Hallo,
habe heute nacht geträumt, dass ich mit einem kranken Detektiv und seiner Pflegerin in einem Motel bin. Er liegt in seinem Bett und versucht einen Fall zu lösen. Da er sich eingeengt fühlt, öffne ich die Fenster (sie öffnen sich nach außen), doch leider jagt sie der Wind (es bahnt sich ein Gewitter an) wieder in unser Sichtfeld. Beim zweiten Versuch schaffe ich es. Während wir also die wunderschöne Natur-Sicht genießen, wird uns eine Botschaft geschickt. In Form eines kleines Entchens, dessen Beine in einem Wägelchen festgeschnallt sind. Es braust sehr schnell heran. Das Wägelchen ist alt und klapprig und rot.
Als es über eine bestimmte Stelle des Weges fährt (eine verglaste Platte im Weg in dem eine echte schwarze Vogelkralle eingelassen ist und auf dessen Obefläche ein schwarzes Pentagramm gezeichnet ist), wird das Wägelchen wie durch einen Stromschlag von der Bahn gelenkt und das Entenbaby schreit erschreckt auf. Wir gehen zunächst davon aus, dass das Entlein vom Verbrecher geschickt wurde und auch die Bodenplatte von ihm ist.
Der Traum ändert sich.
Ich rufe meinen Vater herbei (keine Ahnung, was der hier macht; Detektiv und Pflegerin existieren nicht mehr), der das Kleine sofort befreit (ich muss dazu sagen, dass ich eine Vogelphobie habe). Als das Kleine versucht zu laufen, sieht es so aus, als hätten seine Beine einen Schnitt dort, wo die "Füße" anfangen (ich weiß nicht, wie man das bei Enten nennt, Flossen?). Jedesmal, wenn es versucht zu lauf, klappen seine Beine nach vorne, weil die Sehne, die beides zusammenhalten soll, durchtrennt ist.
Ich pflege das Kleine und nehme es sogar auf die Hand: Es ist bereits größer als ein Küken und hat eine bräunlich/gräuliche Farbe, ist aber immer noch plüschig.
Später sieht es so aus, als würde es seine Beine hinter sich herziehen (so als hätte es zwei gesunde Vorderläufe).
Wir haben, wie im wirklichen Leben auch, eine Katze um uns herum (die
Katze unserer Nachbarn), die sich natürlich brennend für das Entenbaby interessiert und mehr als einmal versucht es zu fangen. Ich halte sie jedesmal davon ab.
Da unser Urlaub (wir sind scheinbar im Ausland) sich dem Ende entgegenneigt, beschließe ich das Kleine mitzunehmen, daheim weiterzupflegen und sie bei uns freizulassen - inzwischen weiß ich, dass es ein Erpel ist und die gleiche Art Enten wie es sie bei uns daheim gibt. Die Katze akzeptiert inzwischen den Kleinen zähneknirschend. Als ich mich irgendwann wieder in meinem Zimmer in der Pension befinde, liegt sie neben mir, während ich mich um das Küken kümmere und sieht mir zu. Schließlich betritt ein männlicher Kater, offenbar ihr Auserwählter die Szene und lässt sich ebenfalls neben uns nieder.
Die beiden Katzen haben Oralsex, d. h. der Kater leckt die Katze und diese liegt menschenhaft auf dem Rücken und genießt es, leckt sich sogar über die Lippen, während der Kater zwischen ihren Beinen agiert. Als es vorbei ist, hat sowohl die Katze als auch der Kater weißes Ejakulat auf dem Nacken.
Ich frage die Katze, ob denn jetzt nichtmal der Kater dranwäre, meine damit, dass sie ihn lecken soll. Sie reagiert nicht. Als ich den Nacken des Katers inspiziere, meint dieser plötzlich: "Du kannst mir einen blasen." Erschrocken weiche ich zurück und sehe plötzlich anstatt des Katers einen nackten, schwarzen Mann dort liegen.
Für Ideen und Interpretationsvorschläge wäre ich sehr dankbar, ich weiß nämlich nicht, ob ich den Traum tatsächlich sexuell werten soll.
Wie verhalten sich außerdem das Pentagramm und das verletzte Entenkücken dazu. Zu "Ente" konnte ich wenig Brauchbares im Glossar finden.
Was soll die Verwandlung des Katers... und der Detektiv am Anfang des Traums.
Ein Entenküken, dessen Beine nicht funktionieren, muss zwangsläufig untergehen und beim ersten Anblick scheint es mir erst so, dass das Kleine nie wieder laufen kann, da es so aussieht, als hätte man ihm die "Füße" durch einen Sehnenschnitt von den "Beinen" getrennt, wenn ihr versteht was ich meine... Jedesmal, wenn es einen Schritt machte, kippte es vornüber. Hinterher jedoch zieht es "nur" so aus, als wären die Beine gebrochen und man könnte sie tatsächlich gesund pflegen... was mir auch schrittweise gelingt.
Danke euch bereits im voraus für Antworten, Vorschläge, Tipps...
Mir macht der Traum großes Kopfzerbrechen, weil ich tatsächlich einem einer recht naturschönen Gegend wohne und von Enten und Katzen umgeben bin und auch von einem schwarzen Mann (jedoch nicht dem im Traum, der war mir fremd) und das Gefühl beschleicht mich, dass dieser Traum sehr viel mit mir zu tun hat. Nur habe ich leider keinen Dolmetscher für die Sprach des Traums.
Morgentau