Meditation - Traum

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

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Meditation - Traum

Beitragvon krizes » 23.09.2008, 12:17

Ich meditiere recht viel, wobei es mir dann auch passiert, dass ich Dinge erlebe, wie in einem Traum. Kann man sowas wie einen Traum deuten? Oder ist dies ein anderes Thema?
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Beitragvon elotrobeso » 23.09.2008, 12:37

Eine interessante Frage, die auch mich aktuell beschäftigt!

Ich glaube, man kann Bilderfolgen aus Meditationssituationen weitgehend wie einen Traum deuten; es gibt wohl Unterschiede, aber die sind ziemlich klein, soweit ich bisher bemerken konnte.

Welche Unterschiede zwischen Schlaf-Träumen und Meditations-"Träumen" sind dir denn bisher aufgefallen?

Ich habe vor kurzem eine Vision gehabt, die ich zwar nicht bei einer Meditation erlebt habe, aber bei einem religiösen Ritual, wo man sich durch tranceartige Sprechgesänge in sich versenkt.

Habe ich auch hier im Forum gepostet!
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Beitragvon Simone » 23.09.2008, 12:38

Hallo!

Mein Freund macht des öfteren schamanische Reisen.
Die in der Regel ziemlich ähnlich ablaufen wie Meditationen.
Eigentlich ist es ziemlich das selbe.
Er meint damit tritt man in die Geistertraumwelt ein.
Meistens sieht man in diesen Träumen oder Reisen bevor man durch "das Tor" in diese Welt eintritt ein Tier das einen begleitet. Eben der eigene geistige Begleiter.

Wenn ich nicht ganz falsch liege sollen das Reisen in den Ursprung und das innere Selbst sein.

Ob man sowas wie normale Träume deuten kann weiß ich nicht.
Leider kenne ich mich da nicht so super toll aus mit.

Ich hatte einmal einen Traum der sich wie eine Meditation anfühlte und ich fand das super!!!
Nach dem aufwachen war alles richtig entspannt und richtig gut!!

Ich hoffe es weiß noch jemand eine Antwort auf deine Frage.
Simone ;-)
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Beitragvon krizes » 26.09.2008, 13:03

Bei der Meditation, hatte ich mal ein Erlebnis, bei dem ich in einer riesigen Bibliothek war und dort standen Bücher aller Menschen. Ich habe in meinem Buch gelesen bzw. es versucht. Die Schrift war für mich nicht lesbar. 2 Worte konnte ich nur lesen auf verschiedenen Seiten. Dies waren träume gutes. Da ich mich normalerweise nicht an meine Träume erinnere habe ich es mal so verstanden, dass ich wohl eher schlechte Träume habe.
Nach langer Zeit war ich wieder dort und konnte wieder nur 2 Worte lesen, die dann wahren lebe froh, was ich auch seitdem verinnerlicht habe.

Mir wurde auch mal erzählt, dass die jenigen, die sich nicht an ihre Träume erinnern und dazu Spirituell veranlagt sind, sich nicht an ihre Träume erinnern sollen, da sie meist Nachts "arbeiten". Wie denkt ihr darüber?
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Das wäre doch jammerschade!!!

Beitragvon Leben » 26.09.2008, 13:15

Lieber Krizes,

das ist ja großartig, solch eine Biblkiothek mit dem eigenen Buch zu besitzen!

Bisher kannst Du sehr gute und schöne Aufforderungen aus diesem herauslesen.
Vielleicht wirst Du mit der Zeit auch die längeren Passagen lesen können, wo es über das Wichtigste, die Anweisungen, hinausgeht, etwa über Dein Leben:
wie es war, wie es ist und wie es wird.
Davon künden auch unsere Träume.


Mir wurde auch mal erzählt, dass die jenigen, die sich nicht an ihre Träume erinnern und dazu Spirituell veranlagt sind,
sich nicht an ihre Träume erinnern sollen, da sie meist Nachts "arbeiten".

