Was hat das zu bedeuten???

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Was hat das zu bedeuten???

Beitragvon Sed » 06.11.2009, 19:46

Ich habe heute einen langen und deutlichen Traum seit langer Zeit mal wieder gehabt:
Drei kleine Mädchen irren mit der Bahn umher, sie wissen nicht wohin sie gehen sollen. Eines der kleinen Mädchen bin ich. Ich zählte mein Geld als der Schaffner kam und kassierte. Ich hatte kaum mehr als einen Euro und ich dachte mir, das würde doch nie reichen.
-Schnitt-
Wir suchten einen Platz, wo wir schlafen konnten, denn uns war kalt und wir hatten schwarze Schäle um unseren Hals und Kopf geschlungen. Da entdeckten wir ein Haus, wo eine Holzrampe bis zum obersten Fenster führte. Ich kletterte voran, es war ziemlich wackelig und ich hatte höllische Angst, die Rampe könnte umkippen. Aber irgendwie wusste ich, dass dieser Mann, der in dem Haus wohnte, ganz nett und lieb ist. Wir hatten Schokokekse dabei und wollten sie ihm anbieten und ihn dann fragen, ob wir bei ihm bleiben könnten. Oben angelangt klopfte ich ans Fenster und sah ihn; braune kurze Haare mit Brille, etwas verwundert, aber ganz freundlich war er. Ich dachte, jeden Moment könnte der Holzsteg in sich zusammenbrechen, und er reichte mir auch seine Hand und ab da fühlte ich mich sicher. Auch meine beiden Freundinnen wurden gerettet. Das war auch gerade noch rechtzeitig, denn hinter uns brach der Steg ein. Der Mann hatte noch einen Sohn und ich dachte mir noch, dass er später bestimmt gut aussehen würde. Von da ab lebten wir bei den beiden.
-Schnitt-
Eines Nachts war ich bei einem Hafen, alles war beleuchtet und sah einfach nur irre aus. Ich betrachtete ihn ganz fasziniert und plötzlich kam ein Geist herangeschwebt; eine alte Frau mit grauen, lockigen Haaren. Es war meine Mutter, obwohl sie überhaupt nicht wie meine Mutter aussah. Sie zog mich mit auf ein riesiges Schiff. Dort gab sie mir ihren Ehering als Erbe.
Schnitt
Ich sehe wie wir zu Hause sind und der Sohn an mir vorbei geht mit einer Teekanne in der Hand.
-Schnitt-
Ich bin erwachsen geworden und trage ein schwarzes kurzes Kleid auf der Hochzeit meiner einen Freundin, die auch damals mit mir herumirrte. Ich stehe abseits und sehe sie in ihrem weißen Kleid, überglücklich und lachend, daneben ihr zukünftiger Mann. Ich schaue auf einen Zettel, wo der Name meines neuen Freundes in gruseliger Schrift steht. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, was drauf stand, jedoch waren die Buchstaben klar zu erkennen, aber ich habe den Namen noch nie gesehen oder gehört. Es ist auch nicht der Name des Sohnes. Ich schaue auf und sehe den erwachsenen Sohn des Mannes beim Brautpaar stehen, er blickt mich an. Mir schießt durch den Kopf, dass ich ihn eventuell später heiraten könnte und rufe ihm etwas zu, gehe zu ihm hin und gebe ihm den Ring meiner Mutter, er soll auf ihn aufpassen.
-Ende-

Was könnte das bedeuten?
Es gibt Träume, die in Erfüllung gehen und solche, die man begraben muss, damit sie ewig leben...
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Hab ich vergessenO.o

Beitragvon Sed » 06.11.2009, 20:04

Nochmal ein paar Infos zu mir;)
Ich bin 18 Jahre alt und weiblichen Geschlechts. Ich bin z.Z. auf Wohnungssuche und hatte schon Zoff mit meinen Eltern, weil sie nicht wollen, dass cih ausziehe. Ihre Gründe sind, dass das mit dem Geld nicht reicht usw. Heute morgen habe ich mich mit meiner Mutter darüber gestritten. Ich hatte sie gefragt, ob ich mir eine Wohnung angucken dürfte und dafür das Auto bekommen könnte. Sie war total aufgebracht wie immer, von wegen ich solle mir doch ein Auto kaufen, dann wäre doch alles in Ordnung usw. Erst war sie dafür, dass ich ausziehe und dann sollte ich aber da hinziehen, wo sie es wollte und jetzt soll ich gar nicht mehr ausziehen, sondern mir ein Auto kaufen. Mir geht das ziemlich an die Nieren, weil ich endlich mal von zu Hause wegkommen will, denn meine familiäre Situation ist ziemlich schwierig, es gibt oft Zoff und Ärger.

Zu den Gefühlen in meinem Traum:
Als ich noch nicht bei dem Mann wohnen durfte, habe ich mich einsam und verloren gefühlt, die zwei anderen Mädchen waren zwar wie meine Familie, aber ich wusste, dass wir ohne fremde Hilfe nicht überleben konnten.
Beim Steg hatte ich panische Angst runterzufallen und zu sterben, wobei ich mich bei dem Mann sehr wohl gefühlt habe und mit meiner Mutter auf dem Schiff auch.
Auf der Hochzeit habe ich mich etwas außen vor gefühlt und wieder allein und etwas einsam, der einzige zu dem ich mich hingezogen fühlte war der Sohn, bei ihm fühlte ich mich aufgefangen und sicher.

Den Traum einordnen? Schwierig. Vielleicht hat er was mit meinem Streit mit meiner Mutter heute morgen zu tun oder meine Stimmungslage. Ich fühle mich nämlich verdammt einsam und auch verloren, ich habe keinen dem ich mich ganz anvertrauen könnte. Wundern tut mich nur, dass ich mich so wohl gefühlt habe bei dem Mann und seinem Sohn. Im Prinzip ist das bei mir überhaupt nicht so, also ich fühle mich nirgendwo richtig familiär, meine Familie ist eigentlich ist gefühlsmäßig sehr kalt, aber ich sehne mich sehr nach diesem familiären Rückhalt, habe aber aufgegeben daran zu glauben, dass ich das in meiner Familie überhaupt noch erleben werde...
So, wer jetzt noch was wissen muss, um meinen Traum zu deuten, kann fragen;) Ich danke schon im Vorraus für alle Nachrichten!!

Lg
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