Schwarze Dogge [Alptraum]

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Schwarze Dogge [Alptraum]

Beitragvon Miez » 29.05.2009, 07:33

Hallo.

Der Traum ist die Fortsetzung eines anderen, fröhlichen Traums, aber grenzte sich ganz klar ab. Im anderen ging es um ein Fest, auf dem ich alle Leute wiedertraf, die ich kannte und es gab viel Essen von einem Metzger geliefert, der bis nach Mitternacht noch lieferte, allerdings für 3€ mehr pro Gericht.
Jedenfalls waren meine Freundin und ich im Traum um den es geht unterwegs zu diesem Fest, ich weiß nicht mehr von wo, durch einen früher mal sehr dicht bewachsenen Wald in dem alle Bäume abgeholzt waren - es waren nurnoch die Baumstümpfe zu siehen. Es waren alles relativ dünne Stämme gewesen. Es ging einen Berg hinauf und ich trug meine Freundin auf den Schultern und begann den Berg hinauf zu joggen, zum Training wie ich im Traum meinte. (bis hierhin war eine gewisse Nacktheit vorhanden; ich weiß nicht mehr wie genau, aber ab jetzt trugen wir beide Kleidung und alle Vertrautheit war weg) Uns entgegen kam eine Frau auf dem Fahrrad, gezogen von einem unglaublich großen, schwarzen, kläffenden Hund (deutsche Dogge) und an uns vorbei. Ich sage noch zu meiner Freundin, dass es schlimm ist, dass sie den Hund auf dem Fahrrad führt, wenn sie ihn nicht einmal zu Fuß in Griff halten könnte. Als nächstes kommen uns zwei ältere Damen mit kleinen, friedlichen Rauhaardackeln entgegen und unterhalten sich; was sie sagen verstehe ich nicht, erst als sie hinter uns sind, höre ich sie etwas unruhig von dem Hund reden, drehe mich um und sehe den Berg hinunter, zu einer Kurve, um die aufeinmal der schwarze Hund hochgeschossen kommt, diesmal ohne Fraulein, das ihm kurz darauf hinterherhastet und wild nach ihm ruft. Ich weiß hier schon, dass der Hund es auf uns abgesehen hat und sage meiner Freundin sie soll absteigen und losrennen. Sie tut es und ich renne ein Stück mit, warte dann jedoch auf den Hund und versetze ihm einen Tritt, als er an mir vorbei will. Es macht ihm allerdings fast garnichts aus und er rennt weiter. Er ist viel schneller als ich, aber trotzdem versuche ich ihn einzuholen. Als wir das Waldstück verlassen, biegt meine Freundin in eine Seitenstraße ein, aber noch bevor sie darin verschwinden kann, setzt der Hund zum Sprung an ihre Kehle an (und alles läuft in Zeitlupe). Als ich in Reichweite komme, liegt meine Freundin am Boden und der Hund steht vor/über ihr, dreht seinen Kopf zu mir und in meinen Gedanken hämmert eine unglaublich böse, DAS Böse verkörpernde, Stimme die mich "Was willst du?!" anschnauzt. Und hier wachte ich auf.

Das war einer, wenn nicht sogar DER schlimmste Alptraum, den ich je hatte. Alpträume waren für mich noch nie ein Thema und ich hatte auch in noch keinem einen wirklichen Kontrollverlust, sondern bog sie mir einfach so hin, wie sie mir Spaß machten. Selbst nach dem Aufwachen spürte ich noch diese Bedrohung des Hundes und erst jetzt, eine halbe Stunde nach dem Aufwachen lässt sie langsam nach.
Ich hab Schwierigkeiten den Traum zu deuten, hat irgendjemand eine Idee?
Miez
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Beitragvon Miez » 04.06.2009, 22:30

Hat niemand eine Idee?
Miez
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