Traumdeutung

Hey Leute!

Ich hatte heute Nacht ein paar sehr verwirrende Träume!

Erstmal zu meiner Situation.
Bin 21 und weiblich und hatte in der letzten Zeit sehr viel Stress in meinem Studium. Das hat sich bei mir sogar schon körperlich wochenlang durch heftige Magenschmerzen geäußert. ich stand alos die letzte Zeit stark unter Druck.

Nun zu meinem ersten Traum:
ich weis nicht genau wie das war. der Traum ist recht durcheinander. Ihregndwie hat alles damit angefangen, dass ich mit meiner Familie in einer Theateraufführung war. und eine Studienkollegin war auch da. Meine Familie ist dann weg gegangen mitten in der Aufführung und sie saß plötzlich neben mir und hat mir sehr feste auf die Beine geschlagen. Ich hab sie sofort total angefahren, von wegen was das denn sollte und so und natürlich haben sich auch alle Zuschauer zu mir umgedreht. Dann bin auch weg gegangen und war noch wütend auf sie. Dann kam die nächste Szene und ich ging mit ihr in ein Schwimmbad rein. eine Schwimmtrainerin kam auf uns zu und meinte wir sollten uns fertig machen und sie würde gleich kommen. Wir sind dann auch in die Umkleide und haben uns umgezogen. Wir mussten aber über den Badeanzügen so komische blaue Kleider anziehen. Als ich meine Bekannte dann gefragt habe was das soll, meinte sie nur, dass die hier alle tragen, weil einige sich in ihrem Körper krank fühlen und das halt nicht anderen zeigen wollten. Ich habe nur gedacht, dass ich die nicht brauche weil ich mich ganz wohl in meinem Körper fühle. Aber ich habe das Kleid halt angezogen und dann sind wir ins Schwimmbad gegangen. Die Trainerin war noch nicht da und aus irgendeinem Grund, der mir schleierhaft ist, ist aus meiner Bekannten ein Junge geworden. Hat mich aber im traum nicht gestört. Ich bin also mit dem Jungen ins Wasser gegangen und wollte am Rand auf die Trainerin warten. Der Junge hatte auch eine Schwimmweste an, ich nicht. Uns sollte das Schwimmen beigebarcht werden, aber ich wusste dass ich schon schwimmen konnte. Ich bin dann auch etwas rumgeschwommen. Das Becken war sehr tief und so ein Schwimmerbecken mit Bahnen. Jedenfalls kam dann die Trainerin und ich habe plötzlich gesehen wie der Junge unterging. Ich bin sofort zu ihm getaucht und der hat sich im Wasser panisch an mich geklammert, sodass ich meine Arme nicht mehr bewegen konnte. Aber mit meinen Beinen konnte ich noch schwimmen und hab einfach ein paar mal kräftig damit geschlagen um wieder an die Oberfläche zu kommen. Dann habe ich den Jungen an den rand gebracht. Die Trainerin war ziemlich wütend. Sie meinte wir hätten auf ise warten sollen und überhaupt hätten wir in der Umkleide beim Braten zu lange gebraucht, ich habe keine Ahnung was sie meinte aber hat sie wirklich gesagt. Dann ging der Junge wieder trotz schwimmweste unter. Aber diesmal sprang die Trainerin ins Wasser und hat ihn gerettet wärend ich am Rand gewartet habe. Als sie ihn aus dem Wasser gezogen hatte, sah sie mich an und sagte, ich solle schnell raus laufen zu der Imbissbude,d a würde etwas liegen wwas wir bräuchten. ich bin mit Kleid aus dem Wasser gesprungen und hab gemerkt dass ich nun auch meine Jogginhose über dem Kleid an hatte. Das Kleid war da rein gestopft. Aber ich bin schnell raus gelaufen und da war wirklich nebenan ne Imbiss bude und zwei Fahnenstangen. ich hab mir die Bude angeschaut und übrlegt ob ich die Trainerin nochmal fragen sollte, was ich denn holen sollte. Oder ob ich in die Bude rein soll und da nachfragen soll. Dann hab ich da an der Hauswand so komische schläuche gesehen und dachte sofort, dass da Sauerstoff durchgepumpt wird, für die Getränke in der Bude. Aber die konnte ich nicht abmachen. Dann habe ich runter auf den Rasen geschaut. ich Stand neben den beiden Fahnenstangen und da lag plötzlich so ein ganz langer orangener Schlauch, so wie die an der Wand. ich hab den gepackt und bin dann damit rein gerannt und hab den der Trainerin gegeben.

mein Zweiter Traum:
Ich war mit meiner Familie in Amerika bei Freunden von uns. Wir sind tatsächlich letztes Jahr für drei Wochen bei ihnen in Californien gewesen, weil mein Stiefvater lange da gelebt hat und er da auch eine Tochter hat, die wir halt auch besuchen wollten. Meine Stiefschwester kam auch im Traum vor. Es ging um irgendeinen Geburtstag. (Meine Mutter hatte vor ein paar tagen Geburtstag und sie war enttäuscht dass meine Stiefschwester die auch längere Zeit bei uns in Deutschland gelebt hatte wieder nicht angerufen hatte) Ich war draußen im Garten und habe da einen Wasserschlauch gefunden und hab da erst irgendwas anderes mit sauber gemacht und dann mich damit abgespritzt. Dann habe ich ein bisschen den rasen gesprengt obwohl der von meiner vorherigen Aktion schon total durchgeweicht war. ich habe den Schlauch ausgemacht und dann kann ich mich nur noch dran erinnern dass ich ins Haus gegangen bin und ins Badezimmer. Irgendwas war vorher noch mit meiner Mutter, aber das weis ich nicht mehr. Ich bin also ins Bad und habe mich im Spiegel betrachtet. Wir waren nun plötzlich in unserem alten Haus wo ich gebroen wurde und hatten da ein kleines Gästebad, wo ich als kind aber viel lieber immer drin war. Jedenfalls im Traum bin ich da auch rein nd ich hatte plötzlich ganz lange braune Koteletten, richtig schulter lang, und ich hatte so einen braunen Hitlerschnäuzer. Und mehr weis ich nicht.

