hallo, traumexperten.
mein immer wiederkehrender traum von einem haifischmenschen, der mich in den tiefen eines unterirdischen kellerlabyrinths verfolgt, wobei er sein nahen durch geklopfe an irgendwelchen leitungsrohren andeutet und mich zum ende des traumes auf eine brutale, sehr schmerzhafte art zerfleischt, hat letzte nacht zum ersten mal ein anderes ende gefunden.
bin wieder durch die gänge vor ihm geflohen, immer die treppen hinunter gesprungen, die noch weiter in die tiefe führten, habe wieder an verschlossenen türen gerüttelt, versucht, mich zu verstecken... und immer das gehechel und geknurre des haimannes und dieses klopfen im rücken.
dann bin ich zu einer türe gekommen, hinter der es verdammt dunkel war, und normalerweise schlage ich solche türen schnell zu und setze die flucht fort, weil ich angst habe, vor dem, was dahinter ist, und ich nichtg weiß, ob mich der hai nicht genau dort haben will, um mich schnappen zu können. jedenfalls bin ich einfach reingerannt, habe mich vorgetastet, bis ich zu einer art brunnen oder kanalisationsschacht oder sowas gekommen bin, jedenfalls hat eine ronde wasseroberfläche in der schwärze geglitzert, das konnte ich komischerweise sehen.
ich springe rein, ärgere mich über das platschende geräusch, hoffe, dass der hai nicht gemerkt hat, wo ich bin. es ist unglaublich still im wasser, ich bin untergetaucht. plötzlich ist der haifischmann bei mir, ich sehe in in der dunkelheit nicht, aber weiß, dass er es ist *wer auch sonst* er hält mich fest, ich glaube, dass ich ersticken muss.
als ich die luft nicht mehr anhalten kann, atme ich wasser ein.
aber es ist in ordnung! ich kann unter wasser atmen. plötzlich fühlt sich das wasser gar nicht mehr nass an, sondern es ist einfach nur noch ein schweben. ich kann den haifischmann plötzlich sehen, wie er so nah vor mir ist. er sagt, dass er mich töten muss, wenn er merkt, dass ich angst vor ihm habe. er öffnet langsam sein maul und ich bekomme, warum auch immer die nackte panik, als ich seine lange, dünne, blaue zunge sehe *die haifischzähne stören mich dabei gar nicht*, und der tunnel um uns kommt mir verdammt eng vor, ich will einfach nur raus.
dann wache ich auf und frage mich, ob er mich jetzt wieder gefressen hätte, wie immer, wenn ich weiter geschlafen hätte. war gruselig...