erst einmal ein bißchen zu mir, ich bin 36 Jahre alt, weiblich und bin in einer glücklichen Beziehung. Mit meinem Partner bin ich erst vor einem halben Jahr wieder in meinen Geburtsort gezogen, weil hier meine Eltern leben und wir sie auf Grund ihres Alters und ihres großen Bauernhofes unterstützen (mein Vater hatte eine schwierige Hüft-OP und kann sich nun nur noch mit einer Gehbank fortbewegen. Meine Mutter schafft es nicht allein die ganzen Tiere zu versorgen, die Ernte und dann noch den Haushalt zu schmeissen. Da springen wir jetzt mit ein).
Aber auch wir veruchen gerade uns eine selbständige Existenz aufzubauen, in der ich die "Handarbeit" mache und mein Partner die "Kopfarbeit" übernimmt. Meine Eltern unterstützen uns bei diesem Vorhaben wo sie können, auch wenn es manchmal "nur" durch Motivation und Glaube ist.
Nun zu meinem Traum von letzter Nacht, vielleicht könnt ihr mir bei der Deutung helfen:
Meine Eltern und ich treffen meine Tante Lisa und einen Onkel in einem Ort den ich nicht kenne. Das Gesicht des Onkels kenne ich auch nicht, welches mir aber doch vertraut vorkommt. Beide lächeln und sind guter Dinge. Der Onkel hat verkrüppelte Hände und bringt uns einen großen Pferdekarren. Er bittet uns, meine Eltern und mich, diesen Karren einen sehr steilen Berg hinunter zu bringen. Am Fuß des Berges ist eine Friedhofsmauer, bevor die Starsse eine Kurve beschreibt. Ich scherze mit meiner Mutter. Meine Mutter fragt mich, ob wir das überhaupt schaffen können, darauf antworte ich sehr zuversichtlich "Klar, wir haben doch schon anderes geschafft". Meine Eltern und ich stellen uns also davor um den Karren gebremst den Berg herunter zu bringen. Dann rollt der Karren los, langsam erst, wir können ihn noch gut bremsen. Dann wird er schneller und wir springen beiseite. Er poltert in wildem Tempo den Berg abwärts. Trotzdem wird niemand von uns verletzt und der Karren prallt auch nicht gegen die Friedhofsmauer, er rollt weiter und kommt heil am Ende der Strasse unten an. Meine Eltern und ich gehen sehr ruhig den Rest des Berges hinunter. Komisch nur, am Wegrand liegt unsere kleine Hündin Joy, sie ist sehr erschrocken und zittert, kurz habe ich Angst es ist ihr vielleicht etwas passiert, aber auch sie ist völlig ok. Der Traum endet und ich wache ausgeschlafen auf.
Ich danke euch schon jetzt und hoffe, dass mir jemand helfen kann

dobilady