Na, das wäre doch jammerschade, wenn man morgens nicht die Früchte seiner Arbeit aufläse, sondern sie unbeachtet am nächtlichen Boden verfaulen ließe!!!

Schöne Mediationen und Träume wünscht

Leben
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Beitragvon krizes » 29.09.2008, 13:16

Vielen Dank,
in dieser Biblithek ist nicht nur mein Buch, sonder jedes Buch von uns Menschen. Ich habe auch in andere Bücher geschaut, z.B. in das Buch von dem Mann, wessen meine Frau sich von mir getrennt hat. Als ich sein Buch in die Hand nahm fiel allerdings das Bild meiner Frau aus dem Buch heraus. Ich habe es damals, vor ca. Jahren so gedeutet, dass er nichts von ihr will. Was sich auch bestätigt hat, er ist nie mit ihr zusammen gekommen. Ebenso nahm ich das Buch ihrer damals besten Freundin in die Hand, wobei diese Frau wirklich nicht sehr nett war und Menschen nur benutzt hat. Dort habe ich dann einen Fehler gemacht, ich habe alle Bilder die in ihrem Buch waren raus gestrichen, wozu ich natürlich kein Recht hatte und auch nicht habe. Nach dieser Sache war ich sehr lange nicht mehr dort, bis ich wieder mein Buch in der Hand halten durfte.
Zu der Arbeit, im Traum, ich wollte auch wissen was ich nachts mache und habe mich auf eine Meditation eingelassen, ich denke sie hat mir etwas von dem gezeigt. Ich bin durch eine art Tunnel geflogen an dessen Seiten dicht gedrängt irgendwelche Wesen standen, die ähnlichkeit hatten mit Goblins oder so ähnlich. Alle haben mich angesehen und nach mir greifen wollen. Ich habe sie allerdings nur ausgelacht und ihnen zu gerufen ihr könnt mir doch garnichts, ich habe mich geschützt. Laßt mich einfach in ruhe. Passiert ist nicht viel mehr, ich denke nur dies sind solche Wesen mit denen ich wohl Nachts arbeite.
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Goblins

Beitragvon Leben » 29.09.2008, 20:41

Was assoziierst Du mit Goblins?

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Beitragvon krizes » 30.09.2008, 01:38

Goblins -- Dämonenartige Wesen lange Nase Draculazähne Spitze fiese Gesichter relativ klein einfach böse wirkend.
Dies habe ich gesehen, obwohl ich mich nicht mit ähnlichem beschäftigt habe, weil dann hätte ich eine Verbindung aufbauen können. Dies kam rein aus dem Wunsch zu wissen was ich Nachts erlebe, woran ich mich nicht erinnern soll.
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Wunsch spricht gegen Mahnung - oder wie?

Beitragvon Leben » 30.09.2008, 02:14

Nun, aber jetzt hast Du Dich ja doch daran erinnert, woran Du Dich eigentlich nicht erinnern solltest, und das noch dazu recht lebendig...

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Beitragvon krizes » 30.09.2008, 02:24

ja aber auch nur dies eine mal, was ich nur merkwürdig finde, ist die Tatsache, dass ich keinerlei Angst hatte. Im gegenteil ich habe die "Dinger" ausgelacht. Wieso soll ich mich dann nicht auch an den Rest der Nacht/Nächte erinnnern?
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Es gibt doch kein Verbot?

Beitragvon Leben » 30.09.2008, 09:41

Ja, gute Frage!

Und soweit ich sehen kann, soweit Du geschrieben hast, hat Dein Buch in den Meditationen doch auch nie gesagt, Du sollest Dich nicht an Deine Träume erinnern, sondern bloß, Du solltest gut träumen und froh leben.

