Traumdeutung

zu meiner person: ich bin 24 jahre alt und lebe mit meinem partner seit 6jahre zusammen. Seit einem halben Jahr versuchen wir ein baby zubekommen.

Zum Traum: Ich habe geträumt ich hätte mein baby bekommen es war aber total winzig, gerade mal so groß wie mein handflächen. meine mutter hat mich unterstüzt bei der pflege. wir waren im kinderzimmer und wollten das baby ins kinderbettchen legen. meine mutter hat das bett noch zurecht gemacht und ich habe das kleine baby auf eine art rucksack gelegt der mit handtücher gefüllt war. ich dachte dort liegt es am sichersten. ich habe kurz weggeschaut und plötzlich war das baby weg.

ich durchwülte den rucksack und ich habe das köpfchen vom baby gefunden und dann den körper. das köpfchen war wie abgebrochen.

es war total seltsam - dann sind meine mutter und ich übereingekommen das wir den anderen familienmitgliedern sagen, dass das baby an plötzlich kindstod gestorben sei.

mein partner spielte keine rolle im traum.

ist total komisch darüber zu schreiben und ich fühle mich dabei auch nicht so wohl...

bin dankbar für antworten

hallo!

also ich bin selbst komplett unerfahren in traumdeutung, daher keine ahnung, ob es eine assoziation dazu gibt, die irgendwie "richtig" ist.

Habe aber gestern selbst nach deutungen im bezug auf "baby" gesucht und habe immer wieder den verweis gefunden, daß der traum von einem baby entweder den eigenen kinderwunsch widerspiegeln kann... aber eben auch die eigene "kinderseele" beziehungsweise eine art schwäche im bezug auf sich selbst.

kann es nicht so gut erklären, aber es ging darum (wenn ich es richtig verstanden habe), daß man sich selbst noch hilflos und kindlich (unvollständig und im wachsen) fühlt und selbst noch fürsorge und verhätschelung braucht.

vielleicht hast du ein bißchen angst vor der großen verantwortung, die ein kind mit sich bringt. entweder du siehst dich selbst so und hast sorge, dich selbst in der arbeit für das baby "zu verlieren" oder du hast angst, selbst so "klein"/"unbedeutend" zu werden, wenn du dich um ein hilfloses baby kümmern musst, daß du angst hast, selbst vernachlässigt zu werden... also, wie gesagt, nur vielleicht

hast du dir in letzter zeit viele gedanken dazu gemacht? also mal abgesehen, von der "planung" seit einem halben jahr, bzw. den "bewußten versuchen"? also gab es vor kurzem vielleicht ein konkretes gespräch über die pflichten, die alle auf dich zukommen oder die große "aufgabe", die das ein leben lang ist... oder hast du ein bißchen sorge, wie dein partner darauf reagiert, bzw. inwieweit er sich einbringt (er war im traum ja nicht dabei...).

letztendlich hilft dir dieses heillose gedanken-loslassen wahrscheinlich nicht, aber es sind halt die ideen, die mir dazu einfallen...

lg
rose

also, über die verantwortung bin ich mir schon bewusst und ich weiß wie "es läuft" da ich bei meiner schwägerin alles direkt mitbekommen habe und auch sonst habe ich nur baby´s und kleine kinder in der familie um mich rum.

Wir freuen uns beide wenn es dann endlich mal so weit sein sollte.

manchmal, muss ich allerdings zugeben, habe ich ein wenig sorge ob mein partner der sache schon gewachsen ist. er ist ein jahr älter als ich und noch ziemlich "verspielt". aber man(n) muss ja auch erst in die vaterrolle reinwachsen.

ich habe mich im traum so unsicher gefühlt und ein wenig verloren.
in wirklichkeit wünsche ich mir nichts sehnlicher als eine eigenen familie und kann es kaum erwarten wenn es endlich wahr ist.

@ichda: das verstehe ich jetzt nicht so ganz...

ich wünsche mir ein baby und will es eigentlich doch nicht???

Also , ich will es mehr als alles andere auf der Welt. Für mich ist jetzt schon klar, dass meine mutter die erste ansprechpatnerin sein wird da ich ein sehr inniges verhältnis zu ihr habe.

wir haben vor zu heiraten und ich kann mir keinen besseren mann an meiner seite wünschen und genau so ist es auch von der anderen seite.

nun weiß ich allerdings nicht was das mit meinem traum zu tun hatte