Um eine Antwort würde ich mich sehr freuen.^^

lg
Ayaka

Hat keiner eine Idee?

Hallo Ayaka...
also als ich deinen traum gelesen habe,hatte ich das gefühl du hast keine energie mehr....hast du denn neben deinem studium noch zeit energie zu tanken?

achso....
die angebliche freundin im traum,kann das jemand sein...den du durch den vielen stress verloren hast,weil du keine zeit mehr hast? was für ein gefühl hattest du im wasser?

lg...claudi

Also danke erstmal für die vielen Antworten.

Hätte nicht damit gerechnet dass ich gleich so viele kriege.

@ ICHDA:

Also deine Idee den Paaren und den zwei verschiedenen Seiten finde ich sehr gut.
Man hat ja bekanntlich selbst auch immer positive und negative Seiten an sich. Dennoch weis ich noch nicht so recht wie mir das bei der Interpretation des Traumes weiter helfen soll.
Aber vielleicht kannst du mir das ja auch mal per ens genauer erklären, wenn du magst.

@Ghost:

Ich habe vergessen zu erwähnen dass ich die besagte Freundin erst durch die Uni kennen gelernt habe und somit noch nicht so lange kenne und dass sie tatsächlich einige männliche Charakterzüge an sich hat.
Im Moment sind meine Magenschmerzen zum Glück sehr gut weg gegangen. Allerdings hat ab dem 31.03. auch der Stress ein wenig nach gelassen, da nun ein neues Semester angefangen hat und der Anfang nie so stressig ist wie das Ende.

Aus deiner Geschichte lese ich heraus, dass ich mich vielleicht, nein ganz bestimmt sogar, selbst viel zu sehr unter Druck gesetzt habe. Ich habe dadurch besonders in der letzten Zeit, sowohl meinen Freund als auch andere Freunde sehr vernachlässigt. Diesen Leuten gegenüber habe ich mich anscheinend durch den Druck unbewusst etwas zu sehr ab gekapselt, so zu sagen.
Was die anderen Männer angeht, so lassen die mich natürlich nicht kalt. Im Gegenteil gibt es viele Männer die ich attraktiv finde oder deren Charakterzüge für mich sehr interessant und ansprechend sind. Auch habe ich selbst einige männliche Freunde, die mich halt als guter Freund durchaus interessieren und mir als dieser sehr wichtig sind, von denen ich aber weis, dass sie meinen freund nicht ersetzen könnten, ebenso wenig wie meine Freundinnen das könnten.
Doch hatte ich besonders gegen Ende des Semesters und zum Zeitpunkt des Traumes selbst sehr wenig zeit, um überhaupt über etwas anderes als mein Studium nach zu denken und ich denke dass mein Traum mir sagen will, dass einfach all die anderen Leute in meiner Umgebung und auch meine eigenen Interessen zu kurz gekommen sind. Ich habe mich selbst jedoch dadurch noch mehr unter Druck gesetzt, dass ich mir eben das nicht eingestehen wollte und, wie du so schön geschrieben hast, meine eigene Diktatorin gespielt habe. Ich hatte einfach das Gefühl funktionieren zu müssen, tat das aber tatsächlich nicht und wollte mir die Schwäche selbst nicht eingestehen. Wie du ja ebenfalls geschrieben hast, habe ich versucht nach außen hin zu signalisieren, dass es mir gut geht, obwohl es das gar nicht tat, was mir denke ich letzten Endes auch auf meinen Magen geschlagen hat. Ich weis jetzt dass ich die ganze Zeit gar nicht wirklich ich selbst gewesen bin. Durch den von mir selbst ausgeübten Druck habe ich das Gefühl, dass ich mir selbst den Raum für mich genommen hatte.

So das war nun erstmal das, was mir so spontan bei deiner Geschichte eingefallen ist.

@claudi86:

Also wie ich auch schon bei Ghost beschrieben habe, hatte ich nicht viel Zeit für andere Dinge und auch gerade meine eigenen Interessen, aus denen ich hätte vielleicht Kraft schöpfen können, sind auf der Strecke geblieben. Fazit des ganzen war, ich habe mich ziemlich ausgepowert gefühlt, wollte das selbe aber nicht wahr haben und die noch vorhandene Energie in diese Verdrängung rein gesteckt.
Im Wasser habe ich mich sehr sicher gefühlt. Es war zwar mit dem Kleid ein wenig unpraktisch aber das schwimmen war trotzdem recht gut möglich. Diese Tatsache bringt mich gerade auf die Idee, dass ich vielleicht zwar die Situation was mein Studium angeht, recht gut gemeistert habe, doch dabei zu viel von mir selbst geopfert habe. Ich habe es zwar überstanden, aber ich hätte es vielleicht besser machen können, denn hätte ich im Traum das Kleid einfach weg gelassen, hätte ich wahrscheinlich sehr viel besser schwimmen können. Ich sollte in Zukunft also denke ich solche Situationen einfach anders angehen, mit weniger Druck meinerseits dahinter.
Was die Freundin angeht so habe ich ja, wie ich bereits geschrieben hatte, nicht nur sie vernachlässigt sondern alle anderen ebenso.

Danke nochmal für eure Antworten. Sie waren durchaus alle sehr hilfreich!
Lg Ayaka