Die Einschätzung, dass "die jenigen, die sich nicht an ihre Träume erinnern und dazu Spirituell veranlagt sind, sich nicht an ihre Träume erinnern sollen, da sie meist Nachts 'arbeiten' ", stammt ja nicht von Dir selbst, entstammt nicht DeinemBuch in Deinen Meditationen, oder?

Wie oben angedeutet, halte ich nichts von der von Dir zitierten Ansicht.
Nach meinem Weltverständnis ist sie höchst widersprüchlich, und ich frage mich, welches Motiv derjenige gehabt haben konnte, so etwas (in meinen Augen) Dummes von sich zu geben. ('tschuldige meine Direktheit!)

Herzliche Grüße, Leben

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Beitragvon krizes » 30.09.2008, 10:32

Richtig, mein Buch hat mir dies nicht gesagt.

Die Direktheit ist o.k. Zumal ich ja während dessen keinerlei Angst empfunden habe. Was also soll da noch schlimmeres kommen? Ich vertraue da auf meiine Engel, die ich mir Abends vor dem schlafen gehen oder der Meditation zum Schutz um Schutz bitte.

Was die Motivation der Dame betrifft, weiß ich diese auch nicht einzu schätzen, da wir in ihrem Laden, Esoterikshop, ein Gesrpäch geführt haben. Im Verlauf des Gespräches habe ich dann von meinen Traumlosen Nächten erzählt und als Antwort kam dies mit der Arbeit bei Nacht...
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Schade, nicht wahr?

Beitragvon Leben » 30.09.2008, 12:45

Dann war es vielleicht einfach nett von ihr gemeint, so nach dem Motto: "Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass Die nicht träumen, das wird schon gut so sein."

Ist ja auch nicht "schlimm" oder so. Ich persönlich finde es allerdings wirklich schade, wie wenig Menschen in unserer Gesellschaft sich mit ihren Träumen beschäftigen. Man hat so viel davon!

Träume sind ja nicht einfach nur Schäume!

(s.u.)

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Beitragvon krizes » 01.10.2008, 00:33

Mag sein, ich werde mich jetzt viel stärker mit meinen Träumen und natürlich auch den Meditationen auseinander setzten.
Deshalb bin ich auch froh, diese Seite gefunden zu haben.
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Beitragvon Jane01 » 01.10.2008, 03:30

Hallo,

ich denke nicht, dass man Visionen oder Meditationen wie Träume deuten kann. Einfach, weil ich denke, dass diese selten einen wirklich rein vom Unterbewusstsein geprägten Ablauf zeigen. In elotrobesos Vision führt er auch aus, dass das Bild des sich drehenden Rades durch den Rhythmus der Sprechgesänge entstand.

Töne können Bilder "malen" - wie auch Worte Bilder "malen". Der Sinn eines Bildes oder eine Interpretation liegt immer im Auge des Betrachters.

Deshalb denke ich, dass man zu den Bildern einer Vision, einer Meditation oder auch eines Trance- und Hypnosezustandes durchaus deuten kann - bzw. betrachten, aber nicht so, wie man einen Traum deutet.

Anders bei Drogenvisionen. Drogen betrügen den Geist und mit den Bildern, die dann vor dem geistigen Auge entstehen, werden Illusionen bis hin zu Halluzinationen gefüttert. In den Siebzigern wurden beschützte Experimente mit psychodelischen Drogen (LSD) durchgeführt... Manch argloses Wesen kam nie mehr zurück aus den Welten, die es betrat und noch Jahrzehnte später erschienen ihnen die Geister, die sie einst riefen...

Nun könnte man natürlich ellenlang diskutieren... was war denn mit Carlos Castaneda? etc. - was war mit den Priesterinnen und Druiden - auch sie führten durch die Beräucherung mit Kräutern, Gesänge etc. Rituale durch, um dann zu SEHEN. Der Preis war eine unglaubliche Schwäche und ein früher Tod...

Vielleicht sollte man eben eine Vision deuten wie eine Vision und nicht wie einen Traum.

L.G. Jane
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