Ich habe heute einen langen und deutlichen Traum seit langer Zeit mal wieder gehabt:
Drei kleine Mädchen irren mit der Bahn umher, sie wissen nicht wohin sie gehen sollen. Eines der kleinen Mädchen bin ich. Ich zählte mein Geld als der Schaffner kam und kassierte. Ich hatte kaum mehr als einen Euro und ich dachte mir, das würde doch nie reichen.
-Schnitt-
Wir suchten einen Platz, wo wir schlafen konnten, denn uns war kalt und wir hatten schwarze Schäle um unseren Hals und Kopf geschlungen. Da entdeckten wir ein Haus, wo eine Holzrampe bis zum obersten Fenster führte. Ich kletterte voran, es war ziemlich wackelig und ich hatte höllische Angst, die Rampe könnte umkippen. Aber irgendwie wusste ich, dass dieser Mann, der in dem Haus wohnte, ganz nett und lieb ist. Wir hatten Schokokekse dabei und wollten sie ihm anbieten und ihn dann fragen, ob wir bei ihm bleiben könnten. Oben angelangt klopfte ich ans Fenster und sah ihn; braune kurze Haare mit Brille, etwas verwundert, aber ganz freundlich war er. Ich dachte, jeden Moment könnte der Holzsteg in sich zusammenbrechen, und er reichte mir auch seine Hand und ab da fühlte ich mich sicher. Auch meine beiden Freundinnen wurden gerettet. Das war auch gerade noch rechtzeitig, denn hinter uns brach der Steg ein. Der Mann hatte noch einen Sohn und ich dachte mir noch, dass er später bestimmt gut aussehen würde. Von da ab lebten wir bei den beiden.
-Schnitt-
Eines Nachts war ich bei einem Hafen, alles war beleuchtet und sah einfach nur irre aus. Ich betrachtete ihn ganz fasziniert und plötzlich kam ein Geist herangeschwebt; eine alte Frau mit grauen, lockigen Haaren. Es war meine Mutter, obwohl sie überhaupt nicht wie meine Mutter aussah. Sie zog mich mit auf ein riesiges Schiff. Dort gab sie mir ihren Ehering als Erbe.
Schnitt
Ich sehe wie wir zu Hause sind und der Sohn an mir vorbei geht mit einer Teekanne in der Hand.
-Schnitt-
Ich bin erwachsen geworden und trage ein schwarzes kurzes Kleid auf der Hochzeit meiner einen Freundin, die auch damals mit mir herumirrte. Ich stehe abseits und sehe sie in ihrem weißen Kleid, überglücklich und lachend, daneben ihr zukünftiger Mann. Ich schaue auf einen Zettel, wo der Name meines neuen Freundes in gruseliger Schrift steht. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, was drauf stand, jedoch waren die Buchstaben klar zu erkennen, aber ich habe den Namen noch nie gesehen oder gehört. Es ist auch nicht der Name des Sohnes. Ich schaue auf und sehe den erwachsenen Sohn des Mannes beim Brautpaar stehen, er blickt mich an. Mir schießt durch den Kopf, dass ich ihn eventuell später heiraten könnte und rufe ihm etwas zu, gehe zu ihm hin und gebe ihm den Ring meiner Mutter, er soll auf ihn aufpassen.
-Ende-
Was könnte das bedeuten?