Marathonlauf, aber falsch herum

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Moderator: Mirakulix

Marathonlauf, aber falsch herum

Beitragvon sonnenschein01 » 28.12.2009, 22:53

Hi,

ich hoffe ich könnt mir helfen. Ich hatte diesen Traum heute Nacht schon zum zweiten Mal (das erste Mal ist schon länger her, mind. ein Jahr):

An einem beliebigen Tag findet eine Art Marathonlauf statt. Es gibt keine feste Startzeit, mann muss einfach nur als erstes ins Ziel kommen.
Man läuft in einem Kreis, d.h. Start- und Zielort sind der gleiche.
Ich habe eigentlich nur so mitgemacht und bin anfangs gegangen. Später fiel mir dann ein, dass ich eigentlich auch laufen könnte.
Unterwegs traf ich dann meine Mutter mit zwei ihrer Freundinnen und da sie mir entgegen kamen, fiel mir an dieser Stelle auf, dass ich "falsch herum" laufe.
Jedenfalls bin ich dann bis ins Ziel gelaufen und wurde 15., noch vor meiner Mutter, obwohl sie früher gestartet ist. Die anderen Leute vor mir waren alles "Profiläufer" (hab ich mir im Traum jedenfalls eingeredet).
Wann meine Mutter ins Ziel kam, kann ich leider nicht sagen, weil ich vorher aufgewacht bin.

Zu meiner momentanen Lebenssituation, weiß ich nicht was ich schreiben soll, da ich nicht weiß wo anfangen und wo aufhören.
So viel in Kürze: Ich geh noch in die Schule, in die 13. Klasse eines Gymnasiums und werde nächstes Jahr mein Abitur machen.
Meine Eltern sind (seit einiger Zeit) geschieden, ich lebe mit meinem Bruder bei meiner Mutter.
Und eigentlich bin ich nicht so der Sportler - und erst recht kein Läufer.
Ich war (im Traum) im nachhinein selbst erstaunt, dass ich die Strecke geschafft habe. Dennoch waren meine Gefühle danach eher negativ. :( :(
Falls ihr noch nähere Infos wollt, fragt bitte, ich werde versuchen so gut es geht zu antworten, da mich wirklich interessiert, was dieser Traum bedetuten könnte (zumal ich ihn ja nicht das erste Mal geträumt habe).

Schon mal vielen Dank für eure Bemühungen,
liebe Grüße
sonnenschein
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Beitragvon sonnenschein01 » 28.12.2009, 23:04

ach so,

einiges zu mir steht noch in meinem letzen eintrag (vom 15.5.09: "ich krieg diesen traum nicht mehr aus dem kopf") (etwa seite 33)

das mit meinen freundinnen hat sich einerseits gebessert, aber anderseits auch verschlechtert. wir sind wieder EINE gruppe, aber dafür hab ich jetzt probleme mit einem ganz bestimmten mädchen (kurz zusammengefasst: sie meint, die ganze welt müsse sich nur um sie drehen)

meine eltern kommen mitlerweile auch wieder halbwegs miteinander aus, dafür hab ich fast wöchentliche streitereien mit meiner mutter, weil ich angeblich so unmöglich bin, dass man mit mir eigentlich nicht mehr zusammenwohnen kann, weil man zu mir anscheinend nichts sagen kann, ohne dass ich genervt und überfordert reagieren würde
teilweise hat sie schon recht, aber ich denke dass ich nur so reagiere, weil man zu ihr nichts sagen kann, ohne dass sie abblockt und nicht mal zuhört.
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Beitragvon Sonnenstrahl » 29.12.2009, 00:33

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Beitragvon Sonnenstrahl » 29.12.2009, 12:13

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Beitragvon sonnenschein01 » 29.12.2009, 13:03

Vielen Dank noch mal.

Sehr vieles von dem was ihr geschrieben habt passt vollkommen.
Ich habe häufiger das Gefühl, dass ich Dinge anders mache, als alle anderen. Und nicht nur mache, sondern auch anders denke.

Meine enge Sporthalle wird wohl die Schule sein. Alle streben in die gleiche Richtung (Abitur) und jeder macht das Gleiche (was von den Lehrern erwartet wird).

Ich habe wirklich manchmal das Gefühl völlig alleine in der Welt zu stehen, während alle anderen jemanden haben, dem sie vertrauen können.

Aber ich hoffe/denke, dass sich das alles ändern wird, sobald ich mit der Schule fertig bin. Ich werde dann (wahrscheinlich) studieren und somit endlich von zu Hause ausziehen können. - Endlich mein eigenes Leben leben, so wie ich es möchte!
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