Ich bin gestorben

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Ich bin gestorben

Beitragvon kleineblume0 » 28.09.2009, 19:59

Hallo,

habe diese Nacht einen seltsamen Traum gehabt. Ich fand mich mit einer Freundin in einem Restaurant wieder und ich fragte seh ich anders aus, sie meinte ja so durchsichtig. Irgendwie habe ich dann herrausgefunden, dass ich gestorben bin. Es konnte mich nicht mehr jeder sehen. Aber ich habe alles gesehen. Ich habe Leute benachrichtigt, die sonst nie von meinem Tod erfahren würden, dass ich gestorben bin. Habe Menschen informiert, mit den ich schon seit Jahren nichts mehr zu tun hatte. Habe gesehen, wie mir wichtige Menschen weinten und ich habe versucht ihnen zu sagen, sie sollen nicht traurig sein, ich wäre ja noch hier. Aber sie konnten mich nicht mehr sehen. Habe telefonate von Menschen gehört, die sich über mich unterhalten haben. Aber ich hatte keine Angst vor dem Sterben, war traurig, daß ich die Welt verlassen mußte, es war mir wichtig die Menschen zu unterrichten. Und irgendwann wurde ich immer unsichtbarer und bin gegangen. Dann bin ich wach geworden. Aber es war kein komisches Gefühl als ich wach wurde.
Jetzt habe ich gelesen, daß diese Träume einen Neuanfang bedeuten, oder man mit einer Sache abschließt bzw. schlechte Gewohnheiten ablegt. Da ich im Moment mit dem Rauchen aufhören will aber gestern einen Rückfall hatte, frag ich mich kann es damit was zu tun haben oder hat es eine andere Bewandnis. Kann mir jemand dazu etwas sagen?
kleineblume0
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Beitragvon Susa » 03.10.2009, 17:50

Hallo kleineblume0,

"wenn die Menschen wüssten, was der Tod ist, hätten sie keine Angst mehr vor ihm." Das sagt Meister Hora in der Geschichte ´Momo`von Michael Ende.
Ich glaube, das wir schon im Leben das Loslassen lernen müssen (dazu gehört z.B. auch evtl. das Rauchen aufzugeben).
"Wenn die Zeit für uns aufgehört hat, gehen wir zurück durch alle unsere Tage, Wochen, Monate und Jahre, bis wir zu dem großen runden Silbertor kommen, durch das wir einst hereinkamen und gehen dort auch wieder hinaus. Dann sind wir da, wo die Musik herkommt, die wir hier schon manchmal hören können; dann sind wir selbst ein Ton darin." aus ´Momo`.

Liebe Grüße
Susa
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