Traumdeutung

Hallo ihr!

Ich bin heut zum ersten Mal hier und finde das Forum total interessant.

Ich hoffe ihr könnt mir was zu meinem Traum sagen:

Ich bin im Schwimmbad und eine Person (ich glaube es kann mein Vater gewesen sein, bin mir aber unsicher...) fragt mich, ob ich tauchen will. Ich sage nein, trotzdem zieht die Person mich unter Wasser. Immer tiefer und tiefer, das Wasser ist ganz dunkel wie im Meer - obwohl wir eigentlich im Schwimmbad sind.
Dann lässt er los und ich schwimme nach oben (ich merke, wie ich im Schlaf ganz schnell und tief atme) doch ich schaffe es nicht. Kurz vor der Oberfläche geht mir die Luft aus und ich sinke wie ohnmächtig wieder hinab.... - Da erwache ich und muss erstmal tief durchatmen.

Der Traum war so realistisch und kam mir wirklich schlimm vor.
Was meint ihr, was es bedeuten könnte?
Bin über jeden Hinweis dankbar!

Hallo Monday

Gehe ich recht in der Annahme, dass du dich in deinem Leben eingeschränkt fühlst?
Du bist psychisch überfordert und sehnst dich nach Freiheit?

Fühlst dich hilflos und spielst mit dem Gedanken dich in eine Krankheit zu flüchten, nur um endlich mal in Ruhe gelassen zu werden?

Du glaubst, dass du dich den äußeren Zwängen nicht entziehen kannst?

Um deiner Situation Herr zu werden, musst du zunächst für dich selbst Eigenverantwortung übernehmen, denn dieser Zustand, wenn er über lange Zeit anhält, führt zur Erkrankung im psychischen oder physischen Bereich.

Auch wenn es schwer fällt, lerne Nein zu sagen, höre auf dein Bauchgefühl.
Sage zunächst in Gedanken Nein, irgendwann, wirst du bestimmte Dinge die dich heute noch belasten damit abschaffen, das geht dann wie von selbst, weil sich deine innere Haltung verändert hat.

Es wird dir eine Hilfe sein, dich mit deinem Vater und was dich mit ihm verbunden hat auseinander zu setzen.
Denn durch prägende Erlebnisse in der Kindheit kann man in seiner Persönlichkeitsentfaltung beeinträchtigt sein.

Liebe Grüße catwomen

Hallo,

vielen Dank für deine schnelle Antwort!

Ja da ist schon was dran, ich fühl mich schon etwas überfordert, vor allem in den letzten zwei Wochen. Nicht unbedingt psychisch (also vielleicht ja doch, denn manchmal merkt man das ja selbst nicht...), aber ich hatte schon viel Streß und viel zu organisieren in den letzten Wochen.

Was das alles nun mit meinem Vater zu tun hat... Klar gab es in der Kindheit mal Situationen mit denen ich überfordert war, aber eigentlich ist zwischen uns alles ok, mache mir aber Sorgen um ihn was die Gesundheit betrifft.

Viele Grüße