Was bedeuten Träume für mich ?

Philosophische und kritische Überlegungen zum Thema Traum und Traumdeutung

Moderator: Mirakulix

Träumen ist für mich ...

... Verarbeitung und Lösen von Problemen aus dem realen Leben
44
80%
... Vorhersage der Zukunft
7
13%
... etwas Übernatürliche (mit religiösem Sinn, Gott, Engel)
4
7%
 
Abstimmungen insgesamt : 55

Beitragvon mona lisa » 28.11.2008, 20:29

Doenermann hat geschrieben:Hallo Mona Lisa,

Träume und deren Deutung sind für mich die Sprache meines Seelischen Spiegelbildes, ich möchte nicht ausschließen, das Spirituelle, Extraterrestrische, oder Psychoanalytische Inhalte enthalten sein könnten, aber ich als bekennender Atheist, und Weltenverschwörungstheoretiker kann dieses in keine deiner 3 Richtungen festlegen, tut mir leid!

Herzlichst

Doenermann


kein problem :)

Leider kann ich keine Antworten mehr dazufügen oder verändern.
Vielleicht in der nächster Umfrage.
mona lisa
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Beitragvon mona lisa » 28.11.2008, 20:32

Earendel hat geschrieben:ne ich bin stier!


Ach, der gradlinige, materialistische, bodenständige Stier. Die können sich auch nicht so gut entscheiden. Brauchen ebenfalls lange bis sie eine Entscheidung getroffen haben. Keine Spontanität. Stimmt's ?

lg, Mona
mona lisa
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Beitragvon rabe » 14.01.2009, 00:06

ich träume momentan auch eher selten und wenn kann ich mich schon nach wenigen stunden so gut wie gar nicht mehr erinnern. für mich ist es eine Art geschehene Dinge zu verarbeiten, allerdings scheinen sie manchmal so absurd das man sich fragt, ob es überhaupt eine tiefere Beduetung haben könnte. Für meinen Freund sind seine Träume eine Art Abendteuerspielplatz, er kann sie, so sagt er, nach seinem willen beeinflussen.
rabe
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Beitragvon LGBT_FTW » 14.01.2009, 17:24

Im Moment habe ich seltsamerweise nur kurze und unzusammenhängende Traumfetzen, während noch vor kurzem als ich etwas krank war die Träume bedeutend länger und detaillierter waren. Intensiv sind sie trotzdem noch, wenn das auch zum Glück endlich nachlässt. :oops:

hab Punkt 1 gewählt.
-nicht länger hier-
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Beitragvon undercover » 20.01.2009, 08:16

Für mich sind Träume das Verarbeiten von aktuellen Dingen und ich denke man bekommt unbewusst eine Hilfestellung. Merkwürdig finde ich, dass ich sobald ich versuche mich intensiver mit tw wiederkehrenden Träumen zu beschäftigen höre ich auf zu träumen....
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Beitragvon CrazyMelly » 06.02.2009, 23:33

Wenn ich nicht ans träumen denke dann träume ich sehr intensive wenn ich mir aber vornehme beim nächsten traum ganz genau acht zu nehmen um ihn aufzuschreiben dann passiert nix.
Und ich finde träume sind so viel sie können vorhersagen beinhalten aber auch konfliktlösungen bzw. auf konflikte aufmerksam machen.
Träume sind mir sehr wichtig und ich finde es sehr gut das meine Töchter das intensive träumen von mir geerbt haben =)
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Beitragvon LadyPhoenix » 08.02.2009, 20:31

Ich denke, dass man durchs Träumen alles Unterbewusste verarbeitet. So wenig Sinn sie auch manchmal zu machen scheinen, so hat meiner Ansicht nach doch alles seine Bedeutung und seinen Zweck. Mein Vater ist Psychologe und ich habe ihn des öfteren mal über meine Träume ausgefragt - ungeachtet dessen, dass er kein Psychoanalytiker ist - und hab mich dadurch halt etwas oberflächlich damit befasst. Ich habe während der letzten Jahre immer darauf geachtet, was und wie viel ich geträumt habe und es hing immer mit irgendwelchen Ausnahmesituationen in meinem Leben zusammen, wenn ich denn mal träumte.
Oft war es der Fall, dass ich tagsüber sehr beschäftigt war und dadurch keine Möglichkeit hatte, nachzudenken. Ich bin ein Mensch, der viel Ruhe und Momente für sich selbst braucht, um über einige Dingen nachdenken zu können. Wenn ich diese Möglichkeit nicht habe, häufen sich Träume, schlimmstenfalls sogar Alpträume, sodass ich "wenigstens" Nachts die Chance habe, neu gewonnene Eindrücke, neu aufgetretene Probleme, etc. verarbeiten zu können.
Ich denke, Träume sind einfach eine Reaktion des Körpers, denn der ist meiner Meinung nach untrennbar mit der Psyche verknüpft.
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Beitragvon daniel230178 » 16.02.2009, 15:59

eigentlich passt die erste antwort "lösen von probl."
aber so richtig bin ich mir noch nicht im klaren wie das gehen soll mit dem unterbewustsein. den ich kann mir nicht vorstellen das man stätig die lösung im inneren trägt was einem real schwer zuschaffen macht.
daniel230178
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Beitragvon Caterina » 16.02.2009, 16:16

daniel230178 hat geschrieben:eigentlich passt die erste antwort "lösen von probl."
aber so richtig bin ich mir noch nicht im klaren wie das gehen soll mit dem unterbewustsein. den ich kann mir nicht vorstellen das man stätig die lösung im inneren trägt was einem real schwer zuschaffen macht.


