Kleines Baby und ein überschwemmter Garten...

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Kleines Baby und ein überschwemmter Garten...

Beitragvon Dania » 21.07.2009, 11:20

Wo ich gerade hier bin und dazu auch noch ein wenig Zeit habe, möchte ich euch gern noch einen Traum zeigen, den ich in der ersten Juniwoche dieses Jahr hatte!

Wenige Tage vorher hatte der Ärger mit meinem Freund gerade den Höhepunkt erreicht, wir hatten uns 5 Tage räumlich getrennt und langsam glätteten sich die Wogen wieder und Frieden kehrte ins Heim zurück! Dann kam dieser Traum...


Es ist Nachmittags, die Sonne scheint und ich bin bei mir zu Hause im Wintergarten. Mein Freund ist auch da, sowie ein junger Mann (dunkelhaarig, türkischer Herkunft), der meinen Freund auf Schritt und Tritt folgt - er sagt nie ein Wort, eben ein stiller und verschwiegener Begleiter!
Mein Freund teilt mir mit, das er mich letzten Sommer betrogen und ich fasse es eigentlich recht locker auf...
Zeit verstreicht, von der ich keine greifbare Erinnerung mehr habe!...
Bin immernoch im Wintergarten und mein Freund teilt mir mit, das er mich letzten Sommer betrogen hat...
Dann Ortswechsel...
Ich stehe auf der ortsnahen Weserbrücke, mein Freund auch und erzählt mir, das er mich letzten Sommer zu jeder denkbar möglichen Gelegenheit betrogen hat - wann immer er allein das Haus verließ, traf er sich mit einer anderen Frau! Ich beginne ganz fürchterlich laut zu weinen und mein Herz schmerz mir, das ich es kaum aushalte...
Dann wieder Ortswechsel...
Wir sind wieder zu Hause im Wintergarten, die Möbel stehen so wie letzten Sommer vor dem Umräumen, ich sitze auf dem Sofa, den Kopf auf die Hände gestützt und schaue auf den Boden vor mir, nehme von dem Drumherum kaum etwas wahr, ähnlich wie ein Tunnelblick, und ich bin fürchterlich traurig.
In mein Blickfeld wird ein kleines Baby, ganz in hellblau gekleidet, gehalten - mein Freund überreicht mir unseren Sohn - ich bin überglücklich, das ich unser Baby endlich halten darf, das mein Freund mir gestattet, ihn in den Arm zu nehmen.
Ich nehme den Kleinen dann auch in den Arm, kann ihn aber nicht halten und lege ihn an meine Schulter - dabei sage ich einmal laut seinen Namen: JULUS - und während ich seinen Namen ausspreche, sehe ich vor meinem inneren Auge auch die Buchstaben, in recht altertümlicher und verschnörkelter Schrift!
Ich bin so glücklich und froh, als hätte ich etwas lang vermisstes endlich wieder!
Ich gehe mit dem Kleinen an meiner Schulter hinaus in den Garten, gleich links zu meinen Rosen. Die stehen in voller Blüte, ich zupfe nur die verblühten Blüten ab.
Dann drehe ich mich um und sehe, das mindestens 2/3 meines Gartens mit klarem Wasser überschwemmt ist, und es glitzert im Licht der Nachmittagssonne.
Zwar wundere ich mich, aber es macht mir nichts aus...
Dann bin ich aufgewacht!

Was hat dieser Traum zu bedeuten? Diesen Sohn gibt es im Wachleben nicht - mein jüngstes Kind ist ein Mädchen uns sie ist fast 4.
Auch ist mir sein Name nicht unbedingt geläufig - gelesen habe ich mal irgendwas, das Julus der Sohn von einem bekannten Griechen in der Mytologie sein soll!
Auch gibt mir diese kleine Wiederholung dieses einen Traumabschnittes Rätsel auf, ebenso wie der (unbekannte) stille Begleiter meines Freundes.

Gedanken gemacht habe ich mir schon genügend, aber ich komme nicht dahinter - wie schon so oft! :wink:

Vielleicht könnt ihr mir ja ein wenig weiterhelfen?! Würde mich sehr freuen.

Liebe Grüße
Dania
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Dania
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