter....
Dass Wellen ein Warnzeichen sind habe ich schon gelesen - aber wie passt das mit dem so friedlichen Bild nach dem Tsunami zusammen?