Hallo und Grüß Gott,

was meinst Du woher kommen dann die Lösungen? ;)

Lg
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Beitragvon hutzl » 16.02.2009, 21:18

für mich gehören träume zu den schönsten erlebnissen die ich kenne. ich schlafe unheimlich gerne, weil ich gerne träume.
sie sind auch problemlösung - ich kann probleme leichter lösen. ich stell mir dann beim einschlafen fragen und hoffe, im traum eine lösung zu finden. oder ich wünsche mir von jemanden bestimmten oder etwas bestimmten zu träumen und meistens klappt es. albträume kenne ich auch, keine frage, aber ich habe gelernt, mich selber aufzuwecken, klappt meistens!
für mich ist träumen wie eine art kino - besser sogar, weil ich mir die handlung selber aussuchen kann!

lg hutzl
ich träume, um zu lernen
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Beitragvon WeAreFamily » 17.02.2009, 09:59

Hallihallo,

zu träumen ist für mich ebenso etwas schönes.
Seit meinem Umzug träume ich viele positive Dinge.
Allerdings bezweifel ich, dass sie in Erfüllung gehen werden, auch wenn ich weiß, was sie bedeuten und wie ich sie im reellen Leben evtl. umsetzen könnte.

LG
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Beitragvon Fantasia » 17.02.2009, 15:21

Hab mich für die erste Antwort entschieden, da Träumen für mich vor allem die Verarbeitung von real Erlebtem ist, das müssen aber nicht zwangsläufig nur Probleme sein, sondern können ja auch schöne Dinge sein. Und ob sie immer auch eine Lösung bieten, sei dahin gestellt. Sie bieten auf jeden Fall Denkanreize und es gelingt auch, so manches aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Träume sind für mich auch Botschaften aus dem Unterbewusstsein, hier hat man unverstellten Zugang dazu und manchmal bekommt man das auch brutal zu spüren.

Ich bin nicht sehr religiös, wenn auch kein Atheist, sondern eher Agnostiker mit humanistisch-naturwissenschaftlichem Weltbild ("Ich glaube an die Evolution." *g* ). Wer sehr religiös ist, mag in Träumen durchaus göttliche Botschaften sehen, sicher auch eine Deutungsweise.

Die esoterische Komponente dagegen ist bekanntlich nicht meine Welt. Woher soll denn mein Unterbewusstsein etwas über die Zukunft wissen?

Ich war überrascht. dass sich so viele für die bodenständigste Variante entschieden haben, denn ich hatte eigentlich den Eindruck, dass hier sehr viele der Esoterik zugetan sind. Bin ich also doch kein solcher Exot, wie ich dachte! :wink:
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Beitragvon Puschel36 » 22.02.2009, 12:54

naja ich finde träume sind eigentlich nichtverarbeitet erlebnisse....allerdings sehe ich das seit freitag etwas anderes mein traum davon wurde leider wahr.... ich wahr geschockt als ich es am freitag erführ.....was soll man davon halten ich weiss es nicht,,, :cry:
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Beitragvon istegal » 26.06.2009, 19:50

Fantasia hat geschrieben:Hab mich für die erste Antwort entschieden, da Träumen für mich vor allem die Verarbeitung von real Erlebtem ist, das müssen aber nicht zwangsläufig nur Probleme sein, sondern können ja auch schöne Dinge sein. Und ob sie immer auch eine Lösung bieten, sei dahin gestellt. Sie bieten auf jeden Fall Denkanreize und es gelingt auch, so manches aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Träume sind für mich auch Botschaften aus dem Unterbewusstsein, hier hat man unverstellten Zugang dazu und manchmal bekommt man das auch brutal zu spüren.

Ich bin nicht sehr religiös, wenn auch kein Atheist, sondern eher Agnostiker mit humanistisch-naturwissenschaftlichem Weltbild ("Ich glaube an die Evolution." *g* ). Wer sehr religiös ist, mag in Träumen durchaus göttliche Botschaften sehen, sicher auch eine Deutungsweise.

Die esoterische Komponente dagegen ist bekanntlich nicht meine Welt. Woher soll denn mein Unterbewusstsein etwas über die Zukunft wissen?

Ich war überrascht. dass sich so viele für die bodenständigste Variante entschieden haben, denn ich hatte eigentlich den Eindruck, dass hier sehr viele der Esoterik zugetan sind. Bin ich also doch kein solcher Exot, wie ich dachte! :wink:

danke, du hast zusammengefasst, was ich auch schreiben wollte :)
mir geht's genauso
ich finde aber auch das träumen eins der schönsten dinge ist..sei es, weil es einen von quälenden gedanken, die man beim wachsein hat, befreit.
oder nur weil es eine abwechslung zum alltag darstellt und aufregend sein kann (für mich zumindest).
oder aber auch weil es, wie ich denke, einen einblick in unser unterbewusstsein gibt (wofür ich auch gestimmt habe). dass unser hirn während dem träumen einfach nur rumspinnt glaub ich nicht. irgendwas muss es mit dem träumen auf sich haben :wink:
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Beitragvon Love.holic » 23.07.2009, 17:52

also größtenteils sind träume für mich ein weg, probleme und erlebnisse zu verarbeiten. auch wenn ich meine träume nicht immer verstehe...
zum teil aber habe ich auch das gefühl, dass meine träume mir die zukunft zeigen. da hatte ich vor einiger zeit einen traum, an den ich mich ganz genau erinnere. es ist zwar nicht die handlung genauso geschehen, wie in dem traum, aber die allgemeine situation ist/war die selbe. fand ich echt witzig^^
Dann, eines Tages, wenn mich niemand mehr braucht, wenn ich nichts mehr habe, wofür es sich zu leben lohnt, dann werde ich gehen...
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